Herz aus Stahl

Kapitel 5

Ich empfand nur noch Hass ich war bessesen von Rache und verbrachte Tag und Nacht damit, zu überlegen wie ich es ihnen heimzahlen könnte.Ich könnte nie im leben einem Menschen so sehr weh tun, wie man es bei mir getan hat.Um mich abzulenken hörte ich Musik in Endlosschleife. Was heißt Musik, meins war mehr als nur Musik.. "Bei dir läuft nur die Nase, bei mir läuft Ideal!" ich liebte es zu rappen, denn es lenke mich ab. Ich zog mich an und wollte mich schon heute mit Ömer treffen er würde in einer halben Stunde da sein also zog ich mir auch heute die selben Sachen an, wie am Tag zuvor.
Die ganze halbe Stunde verbrachte ich damit die Wand anzustarren und zu rappen. Es klingelte an der Tür, ich stand auf und ging raus.Ohne zu zögern umarmte er mich brüderlich, klopfte mir auf die Schultern und lächelte mich an.
"Krass wie du dich verändert hast"
Er analysierte mich von oben bis unten.Drei Mädchen liefen an uns vorbei und sahen ständig zurück, Ömer dieser perverse Junge wackelte mit seinen Augenbrauen und ich verdrehte die Augen.
"Lass uns los fahren" ich ging richtung Tür.Wir fuhren in eine Shishabar, in der Ömer mittlerweile Stammkunde war.
Ömer: "Und ist da schon jemand?"
Ich: "Was?"
Ömer: "Junge, gibt es eine Sie?"
Ich: "Nein keine zeit für sowas"
Ömer: "Warum man"
Ich: "Okay, wer ist sie?
Ömer: "ich werde sie sowas von heiraten nh." Er grinste
Ich: "Mach das"
Ömer: "Ich hab gehört du gehst nicht mehr zum.."
Ich: "Ich habe mich unter Kontrolle scheiß ich auf einen Psychologen, die tun eh immer nur so als würden sie unsere Seelsorger sein, haben aber alles was sie brauchen um glücklich zu sein.Die kriegen Nice money in den Arsch geschoben, dafür dass die Leuten zuhören die sie nicht kennen.Die können uns nicht verstehen, nicht ansatzweise." Ich sah aus dem Fenster.
Ömer: "Wir können nichts dafür, wie haben unsere Familie nun mal nicht um glücklich zu sein."
Ich sah ihn fragend an
"Wer redet denn von familie? Ich brauche Rache um glücklich zu sein."
Ömer:"Yapma Azad" (Hör auf azad)
Er schüttelte den kopf
Ich:"nc nc, nein ich hab noch garnicht angefangen"
Wir stiegen aus und gingen hinein.Nach etwa 2 stunden Zeitverderbung gingen wir auch wieder.Er setze mich ab und ich lief zum haus, drehte mich kurz um und sah zu ihrem Fenster auf, ein Wunder sie war nicht da.Zum Glück.
Als ich reinging und meine jacke auszog öffnete Mark gerade die Ps4, er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen fragtend an und hielt mir einen Kontroller zu
"Nein heute nicht ja" antwortete ich
Mark:"Du warst wohl nicht so nett zu ihr."
Ich: "Wie? Zu wem?"
Mark:"Zu Ayla"
Ich:"Ayla?"
Mark: "Die von drüben"
Ayla.. So heißt sie also.. 
Ich: "Sie redet zu viel, außerdem macht sie sich sorgen um fremde Typen die ausresten und sich selbst dabei verletzen das ist doch nicht normal."
Mark:"hahah trotzdem sie ist ein gutes Mädchen"
Ich: "Du willst was von ihr nh erzähl schon"
Mark: Nein, beim Anblick ihres Vaters wenn ich in der Nähe bin würde ich eh nicht wollen." Ich musste bei der Vorstellung lachen
Ich:"Ich glaube das nennt man auch Beschützerinstinkt." Sagte ich.Mir fällt auf ich rede ohne zu überlegen.
"Man nein ich schwöre nein, alter ist der behindert was für rote Karte hast du das gesehen?" Er zeigte auf den Fernseher, wärend er mich ansah und auf eine Antwort wartete.
Ich dagegen lachte ihn nur aus, ich langweilte mich und beschloss daher etwas raus zu gehen. Ich fing  einfach an zu laufen, ohne mir zu überlegen wo hin ich wollte, nach kurzer zeit kam mir ein junges Mädchen entgegen und fragte mich nach einer Adresse ich hatte eigendlich gar keinen bock ihr jetzt zu helfen, tat es aber doch.
Ich beschrieb ihr den eigendlich kurzen Weg doch sie sah nur fragend die Straße an und fasste sich an ihren kopf.
"Ehm wäre es oke wenn ich mit laufen würde wenn sie in die Richtung gehen?"
Na toll.
"Von mir aus" antwortete ich schließlich.
Wir liefen und ich beachtete sie kaum, doch sie suchte das Gespräch auf.
"Wohnst du hier in der Gegend?"
Fragte sie mich, ohne sie anzusehen antwortete ich
"Ja.Nein..ja, kompliziert"
Antwortete ich
"Ich denke ich könnte mithalten"
Sie lächelte, ich sah sie an und musste komischerweise auch lächeln.
"Wie heißt du eigendlich?" Fragt sie mich, ich nannte ihr meinen Namen doch machte keine Gegenfrage draus, wie nicht anders zu erwarten nannte sie ihn mir.
"Ich heiße Allison" ich sah wie sie grinste
"Herzelichen glückwunsch Allison"
Antwortete ich.
"Ich bin neu hier in der Gegend und habe mich auch schon auf der schule angemeldet ich will gerade zu einer Freundin doch kam mit den Straßen nicht zurecht"
"Coole Sache, ich auch" ich sah sie nicht an wärend wir sprachen.
"Was? Du bist auch neu hier?"
Sie sah mich lächelnd an.
"Nein ich war im knast und konnte daher nicht in eine offizielle Schule" ich sah sie ernst an ihre du dunklen Augen weiteten sich, sie schluckte "Was Knast ? Wie?"
Sie blieb stehen.
"Ich war unschuldig" ich musste grinsen.
"Ich und mein bester Freund haben einem Mädchen geholfen und gerieten dann in eine Schlägerei"
"Oh.. Oke" sie schaute zu Boden
"Hast du jetzt Angst oder was? Ich werde dich nicht umbringen oder so." Ich musste lachen.
"Nein ich habe mich nur etwas gewundert, sollte ich aber glaube ich garnicht" sie lachte mit mir, ihr lächeln war auf irgend eine weise ansteckend.
"Wieso?" Wollte ich wissen
"Du siehst bisschen böse aus" sie sah mich verlegen an.
"Tipp, dann sprich böse aussehende Menschen erst gar nicht an." Gab ich zurück.
"Danke, dass du mich begleitet hast das ist echt nett von dir, vielleicht können wir irgendwann weiter reden?"
"Mann sieht sich zwei mal im
Leben" ich sah sie an und ging wieder.

Aylas Sicht
Bei mir zuhause erlegten Dilara und ich zuerst unsere Hausaufgaben, danach fingen wir an einen Film zu suchen und entschieden uns für "Wie ein einziger Tag" bevor wir den Film starteten gingen wir nach unten in die Küche um uns Popcorn und Limonade zu machen. Ich schlug vor, dass sie bei mir übernachten sollte also rief sie ihre Mutter an
"Anne darf ich heute bei Ayla übernachten, immerhin wollen wir ja nichts, dass sie alleine ist ihre Eltern sind ja nicht da, die arme muss hier alleine in ihren 4 Wänden.."
Ich grinste sie an und schüttelte mit dem Kopf wärend ich das Popcorn in eine Schale kippte
Sie grinste ebenfals und nickte.
"Wir haben diesen neuen nicht gesehen, ich will ihn unbedingt sehen uff" meckerte sie.
"Vielleicht ist er ja noch da wir können ihn ein andern mal sehen"
Sagte ich lachend.
"So, wärend du hier jetzt alles vorbereitest, gehe ich an dein Kleiderschrank und bediene mich.Bis gleich" sie lachte und rannte hoch. Ich brachte alles in mein Zimmer und wir schauten uns den Film an, egal wie oft ich mir diesen Film ansah ich bekam  jedes mal eine Gänsehaut und jedes mal hatte ich das Gefühl ich würde es zum ersten mal sehen. Als der Film zuende war entschieden wir uns dazu einen Horrorfilm zu sehen, da es schon Dunkel war.
Ich schlug "Jinn" vor da der Trailer mir sehr gut gefiel. Dilara hatte natürlich mal wieder nichts besseres zu tun als so zu tun, als hätte sie irgend etwas gehört und ich sollte wie immer  nachsehen.Jedesmal das selbe mit ihr. Bevor wir und hinlegten sah ich wie jeden Abend bevor ich schlafen ging nach einem Outfit und entschied mich für eine schwarze Hose, ein enges weißes T-Shirt und ein schwarz,rot karriertes Hemd, welches ich überziehen und auflassen werde. Meine Lederjacke darf natürlich nicht fehlen und die Schuhe würde ich mir dann am Morgen aussuchen.
Wir legten uns schlafen und da Dilara wie nach jedem Horrorfilm Angst hatte auf meinem Couchbett alleine zu schlafen, legte sie sich neben mich und so schliefen wir  irgendwann ein.