Kapitel 19

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Sein Kopf kommt meinem immer näher. Langsam bekomme ich echt Angst. Deswegen kneife ich, wie soll's auch anders sein, meine Augen zusammen und hoffe, dass nix schlimmes passiert. Mein Atem beschleunigt sich etwas und ich spüre, wie Andres Kopf meinem noch näher kommt. Was will er von mir? Es ist irgendwie ein komisches Gefühl. Wenn er mich jetzt wirklich schlägt, dann habe ich keine Chance mich zu wehren. Ich versuche, meine Arme aus seinem Griff zu befreien, wie gesagt, ich versuche. Und in dem Moment, wo ich anfange, meine Arme zu bewegen, spüre ich warme, weiche Lippen auf meinen. Warte! Ich reiße geschockt meine Augen auf und sehe Andre, der mit geschlossenen Augen vor mir steht und mich küsst. Wow. Ich kann nicht anders, als zu erwidern. Meine Augen schließe ich wieder und konzentriere mich voll und ganz auf den Kuss. Alles fängt an zu kribbeln und dieser Kuss, er ist wunderschön. Stopp Jan, du musst den Kuss unterbrechen.! Scheiße ja, ich muss ihn unterbrechen, aber ich kann nicht. Langsam löst sich Andre von mir und schaut mir tief in die Augen. Wir stehen immer noch in der selben Position da und jetzt fällt mir noch mal auf, wie toll seine Augen sind. Ich bin doch nicht verliebt, oder? Aber der Kuss, der war wunderschön und wenn ich Andre sehe, fängt alles an zu kribbeln. Okay, ich bin verliebt. „Ich...das tut mir leid." stottert Andre und lässt mich dann los. Er dreht sich um, rennt in sein Zimmer und knallt die Tür zu. „Andre!" ich rufe ihm hinterher, was aber natürlich nix bringt. Schlau Jan, ganz schlau. Ich verdrehe meine Augen. Scheiß innere Stimme. Soll ich jetzt zu ihm gehen oder ihn in Ruhe lassen? Ich weiß es nicht. Ich würde ja schon gerne zu ihm gehen, weil dieser Kuss wundervoll war und er sicher denkt, ich hasse ihn noch mehr. Nein ich hasse ihn nicht, aber er denkt es bestimmt. Okay, ich gehe jetzt einfach zu ihm. Ich atme einmal tief durch und gehe dann zu seinem Zimmer. Einfach nur klopfen. Ich hebe meine Hand um zu klopfen und in dem Moment geht die Tür auf und Andre rennt in mich rein. „Oh, 'tschuldigung. Ich wusste nicht, dass du hier stehst." nuschelt er und will sich an mir vorbei drängen. Ich schnappe mir seine Arme und halte ihn fest. „Andre...". Er schaut mich nur kurz an und versucht dann wieder, an mir vorbei zu kommen. „Andre." sage ich nun etwas lauter. „Lass mich...bitte." er senkt seinen Kopf und ich sehe eine Träne, die seine Wange hinunter läuft. Er geht nach vorne, so dass er mich ein Stück nach hinten schubst. Dabei krallt er sich in meinem Pullover fest, weil er wahrscheinlich denkt, ich falle. Ich atme tief durch und schließe meine Augen. „Andre, bitte bleib stehen, was ist los?". Andre schüttelt aber nur den Kopf und dreht sich einmal um, damit er sich aus meinem Griff befreien kann. Ich nehme all meinen Mut zusammen und schreie ihn an. „Andre!!! Jetzt bleib stehn verdammt!" okay, dass war vielleicht etwas zu laut, weil er stark zusammenzuckt und mich mit aufgerissenen Augen anschaut. „Was ist los? Weil du mich geküsst hast? Hab ich jemals gesagt, dass es mir nicht gefallen hat?" er schaut einfach nur traurig auf den Boden. Ich hätte nie gedacht, dass er so schüchtern sein kann. Vor allem nicht vor mir. Okay Jan, du küsst ihn jetzt. Jetzt oder nie. Ich stelle mich etwas auf meine Zehenspitzen und lege meine Lippen auf seine. 

~

Na Frrrrrrrrrrrr

Wie geht's?

Ich bin krank...meh

Endlich Jandreaction

Weiß noch nicht, ob ich im nächsten Kapitel schon weiter gehen soll, mit den beiden, oder ob sie rumknutschen, aber das dann abbrechen.

Wie wollt ihr's??

Lasst mal Feedback daa

Bis irgendwann byeee

Die Liebe und so {eine #Jandre Ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt