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Ich schaue immer noch geschockt um mich. Ich beobachte Taylor genau, es könnte wirklich er sein. VERDAMMT. "Wir kennen uns schon, sie ist meine charmante Nachbarin" informierte Taylor grinsend meine beste Freundin und Jeremy. "Ach ist das so?" fragte Alison wissend grinsend. Ja er ist heiß, ja und? Boah Alison ist auch eine eigene Klasse für sich. "Ehh, j-ja" stottere ich. Wieso verdammt muss ich jetzt stottern. Das ist doch alles nur eine schlechter Zufall, nichts weiter. Er ist nicht der Taylor Baker der mich mobbte sodass ich jeden Tag heulend nach Hause kam, nein. "Ailina?" fragte mich aufeinmal Taylor. "Ja" Oh gott meine Stimme klingt wie von einer Maus. Ich muss unbedingt herausfinden ob es er ist. "Willst du tanzen?" Verwundert über seine Frage hebe ich eine Augenbraue. Er grinst bloß und hält mir die Hand hin. Ohne zu überlegen nehme ich sie an und er führt mich auf die Tanzfläche. Ich habe echt keine Ahnung wie ich mit ihm umgehen soll. Angekommen auf der Tanzfläche verschränckt er hinter meinen Rücken seine Hände und zieht mich näher zu sich. Ich lege zögerlich meine Hände um seinen Nacken. "Wieso so zögerlich? Mache ich dich etwa nervös?" sagte er zwinkernd und verfestigt sein Griff. Und natürlich kann es er nicht lassen mir immer wieder in den Ausschnitt zu starren. "1.nein,machst du bestimmt nicht, und 2. schau mir in die Augen wenn du mit mir redest" gebe ich bissig von mir. Er grinst bloß noch breiter. "Und 3. nehm mich so hart ran bis ich Sterne sehe!" flüstert er in mein Ohr. Ich schaue ihn mit offenen Mund an. Sein Ernst? " Und überhaupt, ich kann nichts dafür da ich dir in den Auschnitt schauen muss, bin ja auch nur ein Mann" sagte er noch. Ich verdrehe bloß die Augen. "Ehm Taylor, richtig?" frage ich vorsichtig. "Als ob du meinen Namen nicht gleich beim ersten Mal gemerkt hast, immerhin bei meinem Aussehen" Boah, kann man so eingebildet sein? Wirklich jetzt! "Kann ich dich jetzt was fragen oder nicht?" frage ich genervt. "Schieß los" antwortet er lächelnd. "Auf welche Highschool bist gegangen?" frage ich dann schließlich. Gespannt warte ich auf seine Antwortet. Er sieht mich verwirrt an und antwortet: "Calefornia-Middleschool" Fuck,.. war ja klar. Er ist der Taylor, in dem ich verliebt war und der mir das Leben damals zur Höhle machte. Ich hatte gehofft ihn niemals wiederzusehen. Aber jetzt tanze ich nach so vielen Jahren mit ihm. Meinen Nachbar. Wieso muss mir das Schicksal das antun? Schnell nehme ich meine Hände von seinem Nacken und befreie seinen Griff um mich. Ich stürme direkt zur Tür, ohne mich zu verabzuschieden. Ich kann das alles einfach nicht. Draußen angekommen hole ich tief Luft und lege meine Hand gegen meine Stirn. Wieso? Ohne es zu kontrollieten laufen mir Tränen die Wange runter. Er hat es verdammt nochmal nicht verdient das ich wegen ihm weine, aber ich kann nicht anders. Ich muss hier weg, jetzt.

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Schwerenherzens stehe ich von meinen gemütlichen Bett auf. Meine Beine tragen mich ins Bad wo ich mich wie jeden Morgen im Spiegel ansehe. Gott, sehe ich schrecklich aus. Gestern als ich nach Hause gekommen bin habe ich als erstes mal ziemlich viel geheult und habe mich aber schnell zusammen gerissen. Ich habe nachgedacht und habe beschlossen Taylor zu ignorieren. Das ist das Beste was ich tun kann. Ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen und bin zufrieden mit meinem Leben. Ich werde nicht noch einmal zulassen das Baker mein Leben zerstört. Nie wieder, das habe ich mir damals am letzten Schultag geschworen.

Immer noch schlecht gelaunt schließe ich gerade meinen Haustür hinter mir als sich neben mir die Tür öffnet. Ich wollte nicht lauschen doch naja ich hörte es trotzdem. "Rufst du mich an, Tay" sagt eine hohe Stimme. Sie schmiegt sich an ihm und steckt im den Hals in den Mund. Ihh,sieht das eklig aus. Sie lösen sich und sie richtet ihr seht kurzes Kleid. "Klar, babe" antwortet Taylor und sie dreht sich um. Er gibt ihr einen Klaps auf den Arsch uns die Frau geht breit grinsend zum Fahrstuhl,wo sie dann endlich verschwindet. Ich ignoriere die Blicke von Taylor und das er auch kein Shirt anhat. Ich drücke den Knopf das der Fahrstuhl hochfährt. Aufeinaml spüre ich große Hände an meiner Hüfte von hinten. "Na Na, gehst du etwa ohne mir Guten Morgen zu wünschen, bist aber ungezogen." Seine Worte dicht an meinen Ohr bereiten mir eine Gänsehaut. Ich nicke nur abwesend. Der Aufzug öffnet sich und ich möchte einfach nur reingehen, aber Taylor dreht mich zu sich und drückt mich gegen die Wand neben des Fahstuhls der sich wieder schließt, na super. "Lass mich los, bitte" sage ich. Doch er ignoriert es eiskalt und kommt mir noch näher so das sein nackter Oberkörper gegen meinen presst. "Nicht bevor ich das bekomme was ich brauche" sagt er und hebt mich über die Schulter. "Was tust du da, verdammt!! Lass mich runter,Taylor!!" schreie ich ihn an und versuche ihn zu schlagen. "Nein, außerdem habe ich eine sehr gute Aussicht auf deinen geilen Arsch" knurrt er. Er geht zu seinen Apartment mit mir auf der Schulter und schließt hinter sich seine Haustür..

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FATEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt