Gedanken

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Ich liege hier,
Es ist tief in der Nacht,
Gedanken mach ich mir;
ob einer über mich momentan lacht?

Mühsam versuche ich zu schlafen,
aber meine Gedanken die strafen.
Ich denke nach über das Leben,
kann mich kaum noch regen.

Zu viele Gedanken schwirren durch den Kopf,
schmeißen würd ich sie gern in ein Topf.
Einfach aus mir raus,
ebenso aus dem Haus.

Ich will loslassen,
kann es aber immer noch nicht fassen.
So viel schlechtes schon passiert mir und dir,
aufschreiben muss man es am besten zb. auf Papier.

So kann man es am besten verarbeiten,
meisten will man es aber nur abstreiten.

Vergessen will ich das alles hier,
doch es fällt mir so schwer,
meine sorgen will ich versenken im Bier.
im Kopf so viele Sorgen wie Wasser ist im Meer.

Ich lege mich nun zu ruh,
doch irgendwo drückt immer der Schuh.
Ein Leben ohne Sorgen,
möchte man haben morgen.

Doch es fängt alles an von neu,
haben darf man keine Scheu.
Gut drauf sein ist muss,
sonst ist mit allem sofort Schluss.

Freunde laufen weg,
aus dem Körper niemals raus geht der Schreck.
Nur weil man mal so ist wie man ist,
der beste Freund dann einen schnell vergisst.

Tragen müssen wir täglich Masken,
so verstecken wir die Sorgen die uns Belasten.
Das Tag für Tag,
damit uns jemand mag.

Mit diesen Gedanken gehe ich nun zu ruh,
doch mein Kopf lässt die ruhe nicht zu.
Morgen beginnt von vorne der Scheiß,
Die Menschen um einen herum so treist.

Ich liege hier,
Es ist tief in der Nacht,
Gedanken mach ich mir.





Meine Poesie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt