Gedanken auf dem Balkon

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Es wird dunkel,
die Wolken steigen auf.
Lichter auf dem See die funkeln.
Grillen Zirpen,
Von weitem ein Auto.

Wiesen so grün
wie man es manchmal träumt.
Ein Konzert ist zu vernehmen,
wo Jugendliche nun streben.
Ich auch dort gewesen.

Doch nun sitze ich auf diesem Stuhl,
und schaue zu wie die Berge die Tagsüber recken und strecken,
den Himmel an lecken.
Nun verschwinden.

Es weht kein Wind,
Der See ist still,
Und vom weiten sieht man ein Licht.
Das eine Schloß,
berühmtheit ohne Ende,
doch erbaut mit Sklavens Hände.

Es wird immer dunkler,
die Stimmung steigt auf dem Konzert Gelände.
Die Bässe dröhnen,
In der Stille des ruhigen Landes.

Nun kann man die Wipfel der Gipfel nicht mehr erblicken,
man hat das Gefühl,
die Uhren anders hier Ticken.

So genieße ich den Abend nun hier.
Auf einem Balkon,
Umgeben von Wiesen.
Und den Bässen,
Zirpen der Grillen
und doch der Ruhe.

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