Louis Little Sister

Kapitel 3

Louis' Sicht:
Gerade eben sitze ich hier mit Liam auf der Couch im Wohnzimmer, da wir besprechen was wir alles machen wenn meine kleine Maus da ist. Bis jetzt haben wir Trampolin- Park, Kino, Shoppen , London Eye und ja... sonst noch nichts. Ich freute mich schon tierisch auf sie! Endlich kamen auch Hazza und Niall der ein Sandwich in der Hand hielt, was auch sonst. Ich verdrehte die Augen und die beiden nahmen dann auch Platz neben uns. Zusammen blödelten wir ein bisschen rum, bis plötzlich das Telefon klingelte. Nach einem kurzen Blick zu den anderen, entschied ich mich, ran zu gehen. ,, Hallo, Tomlinson?" ,, Ja Hallo Mr. Tomlinson hier spricht Dr. Mardel vom Krankenhaus Ludwigsburg in Deutschland!" - Ok was will jetzt das Krankenhaus aus Ludwigsburg von mir?!- ,, Ähm... ja, was kann ich für sie tun?" ,, Nun ja wir hätten da eine schlechte Nachricht für sie! Ihre Eltern hatten einen schweren Unfall und sind am Unfallsort noch ums Leben gekommen. Ihre kleine Schwester jedoch hat es mit sehr großem Glück überstanden und liegt jetzt hier. Als nun folgender Erziehungs Berechtigter möchte ich sie Bitten sofort hier her zukommen." - Ich war sprachlos! Meine Eltern waren Tod und meine Schwester liegt im Krankenhaus!- eine Träne rollte mir die Wange runter. Mit unsicher Stimme gab ich zurück:,, ich mach mich sofort auf den Weg, danke für ihren Anruf, Wieder hören." Damit war das Gespräch für mich beendet und ich ging zurück zu den anderen wo ich dann auch zusammenbrach. ,,Oh Gott!! Louis was ist los?!" wurde ich sofort von Harry gefragt. Ich konnte nichts erwidern sondern schüttelte nur unfähig den Kopf. Ich spürte zwei starke Arme um mich, welche ich Liam zuordnete. Sanft strich er mir über den Rücken und sprach mir beruhigende Worte ins Ohr. Nach mindestens einer drei viertel Stunde war ich dann auch wieder zurechnungsfähig und schilderte ihnen was mir soeben gesagt wurde. Jeder von ihnen war genauso geschockt und sie hatten alle Tränen in den Augen. Niall lief sogar eine runter. Liam sprang auf und buchte den nächsten Flug nach Deutschland. Eine Stunde später saßen wir alle im Flugzeug und jeder hing seinen Gedanken nach. Irgendwann schlief ich ein.

*Zeitsprung im Krankenhaus*

Nachdem wir uns im Krankenhaus "angemeldet" haben, machten wir uns mit eiligen Schritten in Raum 781. Nun stehen wir hier vor der Tür. Ich drückte zitternd die Türklinke herunter und trat mit den anderen ein. In dem Bett , welches hier drin stand, konnte ich meine kleine zerbrechliche Maus sehen. Schnell ging ich zu ihr und nahm ihre warme kleine Hand in meine große Pranke. Die Jungs gaben mir Bescheid das sie mich mit ihr alleine ließen und draußen vor der Tür warteten. Ich setzte mich auf einer der Stühle wo neben dem Bett standen. Die ganze Zeit hielt ich ihre Hand und schaute sie an. Nie wieder werde ich sie alleine lassen! Nie wieder wird ihr was passieren! Ich werde auf sie aufpassen, als wäre sie aus Glas!