Ein Gespräch mit Derek

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Am nächsten Morgen kann ich noch immer nicht glauben, dass ich tatsächlich ein Werwolf bin. 'Sollte ich es meiner Mutter erzählen? Besser nicht, ich will sie damit nicht belasten'. Ich gehe ins Bad um zu duschen, danach ziehe ich mir eine Highwasted-Jeans-Hotpants, ein schwarzes Top, einen schwarzen Kardigan und meine schwarze Boots an und machte mich auf den Weg zu Derek. Mit einem Blick auf mein Handy merke ich, dass es erst 8 Uhr ist. 'Ob Derek an einem Samstag überhaupt schon so früh wach ist? Egal, wenn nicht dann wecke ich ihn halt, ist ja schließlich seine Schuld, dass ich in dieser Situation bin!' Bei dem Haus angekommen konnte ich von innen ein gleichmäßiges klopfendes Geräusch hören. 'Das klingt ja, wie ein Herzschlag!' Ich glaube so langsam, dass mir das ganze Werwolfsein gefallen könnte. Statt zu klopfen gehe ich einfach direkt rein, da ich weiß, dass Derek noch schläft. Ich gehe also hoch in den Raum, aus dem ich seinen regelmäßigen Atem höre. Dort finde ich einen oberkörperfreinen Derek in seinem Bett vor. Ich stehe noch einige Sekunden im Türrahmen und beobachte ihn bis er sich schließlich räuspert. "Willst du mich noch lange so anstarren?" fragt er lachend und öffnet die Augen. "Ich könnte mir keine bessere Freizeitbeschäftigung vorstellen", entgegnete ich ohne auch nur ansatzweise rot zu werden. Ich kann meinen Blick einfach nicht von seinem wahnsinns Oberkörper abwenden "Könntest du dir vielleicht endlich ein Shirt anziehen, damit ich mich konzentrieren kann?" meinte ich dann leicht beschämt, weil ich Grade zugegeben habe, dass der Anblick seines Sixpacks mich aus der Fassung bringt. Er grinste dreckig, zog sich aber trotzdem etwas an. "Also? Was willst du so früh schon hier?" "Ich konnte nicht schlafen und dann fiel mir ein, dass du meintest, ich könne immer zu dir kommen, wenn was ist..ich habe mich gefragt, wie es sein wird sich an Vollmond zu verwandeln.." "Du wirst vermutlich keine Kontrolle über deine Verwandlung haben und versuchen alles und jeden anzugreifen dem du begegnest, deshalb muss ich dich vorerst anketten und einsperren!" "Wird es weh tun?" "Vielleicht ein wenig, aber du wirst dich daran gewöhnen. Weiß deine Mutter, dass du hier bist?" "Nein, sie hat noch geschlafen, als ich gegangen bin" "Dann gehst du jetzt besser nach Hause" "na gut.."

Als ich zu Hause ankomme ist es 11 Uhr und meine Mutter ist Grade am Essen. Sie dachte wohl ich wäre joggen gewesen. Den restlichen Tag verbringe ich damit meine lieblings Jonny Depp Filme zu schauen. Zuerst Alice im Wunderland un dann Edward mit den Scherenhänden. Ich dachte noch sehr viel darüber nach, wie mein Leben jetzt wohl verlaufen wird und was genau das heute mit Derek War. 'Ihm schien es zu gefallen, als ich ihn so angestarrt habe..'

Ein Etwas Anderer Alpha *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt