Kampf

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Es tut weh,
alles mit anzusehen.
Unschuldig zu sein
doch betroffen!
Als wäre ich das Opfer selbst.
Zu sehen
das hinnehmen und
runter schlucken
der Probleme.
Jeden Tag erneut diese Wut,
ich will sie raus lassen,
doch es geht nicht!
Ich der doch so liebe,
unschuldige
Junge.
Ich muss mich jedes mal beherrschen,
nicht einzugreifen,
sonst würde aus dem Feuer,
ein Inferno.
Ich setzte mich jedes mal in die Ecke,
setze meine Kopfhörer auf,
versuche es auszublenden.
Doch im Kopf höre ich all diese Wörter,
Sätze weiter.
Ich warte auf ein Ende,
doch es ist wie eine Straße
die in den Horizont führt.
Wann ist all dies vorbei?
Das frage ich mich schon seit Jahren!
Die Antwort fehlt,
ich hoffe sie jeden Tag zu finden.
Irgendwann aber ist die Hoffnung am bröckeln,
Von einer starken Festung,
stehen jetzt nur noch die Türme.
Ich tue so als ob mir das alles egal wäre.
Doch es rammt in mein Herz.
Tiefer und Tiefer!
Tag für Tag,
Woche für Woche,
Monat für Monat,
Jahr für Jahr.
Ich will es nicht mehr hören,
ich kann es nicht mehr hören.
Das Ende davon soll kommen.
Ich will es sehen!
Sonst verliere ich die Hoffnung,
Aber ich Kämpfe
doch nur innerlich.

Meine Poesie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt