Leben und Tod

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Diesen Poetischen Text habe ich wieder zusammen mit drachin64 geschrieben.

Ohne Leben kein Tod. So einfach ist es. Aber auch wenn es so einfach aussieht, als hätte das Leben eine Chance, einen gleichwertigen Rang gegenüber dem Tod, sieht das nur so aus. Der Tod beherrscht das Leben. In jeder Sekunde kann er es nehmen und auslöschen.Wir haben Angst vor dem Tod, aber warum eigentlich? Haben wir Angst das wir einem Qualvollen Tod erliegen müssen oder ob einer nach dem Tod noch an uns denkt? Eigentlich haben wir Angst im sterben zu liegen und zu wissen, ich habe in meiner Geschichte immer nur ein fast.
Fast hätte ich was geschafft, fast hätte ich was verbotenes/aufregendes gemacht, fast hätte ich die Welt verändert. Dieses fast ist schwer zu verarbeiten, denn es erinnert an gescheitertes.
Doch die eigentliche Angst besteht darin, dass das Leben einfach so und plötzlich vorbei sein kann und man keine Chance mehr hat, ein fast in seiner Geschichte zu hinterlassen.
Aber kann man wirklich jeden Tag leben als wäre es dein letzter? Ist es sinnvoll die's zu tuen?
Ich denke schon, auch wenn es sehr schwierig ist. Sei es nur das wir etwas ganz kleines und banales machen was wir eigentlich nicht gemacht hätten, es wird aber eine große Rolle spiele. Du wirst dich daran erinnern die's gemacht zu haben, bevor du in der nächsten Sekunde aus dem Leben gerissen wirst.
Also genieße jeden Moment von Freiheit und Glück.
Tue das was du eigentlich nicht gemacht hättest.
Probiere neues aus und gestalte dein Tag, deine Woche einfach dein ganzes Leben abwechslungsreich und spannend.
Oder ist es doch besser alles auf sich zukommen lassen und nur halbes zu planen um überrascht zu werden was kommen mag?

Was meint ihr?

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