Kapitel 20

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Andre P.o.V

Ich sitze in meinem Zimmer auf meinem Bett und denke nach. Das ist meine Beschäftigung seit drei Tagen. Jan ist mittlerweile schon wieder hier, aber ich habe mich noch nicht getraut, ihm unter die Augen zu treten. Wir sind gerade alleine zuhause. Sarah und Cengiz sind irgendwo hingefahren. Ich will mich bei Jan entschuldigen, weiß aber nicht wie. Ich höre, wie draußen der Wasserkocher angeht. Jan. Das wäre meine Chance. Aber ich habe Angst. Angst ihn noch mehr zu verletzten. Meine Gedanken schalten sich auf einmal aus. Ich denke nicht mehr nach. Ich stehe auf, öffne meine Tür und gehe zu Jan in die Küche. Er steht an den Kühlschrank gelehnt und schaut auf sein Handy. Als er mich entdeckt, stellt er sich gerade hin und steckt sein Handy weg. Mein Blick ist kühl und ohne jegliche Emotionen. Ohne nachzudenken gehe ich auf ihn zu. Ich sehe, dass er Angst bekommt, obwohl ich ihm keine Angst machen will. Aber ich kann nicht anders, mein Körper macht, was er will. Schon stehe ich vor ihm. Meine Hände greifen nach seinen Handgelenken und drücken sie über seinen Kopf an den Kühlschrank. Ich schaue ihm tief in die Augen und kann Angst erkennen. Er hat Angst. Angst vor mir. Mein Kopf nähert sich seinem. Jan kneift die Augen zusammen und versucht sich aus meinem Griff zu befreien. In dem Moment, in dem er anfängt seine Arme zu bewegen, lege ich meine Lippen auf seine und schließe meine Augen. Ich merke, wie er anfangs geschockt ist. Aber nach kurzer Zeit erwidert er meinen Kuss. Diese Lippen. So verdammt weich. Dieser Kuss ist wundervoll.

Als ich bemerke, was ich hier gerade tue, löse ich mich von ihm. Ich öffne meine Augen und schaue ihn an. Dieses Blau. Solche schönen Augen habe ich noch nie gesehen. Ich schüttle ganz leicht meinen Kopf, damit diese Gedanken verschwinden. „Ich...das tut mir leid." WARUM??? Warum habe ich ihn geküsst? Jetzt hasst er mich bestimmt noch mehr. Ich lasse ihn los, renne in mein Zimmer und knalle die Tür zu. Jan schreit noch meinen Namen, aber ich ignoriere es. Ich muss hier raus. Dieses bedrängende Gefühl ist schrecklich. Ich raufe mir die Haare und gehe in meinem Zimmer hin und her. Okay Andre, ganz ruhig. Ich gehe zu meiner Tür reiße sie auf und renne in Jan rein, der vor meinem Zimmer steht. „Oh, 'tschuldigung, ich wusste nicht, dass du hier stehst." nuschle ich und schaue auf den Boden. Scheiße man. Scheiße, scheiße, scheiße. Ich will mich an Jan vorbei drängen, aber er hält mich fest. „Andre..." Nein....ignorieren. Ignoriere ihn einfach. „Andre." sagt Jan jetzt etwas lauter. „Lass mich...bitte." ich bin so ein fucking Weichei. Ich schaffe es nicht mal jemandem in die Augen zu schauen und normal zu reden. Ich schubse ihn etwas, um vorbei zu kommen. Dabei kralle ich mich in seinen Pulli, weil ich denke er fällt. Jetzt fragt Jan, was los ist. Ich drehe mich einmal und dabei lässt er mich los. „Andre!!! Jetzt bleib stehn verdammt!" ich zucke zusammen und schaue ihn erschrocken an. Jan fragt mich, warum ich so bin. Und ob es deswegen ist, weil ich ihn geküsst habe. Ja verdammt, es ist, weil ich ihn geküsst habe. Auf einmal spüre ich wundervolle Lippen auf meinen. Die Lippen von Jan.

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SORRY DAS NIX KAM

UND SORRY, DASS ES NOCH KEINEN JANDREFICK GIBT

Hab mich in den Kapiteln vertan. Im nächsten bekommt ihr euren Jandrefick

Wie geht's euch so?

Was machta am Wochenende schönes?

SCHREIBT MAL WAS IN DIE KOMMIS

Danke




Die Liebe und so {eine #Jandre Ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt