Chapter 4

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Ich stieg in den Fahrstuhl, drehte mich zu ihm und sah ihm so lange in seinen Augen bis die Tür des Fahrstuhles vollständig geschlossen war. Seine Augen waren so wundervoll. Warum musste ich auch nur eine schwäche für braune Augen haben? Mit dem Fahrstuhl fuhr ich wieder nach unten zum Empfang. Mr. Maslow oder doch James wollte mir nicht mehr aus dem Kopf gehn. Meine ganzen Gedanken drehten sich um ihn. Das *Bing* des Fahrstuhles lies mich etwas zusammen schrecken und riss mich aus meinen Gedanken. Ich stieg aus dem Fahrstuhl und ging nach richtung Ausgang. Die Dame am Empfang verabschiedete mich noch freundlich und widmete sich wieder dem Telefon. °Endlich° dachte ich mir als ich an der frischen Luft vor dem Gebäude war. Ich blickte in den Himmel und atmete tief durch. Eine kleine weile stand ich so da um den Kopf von meinem Gedanken frei zu bekommen.

Ich stieg in meinen Wagen und fuhr nach Hause. Während der Fahrt liess ich mir das Interwie nochmals durch den Kopf gehn. Es hätte ruhig länger dauern können kam es mir in den Sinn. Ich hätte noch zugern mehr über ihn Erfahren. Wie er Privat so drauf ist zum Beispiel oder was er in seiner Freizeit alles macht. Aber die einzige Frage die mich noch immer Beschäftig und mir nahe geht; Wiso will er keine feste Beziehung eingehn? Hatte er eine schwere Beziehung bereits hinter sich? Vielleicht wurde im das Herz gebrochen und er beschloss für eine lange Zeit keine mehr einzugehn. Vielleicht liebt er ja auch einfach nur die Abwechslung und Freiheit die er hat. Er war vielleicht genau wie die meisten anderen reichen Typen. Angeben mit dem was sie haben und immer eine Neue am Start. Allein schon die Vorstellung ihn mit einer anderen ist schlimm für mich und liess mich ein wenig genervt und sauer werden. Von der Eifersucht gepackt überfuhr ich eine Stop Schild was ich zuerst nicht mitbekam sondern erst als mir die Polizei nach fuhr und mich aufhielt. Ich fuhr rechts ran und liess das Fenster runter. "Miss...sie haben gerade  ein Stop Schild mit hoher Geschwindigkeit überfahren gibt es einen Grund dafür, warum?" fragte mich der Officer. "Es tut mir wirklich leid. Ich hab es nicht gesehn und erst hinther bemerkt. Ich will einfach so schnell wie möglich nach Hause von einem anstregenden Tag. Es tut mir leid das ich gegen die Regeln verstossen habe. Es kommt nicht wieder vor versprochen." entschuldigte ich mich und hoffte das ich nicht so viel dafür Bezahlen muss. "Das hätten sie sich vorher genauer überlegen sollen" gab er mir den Strafzettel von 500$. Der hat sie doch nicht mehr alle 500$ für einen Stop Schild.

Ich fuhr weiter in die Richtung innen Stadt von Los Angeles. Wo ich mir das Apartment mit meiner Besten Freundin teilte. Wir kannten uns seit dem Kindergarten und seit dem Tag an waren wir unzertränlich. Wir haben beschlossen zusammen uns eine Wohnung zu nehmen so das wir auch noch etwas Geld zum shoppen übrig hatten.
Ich parkte den Wagen dort wo ich ihn immer parkte und ging nach oben in das Apartment. Ich war sichtlich froh endlich zu Hause zu sein. Ich schloss die Tür auf "Bin wieder zurück!" liess ich die Tür ins Schloss fallen. Haily saß an ihrem Laptop und schrieb fleißig an ihrer Arbeit über James und sein Unternehmen. Ich legte ihr den Zettel vom Interwie hin und konnte ihr glückliches lächeln sehn. "Yeii danke danke. Viel mals" fiel sie mir um den Hals und erdrückte mich beinahe. "Schon gut" kicherte ich und drückte sie etwas leicht an mich. "Erzähl. Wie ist er so?" wurde sie neugirig und löste sich aus der Umarmung. Ich setzte mich auf die Couch. "Wie soll er den schon sein? So wie ein Mann halt ist und aussieht kicherte ich. "Hahaha...lass dir nicht alles aus der Nase ziehn und erzähl mir endlich." setzte sie sich neben mich. "Er ist groß, sehr nett und freundlich." antwortete ich. "Das ist alles? Nett, freundlich und groß? Jetzt erzähl mir doch alles. Oder hast du angst das ich ihn dir weg schnappe?" grinste sie. Was ich und angst das sie ihn mir wegnimmt. Nie im Leben! Von mir aus kann sie ihn auch haben. Ich wusste genau das ich moment mich selbst belogen habe. "Gar nicht war!...okey...wie ich bereits sagte. Er kann auch angsteinflösend und ziemlich einschüchtern sein. Er hat braune Augen" fuhr ich lächelnd fort und in gedanken ganz bei ihm. " so wunderschöne braune Augen. Ein wirklich sehr süßes lächeln. Seine Berührung ist zärtlich und seine art ist...etwas arrogant aber er ist so...anders." lächelte ich vor mich. "Sag mal...Ana. Stehst du auf ihn?" lachte sie. Ich? Was? Nein! "Wie kommst du auf sowas?" fragte ich und sah sie etwas verwundert an. "Weil du gerade totall von ihm geschwärmt hast. Ich wollte nur wissen wie er so drauf ist. Und nicht das er ein süßes Lächeln hat und wunderschöne braune Augen." lachte sie. Ich sagte darauf nichts und verbarg mein Gesicht in die Hände. "Aww. Süße kein Grund sich zu verstecken" nahm sie mir die Hände vom Gesicht. "Ich steh aber nicht auf ihn" sagte ich kleinlaut. "Oh doch. Du kannst so viel abstreiten wie du willst mir machst du jedenfalls nichts vor." gab sie von sich. "Und wenn schon. Was ist schon schlimm daran. Ist doch süß wenn du auf ihn stehst" "Nein ist es nicht. Weil ich auch erfahren habe das er keine feste Beziehung will" gab ich von mir und wurde darüber wieder etwas traurig. "Ouch. Aber ich bin mir sicher das du seine Meinung sehr bald ändern wirst" zwinkerte sie mir zu. Ich warf ihr eines der Kissen ins Gesicht und lachte etwas. Ob ich seine Meinung wirklich ändern kann?

50 Shades Of MaslowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt