Kapitel 9

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„JAN!!"

Ich renne die paar Stufen runter und reiße die Haustür auf. Vor der Tür sehe ich, einen auf der Straße liegenden, blutenden Jan. Direkt neben ihm steht ein Auto. Der Fahrer des Autos kniet neben Jan und redet panisch mit seinem Handy. Ich sprinte zu Jan und lege eine Hand auf seine Schulter. „Omg, Jan." ich drehe mich zum Haus und sehe Andre, der geschockt in der Tür steht. „MAN ANDRE, GEH ZU CENGIZ UND HOL IHN!" schreie ich ihn voll. Er nickt und rennt wieder ins Haus. Ich drehe mich zurück zu Jan und schaue dann den Fahrer an, der inzwischen fertig ist, mit telefonieren. „E...er ist einfach a...auf die Straße gerannt." ich schaue ihn traurig an. „Ist okay, sie können ja nichts dafür." er tut mir echt leid, immerhin gibt er sich jetzt die Schuld. „OMG JAN!?" der Fahrer und ich drehen uns gleichzeitig zum Haus. Cengiz kommt auf uns zugerannt und schmeißt sich neben Jan. Er schaut erst ihn entsetzt an, dann mich und dann den Fahrer. „Er...i...ist einfach auf die Straße...gerannt." wiederholt sich der Fahrer, „Ich habe schon den Krankenwagen gerufen." Cengiz nickt und schaut dann mich an. „Was war los?" doch ehe ich antworten kann, höre ich die Sirenen. Andre ist mittlerweile auch bei uns. Er steht da und weiß nicht, was er machen soll. Die Ärzte heben Jan auf eine Trage und fahren mit ihm ins Krankenhaus. „Los, wir fahren gleich ins Krankenhaus." Cengiz rennt ins Haus, um den Autoschlüssel zu holen. Ich lasse mir währenddessen die Nummer des Autofahrers geben, damit wir ihm bescheid sagen können, was mit Jan ist. Er ist immer noch geschockt. Andre hat seit vorhin kein Wort mehr gesagt. Wir steigen ins Auto und fahren mit Vollgas zum Krankenhaus. Zusammen gehen wir rein, zur Rezeption?-dort fragen wir die Frau hinterm Tresen, nach Jan-Christoph Meyer. Sie nickt und sagt uns, dass er gerade im OP ist. Wir sollen in den zweiten Stock gehen und uns dort in den Gang setzen, was wir dann auch machen.

„So, ihr sagt mir jetzt, was los war!" wir sitzen schon seit ungefähr fünf Minuten im Gang. Cengiz schaut uns erwartend und leicht sauer an. Ich mache eine Geste, damit Andre anfängt zu erzählen. Sein Blick verdunkelt sich und er wird noch blasser, als er sowieso schon ist. „Als du zocken gegangen bist, bin ich zu ihm gegangen und hab... ihn am Kragen hochgezogen und ihn zur Wand gezogen. Ich hab ihn an die Wand gedrückt und ihm gesagt, dass er nicht tun und lassen kann, was er will. Dann hab ich ihm mit meinem Knie in den Bauch getreten und er ist zusammengesackt. Als Regina kam, ist Jan ist aufgestanden und in sein Zimmer gegangen. Regina hat mich gefragt, warum ich ihn so behandle. Wir haben uns halt dann gestritten und Jan hat es wahrscheinlich mitbekommen, weil wir so laut waren. Dann ist er raus gerannt und..." er unterbricht sich selbst. Beim Reden schaut er die ganze Zeit auf den Boden und fummelt an seinen Armbändern rum. Ich sehe, wie ihm eine kleine Träne die Wange runter läuft, die er aber schnell wegwischt.. „Herr Jan-Christoph Meyer?".

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Joa, ich melde mich auch mal wieder. Ich vergesse immer die Kapitel du updaten und das tut mir mega leid._. Ich versuche dran zu denken.

Würde mich über Feedback, Votes und Kommis freuen. Bis baald



Die Liebe und so {eine #Jandre Ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt