Kapitel 7

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Ja, nach langer langer Zeit geht es mal wieder weiter :) Viel Spaß mit dem nächsten Teil! :) 

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Er lächelte mich noch für einige Sekunden an, nahm jedoch dann seine Hand von meiner Schulter und ging Richtung Haustür. „Wo gehst du hin?", fragte ich ihn. „Brötchen beim Bäcker holen." Ich nickte ihm zu und er verließ dann seine Wohnung. Ich ging wieder zurück ins Zimmer und setzte mich aufs Bett. Hätte ich ihm sagen sollen über was ich nachgedacht habe? Er sah gerade irgendwie enttäuscht aus. Ich zog meine Beine aufs Bett und legte Arme und meinen Kopf drauf. Warum schaff ich es nicht mit ihm zu reden? Mir liefen eins zwei Tränen runter. Ich hatte mal wieder zu viele selbsthassende Gedanken. Plötzlich hörte ich die Tür und dachte am Anfang Erik wäre wieder zurück. Jedoch rief eine weibliche Stimme seinen Namen. Ich traute mich nicht der Stimme zu antworten,schließlich wusste ich nicht wer sie war. „Erik bist du da?"hörte ich es wieder aus dem Wohnzimmer rufen. Die Schritte, die die Person machte, kamen immer näher bis sie schließlich völlig verstummten. Aus irgendeinen Grund breitete sich Panik in mir aus.Ich wollte gerade leise aufstehen und zur Tür gehen, jedoch kam ich nicht dazu, da diese Person schon die Tür aufmachte, die einen Spalt offen war. Sie sah mich mit großen fragwürdigen Augen an. „Nanu?Wer bist du denn?" Ich versuchte meinen Namen zu sagen, jedoch stammelte ich nur vor mich herum: „Ich ehhh iiich bbinn ehhh Lena."„Hey Lena, und was machst du bei Erik?", fragte sie mich etwas misstrauisch. „Das ist eine etwas ehhh längere Geschichte."Bevor die Person, die mir gegenüber stand, wieder was sagen konnte,ging wieder die Haustür. „Bin wieder da." rief Erik.

Erik kam näher zu uns: „Tati? Was machst du denn hier?" Es schien als sei Erik etwas erschrocken über das Dasein der Person. „Eher ist die Frage, was sie hier macht!". Sie zeigte währenddessen auf mich und schaut ihn dabei an. „Das ist eine längere Geschichte." „Das hat sie bereits gesagt." „Tati bitte, wenn du denkst, dass da was laufen soll, hör auf das zu denken. Dieses Mädchen ist erst 16 und du weißt ganz genau, dass ich dich liebe." Ich merkte richtig wie Erik darum bittet, dass sie ihn glaubt. Nach einer fast qualvollen Minute gab sie nach, „Ja, du hast ja recht. Aber warum hast du mir nicht gesagt, dass jemand bei dir ist." „Sie ist erst seit gestern bei mir." Sie küssten sich kurz. „Ich räume dann mal Frühstück hin, ja?", sagte Tati und ging Richtung Küche.


„Tschuldige,ich hätte dir das sagen sollen." „N...nein schon gut", gab ich zurück. „Alles in Ordnung bei dir? Sieht aus als hättest du geweint." „Alles Gut." Als ich das sagte gab ich ein falsches Lächeln von mir. „Ich geh mich fertig machen." Danach verschwand ich wieder im Zimmer, schloss die Tür hinter mir und sank auf den Boden. Ich legte mein Gesicht in meine Hände und dachte wie fast immer nach. Ist es nicht besser wenn ich wieder gehe? Ich bring das Leben von den beiden völlig durcheinander... Sie hätten sich meinetwegen fast gestritten. Außerdem will ich doch Erik nicht zur Last fallen. Wieder liefen mir einige Tränen vom Gesicht. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Nach etlichen Gedanken später klopfte es unerwartet an der Tür, sodass ich zusammenzuckte. 

My Life changed (Gronkh-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt