Meine Hand zittert.
Tränen laufen über mein Gesicht.
Das Schuchzen erschüttert meinen Körper.Mein Herz.
Meine Seele.
Meine Welt.Wenn ich könnte, würde ich schreien.
Wenn ich könnte, würde ich...
Wenn ich könnte...
Ich würde...
Ich.Der Schmerz ist zu groß.
Das halte ich nicht aus.
Das halte ich nicht aus.
Das hält kein Mensch aus.Es zerreißt mich, jedes mal.
Es ist etwas tiefes, etwas ganz tiefes.
Niemand kann es sehen.
Niemand hat versucht, es zu sehen.Weine Tränen,
aber niemand trocknet sie.Stumme Schreie,
aber niemand hört sie.Ich habe Angst.
Ich habe solche Angst.Ich falle,
Ich falle,
Ich falle.
Keiner fängt mich.Langsames ertrinken.
Keine Luft mehr.
Keine Kraft mehr.
Leer.Noch nie, habe ich mich so leer gefühlt.
Ich hab ich immer gefragt, wie es sich anfühlt.
Noch nie habe ich mich so leer gefühlt.Nein.
Ich Schreie.
Nein.
Nein, nein, nein, nein, nein!
Nicht mit mir!
DAS KÖNNEN SIE NICHT MIT MIR TUN!Warum?
Warum ich?
Was habe ich getan?
Womit habe ich das verdient?
Womit hat irgendein Mensch das Verident?Ich Krümme mich zusammen,
auf kleinsten Raum.
Wenn mich niemand sieht,
bin ich vielleicht nicht da.
Dann existiere ich vielleicht nicht.Aber so funktioniert das nicht.
Ich bin da...
Ich bin...
Ich.Also stehe ich auf.
Ich stehe auf.
Gleich stehe ich auf.
Ich stehe.Ich sehe in den Spiegel.
Wie immer sehe ich in den Spiegel.
Ich sehe mich.
Niemand sieht mich,
aber ich sehe mich.Ich greife nach der Seife
Auf dem Waschbeckenrand.
Sie riecht nicht nach mir.
Sie riecht nach einer meiner Masken.Der Glücklichen.
Sie riecht nach der glücklichen Maske.Krampfhaft schrubbe ich meine Haut damit ab.
Vielleicht verschwindet dann mein echtes ich.
Wie gestern.
Wie Morgen.
Wie immer.Es funktioniert.
Wie gestern.
Wie Morgen.
Wie immer.Als mein wahres ich gut verborgen ist,
öffne ich die Tür und verlasse das Bad._______________________
Für meinen Stiefvater, ich hoffe, du erstickst an deiner eigenen Kotze ✌
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Slam Poetry
PoetryIch begann zu schreiben, als ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste.