Marcel's Sicht:
Ich gab die Hoffnung nicht auf, dass sie wieder zurückkam, doch ich sah Laura bis ich nach Hause gehen wollte nicht mehr.
Ich ging aus dem Lokal und da war sie wieder. Ich hörte ihre klare, helle Stimme und folgte ihr. Als ich nur noch wenige Meter von ihr entfernt war, blieb ich stehen. Laura redete mit einer anderen jungen Frau, vermutlich eine Freundin, die sich jetzt verabschiedete. Keine von den Beiden hatte mich bemerkt. Ich ging noch die paar Schritte zu Laura.,,Hey, auch noch hier? Möchtest du ein Stück gehen?", fragte ich und hoffte nun auf eine positive Antwort.
Sie sah mich mit dem selben milden Lächeln wie vorhin an und meinte:,,Tut mir leid, ich hab zu tun"
,,Noch immer?"
,,Ich hab immer zu tun, haben wir das nicht alle?", mit dieser Frage ließ sie mich stehen und verschwand ein weiteres Mal.
Ich war unfähig ihr hinterherzugehen, es hätte sich auch nichts genützt.
Haben wir nicht immer zu tun? Eigentlich stimmte das, man hat doch immer irgendwelche Dinge, die erledigt werden müssen.Laura's Sicht:
Ich ging weg vom Lokal, ohne auch nur einen Blick zurückzuwerfen. Ich war mir sicher, dass er eine Antwort auf meine Frage suchte und zu dem Entschluss kam, dass ich Recht hatte. Natürlich hatte ich ihn sofort erkannt, es war Marcel Hirscher, der mich angesprochen hatte. Manche würden vielleicht ausflippen, aber für mich war er nur ein normaler Mensch. Nicht falsch zu verstehen, ich hatte großen Respekt vor seinen Leistungen und Erfolgen.
Es war 2:00 Uhr früh, ich beschloss nach Hause zu gehen. Ich schlug die Richtung, die zu meiner Wohnung führte ein und summte vor mich hin. Es waren keine Leute auf der Straße zu sehen, nur gelegentlich fuhr ein Auto entlang der kleinen Bauernstraße.
Ich sperrte meine Wohnung auf und ging ins Bad. Danach legte ich mich ins Bett und schlief nach wenigen Minuten ein.Danke, dass ihr jetzt schon so fleißig lest und votet!😍🙊
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Marcel&Laura Eine geheimnisvolle Liebe
FanficMarcel trifft auf die geheimnisvolle Laura. Sie ist anders als die Anderen, denkt Marcel. Er ist von ihrer unnahbaren, nachdenklichen Art beeindruckt. Doch wird er ihr jemals näher kommen, sie verstehen?