Kapitel 8

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Hört euch das leid nebenbei an. Das hat mir die Inspiration für diese Kapitel gegeben.

Erzähler Pov.

Die Kirchturmuhr schlägt Mitternacht. Der Vollmond scheint auf das Dorf und lässt den Nebel noch dichter wirken. Es ist als würde er das Dorf auffressen und nichts mehr übrigens lassen. Die Menschen bekommen kaum etwas von diesem Schauspiel mit und schlafen ruhig. Wenn sie nur wüssten, dass ihre letzte Stunde geschlagen hat. Der Boden fängt an zu vibrieren und drei dunkle Gestalten erscheinen im Nebel. Ihre Pferde scheinen nicht von dieser Welt zu stammen. Ihr wiehern ist ohrenbetäubend und lässt die Menschen panisch aus dem Schlaf erwachen. Die Reiter der Pferde sind kaum zu erkennen unter ihren schwarzen Umhängen. Nur die roten Augen sind zu erknnen. Der vordere der Reiter. Zieht sein schwarzes Schwert, welches am Griff mit Gold verziert ist und lässt sein Pferd steigen. Der nächste zieht seinen Morgenstern und stößt einen Mark erschütternden schrei aus. Der letzte der Drei zieht seine Axt und schaut sich suchen um. Die Reiter reiten los und trennen sich. Inzwischen sind ein paar Menschen auf die Straße zu laufen um zu sehen, was los ist. Der erste Reiter schwingt sein Schwert und köpft jeden der ihm zu nahe kommt. Die Straße wird zu einem Blutsee, der immer weiter wächst. Der Reiter mit dem Morgenstern fängt an die Häuser zu zerstören als waren sie aus Papier. Die dicken Steinmauern stürzen unter seinen Schlägen ein und die Schmerzensschreie der Menschen mischen sich mit seinem Lachen. Inzwischen hat der dritte Reiter angefangen die Häuser anzuzünden und die Menschen mit seiner Sense nierderzumetzeln. Das Dorf gleicht einem Schlachtfeld. Der Boden ist blutbefleckt und die Häuser sind komplett zerstört. Der Rauch des Feuers mischt sich mit dem Nebel wodurch kaum etwas zu sehen ist. Von weiter Ferne hört man die Sirenen der zu spät kommenden Polizei und Feuerwehr. Doch wenn sie ankommen ist es längst zu spät. Die Reiter begutachten ihr Werk von einem Hügel aus. Über ihnen ziehen sich die Wolken zusammen und in ihnen erscheint das Gesicht eines Monsters. Er lacht und schaut auf die Reiter hinab. Diese verblassen langsam bis sie komplett verschwinden. Ihr lachen ist noch zu vernehmen als sie schon lange weg sind. Das einzige Dorf ist ein Schlachtfeld als wäre ein Krieg ausgebrochen. Die Hilfskräfte der Ploizei und Feuerwehr sind geschockt und ratlos über diese Verwüstung. Doch die schwarze Gestalt im nahegelegenen Wald bemerkte niemand, nicht die Todbringer und auch nicht die Menschen. Die Tentakel des schwarzen Wesens umklammern einen Baum und drohen ihn zu zerbrechen. Das Wesen hat alles gesehen und es weiß auch was dort passiert ist, doch da wird es wohl der einzige bleiben.

Toby Pov.

"Leute, kommt sofort her!" höre ich E.Jack rufen und ich knurre genervt. Man ich will weiter schlafen. "Toby, Jeff! Jetzt!" ruft er wieder und ich stehe genervt auf. Es ist gerade mal sechs Uhr. Verdammt ich bin müde. Noch total verschlafen gehe ich ins Wohnzimmer zu den anderen und schaue E.Jack wütend an. Jeff kommt auch gerade die Treppe runter und setzt sich auf das Sofa neben E.Jack. ich setze mich auf den Boden neben Sally und Ben, weil sonst kein Platz mehr frei ist. E.Jack schalten den Ton des schon angschalteten Fernsehers ein und wir schauen alle. Da laufen Narichten. Eine Reporterin steht vor einem Absperrband hinter dem alles voller Blut und Asche ist. Man kann noch ein paar Ruinen von Häusern sehen.

"Um Mitternacht, kammen von hier über sechzig Notrufe der Polizei ein. Die Leute erzählten alle von einem plötzlich kommenden Nebel und Reitern, die ganz plötzlich da waren. Sie berichteten, dass sie alle umbringen würden und die Polizei sich beeilen soll. Am Anfang wurde das für einen schlechten Scherz gehalten doch als die Ploizei hier ankamm, lag alles in Schutt und Asche. Der Boden ist von Blut und Toten bedeckt. Es ist ein Bild des Grauens und niemand weiß was hier geschehen ist."

Jetzt werden Bilder des Dorfes gezeigt. Keines der Häuser steht noch und ein paar brennen sogar noch. Man kann noch einzelne Leichenteile erkennen. Also keinen Ahnung wer das war aber echt Respekt davor und das ist einen unglaubliche Aktion, die ich gerne gemacht hätte. "Wow." sagt L.Jack und alle können nur stumm nicken.

So Leutz, ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel.

Ticci Toby -Kämpfe sonst bleibt der Hass ewigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt