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"Was läuft hier ab?" knurrt eine Stimme neben uns was mich und Nick zum verstummen bringt. Wir beide sehen nach rechts und sehen einen angespannten Taylor. "Nichts bro, beruhig dich wir haben uns nur ein wenig kenngelernt." lacht Nick ruhig und zwinkert mir zu bevor er dann einfach geht und mich mit diesem Idioten alleine lässt. Taylor kommt aufeinmal ganz auf mich zu und legt seine Hände um meine Hüfte,was wohl heißen soll das er tanzen will. Zögerlich lege ich meine Hände um seinen Nacken und bewege mich leicht zum Takt der Musik. "Ich muss sagen,dass du gut bist." sage ich respektvoll und unterbreche die unangenehme Stille. "Wie meinst du das? " fragt mich er eher verwirrt aber dennoch glaube ich ein wenig sauer. "Naja das so tun als ob du eifersüchtig bist,dass kommt gut wenn wir angeblich ein Paar sind. " antworte ich und zucke leicht mit den Schultern. Unverständlich murmelt er was vor sich hin und setzt dann ein Lächeln auf,was aber nicht echt ist, keine Ahnung wieso ich das erkenne. "Natürlich, ich weiß das ich gut bin." sagt er ruhig doch irgendwie sehe ich Trauer in seinen Augen. Kurz sehe ich nach rechts,keine Ahnung wieso aber ich kann seinen intensiven Blick nicht mehr standhalten. Aber als ich meinen Kopf wieder in seine Richtung drehe, ist er mir unwahrscheinlich nahe. Normalerweise würde ich ihn zurückschubsen oder irgendwas tun das er mir nicht mehr so nahe ist aber nun kann ich es nicht. Er sieht mich an, aber irgendwie anders,als würde er mir tief in die Augen sehen wollen. Sein Blick wechselt immer wieder von meinen Augen zu meinen Lippen was mich sehr nervös macht. Kaum dachte ich über das nach wie ich aus dieser Situation raus komme, nähert er seinen Kopf meinem. Gott, wenn er mich küsst kann ich ihn ja schlecht zurückweisen wenn all seine Familie da ist und zu sieht. Aber am meisten habe ich Angst wenn ich erwidere das ich diesen Kuss genieße und er mich verwirrt, meine Gefühle verwirrt. Seine eine Hand wandert von meiner Hüfte zu meiner Wange die er dann ganz leicht streichelt. Augenblicklich bekomme ich eine Gänsehaut was er wahrscheinlich bemerkt weil er kurz vor meinen Lippen lächelt. Und dann.. dann ist es geschehen. Taylor presst seine Lippen auf meine und küsst mich so sanft das ich glaube umzukippen weil meine Knie so zittern.

Erst erwidere ich unauffälig nicht, aber als er trotzallem nicht ablässt kann ich einfach nicht anders. Ich erwidere diesen unglaublichen Kuss noch intensiver als wie er mich schon küsst. Taylor drückt mich noch näher an seinem Körper sodass zwischen uns garnichts mehr passen würde und küsst mich härter,was mir aber sichtlich nichts ausmacht. Ein Augenblick später kommen unsre Zungen ebenfalls ins Spiel, was jetzt wohl mein kompleter Untergang ist,weil es sich so gut anfühlt. So als ob ich nie wieder aufhören will ihn weiter zu küssen,so als ob es meine persönliche tötliche Droge sei.

Langsam und schweren Herzens löse ich mich da mir die Luft zum atmen ausgeht. Taylor lässt es zu und lehnt seine Stirn gegen meine und schließt die Augen während ich einfach sein Gesicht ansehe. Egal was ich jetzt noch sage wie sehr ich ihn hasse oder was weiß ich noch es wäre die schlechteste Lüge von mir aller Zeiten. Den zögerlich beginne ich ihn wieder zu mögen, so richtig zu mögen, besonders nach diesen unglaublich guten Kuss. Am Ende werde ich wahrscheinlich die sein, die verletzt ist das weiß ich, jedoch ich kann mich nicht mehr wehren falls er mich wieder küssen sollte oder mehr. Ich würde es zulassen,es ist als ob dieser Kuss einen Schalter bei mir umgelegt hat.

Plötzloch höre ich einen lauten Applaus was uns wieder in die normale Welt befördert und wir leicht auseinander gehen. Taylor's ganze Familie und Freunde applaudieren uns zu. "Gott, das war so süß, ich habe Taylor noch nie so verliebt gesehen." sagt Elizabeth total überglücklich. Die Röte schiest in meinem Kopf da sie ja alles gesehen haben und führt dazu das ich meinen Kopf in Taylors Brust verstecke. Das Brummen von seiner Brust zeigt das er die Situation mehr lustig findet als peinlich. "Das muss dir nicht peinlich sein, babe."flüstert mir Tay zu. Ich hebe meinen Kopf und sehe das er natürlich grinst.

"Ich bin müde, wollen wir ins Zimmer?"sagt Tay wieder ernst als er merkt das ich nichts antworte. Ich nicke und er nimmt meine Hand um alle zu verabschieden. Als letztes verabschiede ich Nick mit einer Umarmung. Ich mag ihn einfach, er ist ein echt guter Freund gegenüber Taylor und ich hoffe vielleicht auch einer für mich. Taylor drückt meine Hand sodass ich mich löse und Taylor mich praktisch ins Zimmer schleift.

Im Zimmer angekommen verschwinde ich sogleich ins Bad, wo ich vorher noch meine Schlafsachen mitnehme die aus einer kurzen Short und normalen Tangtop bestehen. Nachdem ich mich noch kurz geduscht und eingecremt habe, ziehe ich die Sachen an und putze Zähne. Als das auch geschafft ist, gehe ich aus dem Bad und tapse zum Bett wo Taylor schon liegt und zwar bloß in Boxershort da er wahrscheinlich ein anderes Bad benutzt hat. Ich lege mich mit genügend Abstand zu Taylor hin und versuche ein zu Schalfen. Jedoch zieht mich Taylor aufeinmal zu seiner Brust sodass er mich von hinten umarmt und seine Gesicht in meinem Nacken versteckt. Da es wahrscheinlich eh nichts bringt mich lösen zu wollen und es sich echt angenehm anfühlt lasse ich es zu und versuche einzuschlafen. Kurz bevor ich ganz in den Reich der Träume drifte,höre ich einen Satz über den ich mir morgen den ganzen Tag den Kopf zerbrechen werde.

"Ich bin eifersüchtig."




Irgendwie scheise schlecht geschrieben aber naajaaa.

Lasst ein ☆ da und kommentiert schön.. haha❤❤

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