Kapitel 6 - chocolate

429 21 7
                                    

Mit allem ausgestattet, was wir für den kleinen Ausflug den wir geplant hatten, oder auch nicht geplant hatten, saßen wir im Foyer und diskutierten darüber was wir machen könnten. Es stand fest das wir in die Stadt fuhren, aber die ganze Zeit dort nur zu shoppen oder zu gammeln, danach war uns nichts wirklich.

Sam die auf der Sessellehne saß, in dem Louis saß, meinte: „Wir könnten ja irgendwas besichtigen..." „Das ist langweilig!", schmollte Harry, der neben Niall und Zayn auf dem Sofa saß. Niall stimmte ihm mit einem Nicken zu. „Leute, dann hätten wir auch gleich Zuhause bleiben können und dort in der Stadt gammeln.", schnaufte Zayn zustimmend. „Bestimmt gibt es hier Sachen die wir bei uns nicht haben, also seid doch nicht alle immer so pessimistisch!", meinte Liam, der auf dem Sessel saß, auf dessen Lehne ich saß und sein Arm um meine Talje lag. „Ja, Liam hat recht.", meinte Sam aufhüpfend.

„Wie lange brauch Mikayla eigentlich um sich fertig zu machen?", fragte Louis in die Runde und blieb mit dem Blick bei Zayn hängen. „Oh das kann er nicht beurteilen, denn er braucht allein schon die Zeit, die Mikayla zum fertig machen nutzt, für seine Haare.", spaßte Harry und Niall zwischen den Beiden fing lauthals an zu lachen. „Jaaa das stimmt.", brachte er unter seinem Lachen hervor.

„So da bin ich.", hörte ich Mikayla die gerade ins Foyer kam, auf hochhackigen Schuhen. „Wie immer siehst du einfach fantastisch aus.", kam es schleimend von Zayn, worüber Mikayla sich mit einem Lächeln bedankte und man Louis kichern hörte: „Wenn man vom Teufel spricht... ach ja Zayn, pass auf das du nicht ausrutscht wenn du aufstehst." „Wieso?", fragte er kopfschüttelnd. Was Niall mit einem lachenden: „Du könntest auf deiner Schleimspur ausrutschen!", beantwortete und Louis nun auch lachte. „Wow, wie witzig ihr beiden heute schon wieder seid.", meinte Mikayla sarkastisch und setzte sich zu Harry auf die Sofakante.

„Und gehen wir jetzt Shoppen oder was?", fragte sie freudig. „Mikayla, mit welchem Geld willst du shoppen gehen?" Zayn beugte sich mit einem besserwisserischen Blick zu ihr rüber. Mikayla beugte sich auch zu ihm und kniff ihm in die Wange. „Lass das mal schön meine Sorge sein Zaynielein.", quietschte Mikayla und setzte sich dann wieder normal hin. „Zaynielein...", lachte Niall nun noch mehr.

„Nein Leute, jetzt mal ernsthaft, wir gehen jetzt nur in die Stadt damit die Mädchen shoppen können?!", meinte Zayn irgendwie genervt, als ich merkte, dass dieser Ashton gerade vorbei ging und das zufällig mitbekam. „Ihr könntet doch ins Schokoladenmuseum.", schlug Ashton vor, der neben Zayn stehen geblieben war und ihn nun alle komisch anschauten, außer Sam, die hatte Schokolade gehört, wovon ihr Gehirn immer völlig aussetzte und sie im nächsten Moment Amok laufen würde, wenn sie nicht sofort ihre Schokolade bekommen würde.

„Schokoladenmuseum?", schaute Harry ihn seltsam an. „Was sollen wir denn im Schoko...", wollte er gerade mit einem seltsamen Blick fragen, als Sam ihn unterbrach: „KLAPPE STYLES! SCHOKOLADENMUSEUM!" „Uhiii ja, ich bin auch dafür das wir da hin gehen, da kann man bestimmt auch was essen...", kam es freudig von Niall der sich genüsslich über den Bauch streichelte. „Niall, du hast doch eben erst gefrühstückt.", meinte ich lachend zu ihm, worauf er konterte: „Aber das war nur so wenig!" Dabei zog er eine Schnute und schmollte.

„Ja, zum Schluss gibt es dort sogar Schokolade die man essen darf.", erzählte Ashton mit einem netten Grinsen. „Und weißt du was wir vielleicht noch machen könnten?", fragte Liam ihn gespannt. „Klar, eigentlich wollte ich eh gerade mit meinen Geschwistern in die Stadt, wir könnten euch ja bisschen was zeigen.", meinte er und schaute unsicher fragend umher. „Das ist doch mal ein Angebot, das können wir dir nicht abschlagen.", kam es gutgelaunt von Louis. „Gut, dann hol ich eben Luke und Emmy und dann können wir los.", meinte er und ging dann durch eine Tür für das Personal.

*

„Schneller! Ich will jetzt da rein!", hörte ich Sam, von ganz vorne quengeln. Vor ihr standen ungefähr drei Leute, der ganz vorne stand bekam es einfach nicht auf die Reihe, sein Portmonee in seiner Tasche zu finden und zu bezahlen. „Beruhig dich Sam.", hörte ich Liam beruhigend zu ihr sagen. „Nee, so eine Kacke! Ich will jetzt rein!", zischte sie.

Journey to the heart Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt