Ticci Toby -Kämpfe sonst bleibt der Hass ewig

Kapitel 18

Toby Pov.

Schweigend laufe ich hinter L.Jack her und versuche zu verstehen was das ganze soll. Das macht doch alles keinen Sinn. Dieses dumme Portal und dann die Reiterin. Und dann auch noch das komische Verhalten der anderen genauso wie Slenders verschwinden. Irgendwann laufe ich Amok um endlich Antworten zu bekommen. Plötzlich schießen mir Bilder von den Lavafelder von Zalgo's Welt durch den Kopf. Alles ist unscharf, hat kaum Konturen. Doch ich erkenne Menschen, zumindest glaube ich das es Menschen sind. Es sind so viele, dass es unmöglich ist sie aus ein der zu halten. Ihre Gesichter zu erkennen ist unmöglich. Die ganze Scenerie verschwimmt immer mehr. Doch ich höre jemanden reden. Nein nicht jemanden. Ich höre mich reden. Aber es ist so leise. So unverständlich. "...in den Krieg ziehen oder grade einfach nur in Ruhe den Tag genießen. Ich liebe dich und ich werde nie wieder ohne schlechtes Gewissen leben können, wenn ich dich jetzt verlasse." Total verwirrt versuche ich herauszufinden wann ich das mal gesagt haben könnte. Aber das habe ich nicht. Sowas würde ich niemals sagen. Und vor allem war ich noch nie im Krieg. Oder doch? Mir wird so langsam wirklich klar, dass Dinge passiert sind, an die ich mich aus irgendeinem Grund nicht erinnern kann. Und ich bin mir ziemlich sicher das die anderen Creeps genau wissen, was das ist. Ich brauche endlich die Wahrheit. Wütend nehme ich mein Beil und stürze mich auf L.Jack. Er ist zu überrumpelt um überhaupt zu reagieren und so fallen wir beide zu Boden. Schnell setze ich mich auf seinen Bauch und halte ihm mein Beil an den Hals. "Du sagst mir jetzt sofort was in der Zeit passiert ist als ich angeblich die Treppe runter gefallen bin oder ich bringe dich um." knurren ich und schaue in sein total verwirrt es Gesicht. "Toby, beruhig dich. Du stehst ja komplett durch. Wann warst du zum letzten mal morden? Hast du Entzugserscheinungen? Sehen Entzugserscheinungen überhaupt so aus? Ich weis wo wir schnell neue..." "Halt die Fresse und hör auf mich zu verarschen! Du weißt  genau wovon ich rede also sag mich verdammt nochmal die Wahrheit!" schreie ich ihn an, das Beil immer noch an seinen Hals haltend. "Die Wahrheit würde sich umbringen." sagt L.Jack nur und schubst mich von sich runter. "Dann bringt sie mich halt um. Das tut diese Ungewissheit auch." wütend stehe ich auf. "Ich werde dir nichts erzählen. Ich habe es versprochen." sagt L.Jack ruhig und geht weiter Richtung Mansion. "Ist Slender deswegen abgehauen? Weil ihr ihn auch nur belogen habt?" frage ich und schaue L.Jack herausfordernd an. Dieser bleibt stehen und ballt seine Fäuste. "Du hast keine Ahnung von was du da redest. Du solltest uns verdammt nochmal dankbar sein, das wir dich davon abhalten Katy hinterher zu trauern." schreit er mich an und im nächsten Moment sind wir beide sprachlos. Er, weil er weiß, dass er zuviel gesagt hat und ich weil ich endlich einen Teil der Wahrheit habe. Aber das macht die ganze Sache noch verwirrender. Die einzige Katy die ich kannte war die aus dem Club und sie sah sehr lebendig aus. Aber da war dieses Gefühl. Das Gefühl das ich sie schon ewig kenne. Das uns etwas verbindet. "Vergiss was ich gesagt habe. Es ist besser wenn du dich nicht errinnerst." reißt mich L.Jack aus meinen Gedanken. "Aber das macht doch alles keinen Sinn. Ich verstehe nicht wie das zusammenpassen soll. War sie der Grund warum ich im Krieg war?" frage ich mein Gegenüber leicht verzweifelt. "Woher weist du von dem Krieg? E.Jack hat doch gesagt das deine Erinnerungen nicht zurückkommen. Das ist nicht gut. Scheiße." murmelt L.Jack vor sich hin und läuft nervös bin und her.

Hey Leute. Ich melde mich auch mal wieder. Bin leider nicht so ganz zufrieden mit dem Kapitel, aber vielleicht seht ihr das ja anders. Außerdem würde es mich echt interessieren wie ihr denkt das es weiter geht. :)