Kapitel 4

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Ich wache auf und sehe einen großen Schrank. Wo bin ich? Ich will mich bewegen, aber mein ganzer Körper schmerzt. Ich versuche mich zu erinnern was passiert ist, doch es gelingt mir nicht. Mein Kopf dröhnt zu sehr und ich habe zu große Schmerzen. Ich schaue mich so gut es geht um. Ein Zimmer mit weißen Wänden, einem großen modernen Schrank, der an der Wand steht, einem Schreibtisch und eine Lampe. Ich liege in einem großen Bett, bin zugedeckt mit einer hellbraunen Decke. Neben dem Bett steht ein kleiner Nachtschrank, da drauf steht eine Nachtlampe und ein volles Glas Wasser. Ich kann mich daran erinnern, dass ich von Zuhause weg bin und nach Köln gelaufen bin, dort hab ich zwei junge Männer gefragt, wo eine Brücke ist, unter der ich schlafen kann. Der Eine wollte mir dann sagen wo ich lang muss, aber der Andere hat gemeint, ich kann mit zu ihnen kommen. Cengiz und Andre hießen sie. Cengiz war der, der gesagt hat, ich kann mitkommen. Andre ist dann weggefahren und hat sich nicht mehr blicken lassen. Cengiz und ich sind dann zu ihnen gegangen. Dort habe ich Sarah, Cengiz' Freundin, kennengelernt. Sie hat gekocht und ich sollte mitessen. Dann kam ein wütender Andre, er ist in, wahrscheinlich sein Zimmer gegangen und Cengiz ist ihm hinterher. Andre hat rumgeschrien, weswegen ich dann in sein Zimmer bin und ab da ist alles weg. Jetzt liege ich hier, mit Schmerzen und kann meinen Körper deswegen nicht mehr wirklich bewegen. Ich seufze und schließe meine Augen. Nach einer Zeit höre ich die Tür, die geöffnet wird. Jedoch öffne ich meine Augen nicht, um zu sehn wer das ist. „Jan?", es ist Cengiz. Ich spüre wie er sich neben mich auf's Bett setzt, ich mache aber immer noch keine Anstalten, meine Augen zu öffnen. „Jahan, ich weiß das du wach bist.", jetzt öffne ich langsam meine Augen. Er lächelt mich an, „Na, wie geht's dir?", wir kennen uns nicht lange und er tut so als wären wir beste Kumpels. Ich zucke mit den Schultern, was ich aber sofort bereue, denn es tut saumäßig weh. Mit schmerzverzerrtem Gesicht antworte ich ihm. „Kopf...schmerzen und mein ganzer Körper schmerzt unglaublich doll." ich atme tief ein und aus, damit der Schmerz nicht mehr ganz so schlimm ist. Sonst bin ich ja nicht so ein Weichei, aber das ist extrem. „W...was ist eigentlich genau passiert, nachdem ich zu euch ins Zimmer gekommen bin?" ich schau Cengiz unsicher an. „Andre ist auf dich losgegangen, hat dich an die Wand geschubst und dir in den Bauch getreten. Du bist zusammengesackt und dann hat er auf dich eingetreten, dich geschlagen und vollgeschrien. Sarah hat dann Cheng gerufen, weil ich alleine, Andre nicht beruhigen konnte. Du warst irgendwann bewusstlos, Andre hat aber weitergemacht. Cheng kam dann und wir haben Andre von die losgerissen. Cheng hat dich rüber getragen und ich hab Andre beruhigt. Sarah hat sich dann um dich gekümmert." ich schaue ihn unglaubwürdig an. „U...und wo ist A...andre jetzt?", Cengiz seufzt. „Der sitzt seit dem Vorfall am PC und zockt. Wir bekommen ihn nicht weg da." Unser Gespräch wird durch ein Klingeln unterbrochen. Cengiz steht auf und geht zur Tür. Er öffnet die Wohnungstür und ich höre eine Männerstimme, „Guten Tag, wohnt hier ein...Andre Schiebler?"

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Jaaa, hier das nächste Kapitel, weil gerade Ferien sind, komme ich mehr zum Schreiben. ich hoffe euch gefällt die Ff und lasst doch Kommis und Votes da, denn das motiviert mich echt :D Stellt mir doch gerne in den Kommentaren ein paar Fragen, dann beantworte ich die im nächsten Kapitel :)

Die Liebe und so {eine #Jandre Ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt