Zoey's Sicht:
Z: Und du hast echt ein eigenes Modelabel?
C: Ja klar, warum denn nicht?
Z: Weiß nicht
Daraufhin schaute Carlo mich verwirrt an und musste lachen. Wir gingen eine lange Treppe hoch, bis er vor einer Tür stehen blieb.
C: Und du bist bereit diese prachtvollen Kleidungsstücke zu begutachten?
Ich guckte ihn mit einen unglaubwürdigen Blick an, aber da ich wusste das er nur Spaß machte, musste ich lachen und versuchte einen ebenfalls aus guter Laune heraus einen Trommelwirbel zu machen. Er blickte mir tief in die Augen und öffnete dann lachend die Zimmertür. Wir gingen rein und er machte das Licht an, woraufhin ich feststellte, dass wir uns in seinem Schlafzimmer befanden. Ich betrachtete das Zimmer und musste zugeben, das er echt einen guten Geschmack hat. Während ich noch den Raum scannte, holte Carlo schon ein paar Kleidungsstücke aus einem Nebenzimmer.
Z: Alter! Du hast voll Talent, die sind mega schön, perfekt für solche Boys wie dich
C: Du hast es erfasst
Er beobachtete mich genau, während ich mir die Klamotten ansah. Als ich einen schlichten schwarzen Hoodie mit einer Aufschrift " Viovio" in der Hand hielt, musste ich lächeln. Er gefiel mir so gut, das ich ihn über meine Bluse zog. Der Hoodie war mir viel zu groß, doch er roch verdammt gut nach Waschpulver und war Mega bequem.
C: Mein Lieblingspulli...
Z: Achso du trägst die? Warte ich zieh ihn wieder aus.
Gerade als ich ihn mir über meinen Koof ziehen wollte, kam Carlo zu mir und zog den Pulli wieder runter, sodass er perfekt saß. Danach nahm er meine Hände und streichelte leicht mit seinen Daumen meine Finger.
C: Behalte ihn, ich schenke dir den. So kalt wie deine Hände sind kannst du den Hoodie bestimmt gut gebrauchen.
Daraufhin lächelte ich ihn verlegen an und ließ meinen Kopf gegen seine Schulter fallen. Da ich glaubte, dass er nicht genau wusste, wie er reagieren sollte, aufgrund des Korbes den ich ihn vorhin gegeben hatte, baute ich wieder ein bisschen Distanz zu ihm auf. Er bot mir an noch ein paar Entwürfe sehen zu dürfen, doch da ich mit einem Mal ziemlich müde wurde, lehnte ich ab und schlug vor es das nächste mal zu machen. Da es schon extrem spät war, bot Carlo mir an bei ihm zu schlafen und er würde sogar auf das Sofa gehen. Nachdem ich zugestimmt hatte, gab er mir ein übergroßes Shirt und eine kurze Short von ihm zum schlafen. Ich legte mich in sein Bett und während er die Kleidungsstücke wieder ordentlich in das Nebenzimmer räumte, schwirrten mir viele unterschiedliche Gedanken im Kopf herum. Einerseits mag ich Carlo wirklich gerne und er sieht echt gut aus, doch andererseits kam mir immer wieder der Gedanke, das er mich nur benutzen würde und ich nachher wieder als dumme dastehen würde, weil ich echt gelaunt hätte, er würde etwas ernsthaftes wollen. Ich versuchte die negativen Gedanken zu verdrängen doch es ging einfach nicht, weshalb ein Konflikt in meinem inneren entstand. Auf einmal fing Carlo an mit mir zu reden und ich schrak zusammen.
C: Schlechtes Gewissen?
Z: naja... Aber egal, komm her.
Daraufhin schmiss Carlo sich zu mir auf das Bett und nahm mich in den Arm. Ich kuschelte mich an ihn und hatte, während ich dann langsam in einen wunderschönen Traum sackte, meinen Kopf auf seinem Bauch liegen.
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Wie ein Mensch mein Leben veränderte
FanfictionIch war ein ganz gewönlicher Mensch. Die meiste Zeit in meinem Leben verbrachte ich mit Lernen oder Sport. Eines Tages aber lernte ich einen Jungen kennen, der alles veränderte. Meine Leistungen im Studium ließen nach und fing an sehr viele Straf...