Chapter 5

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Es war schon relativ spät und ich merkte wie ich immer müder wurde. Ich hüpfte noch mals schnell unter die Dusche, schminkte mich ab und machte mich Bett fertig. Ich legte mich unter die warme Bettdecke und kuschelte mich ein.

Ich drehte mich nach allen Seiten und irgendwie konnte ich nicht schlafen. So sehr ich es auch versuchte aber leider vergebens.
Ich liess den heutigen Tag nochmals Rewie passieren und dachte über alles nach. Der heutige Tag war eigentlich gar nicht mal so schlecht abgsehn von dem Teil das ich einen Strafzettel bekam. Ich dachte wieder an James. Seine Worte und seine Stimme kamen in mein Kopf. Seine Augen wie er mich ansah und seine Berührung. Herrlich.
Mir viel ein was er mir gegeben hat und griff nach meiner Bluse. Aus der Brusttasche holte ich seine Karte die er mir gegeben hat. Ich nahm das kleine Stück papier in meine Hände und betrachtete es. Sein Name stand in einem wunderschönen und eleganten Schriftzug drauf. Darunter seine Nummer, E-mail und seine Adresse.

Ich dachte noch eine weile nach und liess mir alles mögliche durch den Kopf gehn. Von dem Klingeln meines Handy wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich sah darauf. Eine Unbekannte Nummer rief mich an. Wer das wohl sein könnte und vor allem wer ruft mich den so spät um 22:30 an? Ich nahm ab. "Maison Hallo?" sprach ich in mein Handy mit samt weicher Stimme. "Schön das ich sie noch erreichen konnte" hörte die Stimme am anderen Ende der Leitung sagen. Ich kannte die Stimme und habe sie schon einmal heute gehört. "Mr Maslow?" fragte ich verwundert. "Was und woher haben sie meine Nummer?" Wie bitteschön kommt er eine meine Nummer und vor allem WARUM ruft er mich so spät an. "Genau. Ich hab ihre Informationen gerade durchgelesen und dort ist sie mir untergekommen. Ich dachte mir...Warum nicht anrufen und ihnen einen schönen Abend wünschen. Ich habe sie doch nicht etwa geweckt oder?" hörte ich seine Stimme. Sie war ruhig und entspannt. Meine Informationen und woher bitteschön hat er den die bekommen?! Und wozu braucht er den die auch. Fragen über Fragen und keine Antworten. Ich beschloss nicht weiter nach zu hacken,wer weiss ob ich die Antwort wirklich hören wollte. Vielleicht war im einfach nur Langweilig und er konnte nicht schlafen so wie ich. "Nein haben sie nicht. Aber warum rufen sie mich so spät an? Ich hätte sehr wohl schlafen können." sagte ich. "Das sollte sie auch. Sie haben immerhin einen langen Tag morgen und sie sollte ausgeschlafen sein...Ich wollte ihnen nur bescheit geben das sie ab morgen eine neue Arbeitstelle haben." und ich spürte wie er grinste. Ich konnte es vor mir sehn. "Wiso?!" saß ich auf und hoffte mich verhört zu haben. "Wurde ich entlassen? War ich nicht gut genug? Hab ich was falsch gemacht?" sprach ich etwas schneller. "Nein. Sie sind grossartig wie eh und je. Deswegen habe ich ihren Chef angerufen. Ich hab ihn gebeten sie mir zu überlassen. Ab Morgen werden sie meine persönliche Chefs Assistäntin sein." antwortete er mir. Mir stockte der Atem und ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte. Ich hab ihm doch heute gesagt das ich nicht für ihn arbeiten möchte und das ich mit meinem Jop zufrieden war! Ärger und auch ein wenig Wut braute sich in mir zusammen. "Ich hab ihnen doch gesagt das ich meinen Jop nicht wechseln möchte" sagte ich dennoch überraschend ruhig. Ich hätte nämlich zugern in das Telefon geschriehn und ihm die meinung gegeigt. "Ich weiss. Aber sie verdienen umso mehr und machen sozusagen auch meinen Jop. Somit bekommen sie einen Einblick in das was ich mache. Ausserdem muss ich mir dann nicht immer selbst den Kaffee holen. Das gehört nämlich zu ihren Aufgaben." sagte er und amüsierte sich. Der kann sich seinen bescheuerten Kaffee morgen sonst wo hinstecken dachte ich mir. "Ich hoffe sie sind mir nicht sauer das ich das getan habe. Aber verstehn sie. Sie haben ein wirkliches starkes temperament und ich habe nur gutes über sie gehört und ich wollte sie unbedingt haben. Und ich bekomme immer das was ich will." gab er von sich. Das er bekommt was er will ist mir klar geworden. Ich fühlte mich auch ein wenig von ihm geschmeichelt. Der Gedanke das er mich unbedingt haben wollte liess mich grinsen. Aber ich war dennoch wütend auf ihn. "Na gut. Aber da sie richtig vollkommen richtig damit liegen das ich sauer darüber bin können sie ihren Kaffee morgen vergessen. Sie hätten mit mir darüber reden sollen als es hinter meinen Rücken zu beschliessen!" wurde ich etwas lauter. "Schade. Ich weiss es tut mir leid aber ich freue mich sehr auf unsere zusammen arbeit. Ich bin mir sicher wir werden sehr...wirklich sehr viel Spass zusammen haben." seine Stimme war tief und rau. "Sie sollten jetzt etwas schlafen. Ich will nicht das sie mir Morgen einschlafen." sagte er. Wie soll ich den schlafen wenn er mich nicht lässt. "Ich will ja aber sie müssen schon auflegen damit ich schlafen kann" gab ich von mir. Er lachte nur ins Telefon. Es war schön und warmherzig und liess mich ebenfalls lächeln. "Bis morgen Mr Maslow" lächlte und legte auf. Ich Blickte noch eine kleine weile auf dem Bildschrim und grinste wie in ein dummer Teenie vor mich her. Dieser Kerl ist absolut unmöglich und nun auch mein neuer Boss. Ich und Chefs Assistäntin. Das konnte ich mir im besten willen nicht Vorstellen. Das war nie das was ich werden wollte oder mein Ziel. Aber vielleicht macht es Spass für ihn zu arbeiten. Ich legte mein Handy weg und legte mich wieder hin und schloss meine Augen. Ich dachte wieder an ihn. Er wollte mir wieder nicht aus den Kopf gehn. Was sollte ich jetzt nur machen. Ich bin Hals über Kopf in ihn verliebt und jetzt ist er auch noch ausgerechnet mein neuer Chef.

50 Shades Of MaslowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt