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Widerwillig und mit einem mulmigen Gefühl steige ich aus seinem Auto und stelle mich vor ihm. Um die Villa besser sehen zu können tuhe ich meinen Kopf etwas in den Nacken und meine Haare hinter die Ohren da der Wind sie ständig in mein Gesicht schleudert. Da wo Taylor seine Kindheit hatte, in dem Haus wo ich schon so oft vorbei gefahren bin damals, in der Villa wo er sich wahrscheinlich die unzähligen Streiche für mich überlegt hat. Das alles steht für diese Villa was mir persönlich einen Schauer über den Rücken bereitet. Da ich die Anwesenheit und die unglauchliche Wärme von Tay spüre drehe ich meinen Kopf nach rechts um zu sehen wie er mich beobachtet. Ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht und die Augen nicht von mir abweichend nimmt er meine Hand in seine und zieht mich Richtung Villa. Jeder Schritt wird immer schwieriger und das Kribbeln was er damit auslöst indem er bloß meine Hand mit seiner die ganze Zeit verschränckt hat, macht es echt nicht besser.

Vor der Haustür löst er seine Hand um sie direkt auf meiner Hüfte zu legen und an sich ran zu ziehen. Mit seiner freien Hand klingelt er und sieht mich die ganze Zeit von der Seite an. "Vergiss nicht unsre Regeln,baby." haucht er gegen mein Ohr und hinterlässt bei mir eine Gänsehaut am ganzen Körper was er mit einen Schmunzeln bemerkt. Direkt nachdem er sich wieder etwas von meinem Ohr entfernt hat wird die Tür aufgerissen. Eine braunhaarige Frau mit einem breitem Lächeln hat sie geöffnet die gerade dabei ist Taylor zu erdrücken, was ich ein wenig grinsend beobachte. "Taylor, schön dich endlich wieder zu sehen." sagt sie mit ihrer sanften Stimme. Die Frau löst sich von ihm um sekunden später mich stürmisch zu umarmen und ich etwas überrumpelnd erwidere. "Du musst Ailina sein, ich bin Taylor's Tante Jessica." stellt sie sich vor und löst sich von mir. "Ja freut mich sie kennzulernen."sage ich etwas schüchtern und höre Tay lachen, worauf er einen bösen Blick von uns briden kriegt. "Wir können uns ruhig duzen, kommt rein." sagt Jessica und Taylor legt wieder eine Hand um meine Hüfte und führt mich in die echt schöne Villa. Ich wollte schon immer hier sein damals, selten hatte jemand von großen Taylor Baker das Haus von innen gesehen,keiner wusste wieso. Und jetzt bin genau ich die hier rein darf als seine offiezelle(?) Freundin. Na super.

Innen drinnen ist es sehr hell und eigentlich genau mein Style. Taylor führt mich bis zum Wohnzimmer,wo ich all seine Verwandten die schon da sind höflich begrüße. "Ihr könnt wenn ihr wollt dann ins Zimmer, morgen Abend ist erst die kleine Familienparty."sagt Tay's Mom fröhlich was wir mit ein Nicken antworten. Kaum hatten wir das getan gingen wir schon mit unserem Gepäck ins Zimmer was uns gezeigt worden ist. "Das war früher mein Jugendzimmer." informiert mich Taylor als wir allein sind. "Aha" sage ich nur und schaue mich um. Es ist alles in schwarz und weiß gehalten und natürlich mit einem Kingsizebett. Gerade will ich mich ins Bett liegen da werde ich promt am Handgelenk zurück gezogen zur seiner Brust. "Was ist eigentlich dein Problem mit mir?" zischt er sichtlich genervt und drückt mich näher zu sich. "Ich habe mit niemanden ein Problem." antworte ich so ernst wie es geht,was aber seinen Druck auf meinem Handgelenk verstärkt und sein Gesicht meinem so unglaublich nah ist. "Du lügst Ailina,sag wieso du so zu mir bist wenn wir alleine sind?"versucht er sanfter zu sagen aber man hört das er immernoch sauer ist. "Ist doch scheiße egal wie ich zu dir bin." flüstere ich schon fast da seine Nähe und sein Geruch mich ziemlich verwirrt. "Mir ist es nicht egal." sagt er und kommt mir näher sodass ich seine Lippen fast spüre. Warte, ihm ist es nicht egal? "Wieso?" frage ich schnell und rück meinem Kopf etwas nach hinten um nicht seine Lippen beim Sprechen zu berühren. "Weil du mir nicht egal bist." sagt er so leise das ich es fast garnicht verstanden hätte. Doch als ich erst realisiere was er mir gerade gesagt hat,wird mir augenblicklich sehr heiß und auch schwindlig, mein Herz rast so dermaßen das ich Angst habe er könnte es spüren gegen seiner Brust. Ich bin Taylor nicht egal,den Taylor Baker? Wie..wie kann das möglich sein? Wie kann ich ihn bitteschön nach diesen Worten hassen? Schnell schüttle ich meinen Kopf und löse mich aus seinem Griff und sehe ihn mit sicheren Abstand in den Augen. Ich muss mich sicher irren aber ich glaube zu sehen das er verletzt ist? Nein, das bilde ich mir nur ein.. Ohne ein Wort zu sagen nehme ich meinen kleinen Koffer und stelle ihn vorm Kleiderschrank ab um alles dann hinein zu packen. Im nächsten Moment höre ich die Tür zu knallen was mich zum stehen bleiben veranlässt um zum ausatmen. Was zum Teufel war das hier grade? Gott,ich fühle mich auf einer Seite irgendwie total schlecht weil ich nichts geantwortet habe,aber auf der andern Seite sage ich mir, ja und er hat das doch garnicht anderes verdient.

Nachdem ich schließlich gut ausgepackt habe,lege ich mich ins große Bett und kuschle mich in das Kissen. Taylor ist immer noch nicht zurück was eigentlcih ziemlich gut ist momentan. Ich weiß nicht wie ich mit ihm umgehen soll nach dem scheiß vorhin. Immerhin was soll das bitte heißen das ich ihm nicht egal bin? Das er mich mag, schätze ich wohl eher nicht. Aber was sonst, verdammt? Mein Kopf explodiert förmlich vom ganzen Denken über Loverboy, schon seit Tagen eigentlich. Langsam schließe ich meine Augen und die Müdigkeit schlägt ein was mich nach kurzer Zeit in einen Schlaf verschlägt.

Durch einer fast schwitzenden Hitze öffne ich wieder meine Augen am nächsten Tag, die ich aber schnell wieder schließe da das Licht echt grell ist. Nach ein paar mal Blinzeln öffne ich sie ganz und sehe zu meinem Bauch runter wo keine Decke ist, sondern eine große Hand,die meinen Bauch praktisch fest krallt. Ich folge mit meinen Augen den Arm endlich zur jeweiligen Person die mich fest bei seiner Brust hält und schläft. Taylor. Ich drehe mich in seinen Armen um in direkt anzusehen,was aber nicht wirklich klappt da er sogleich seinen Kopf in meiner Halsbeuge versteckt und mich über meinen Bauch umarmt. "Taylor lass mich los." sage ich noch ruhig und versuche seinen Arm hochzuheben um aufstehen zu können. "Mhm" knurrt er bloß und Atmet gegen meine Halsbeuge tief ein. Will er etwa meinen Geruch einziehen? "Was tust da?" frage ich daher und versuche mich immer noch zu lösen was er aber verdammt nochmal nicht zu lässt. "Du riechst nach Honig." nuschelt er was mir ein klitzkleines Lächeln bereitet. "Lass mich, ich will duschen." sage ich ernster und aufeinmal steht Loverboy ruckartig auf und zieht mich aus dem Bett. "Ja komm lass uns duschen."sagt er als er im Badezimmer mit mir ankommt. "Wie bitte?"frage ich geschockt mit wahrscheinlich rießigen Augen. "Wir gehen jetzt duschen." antwortet er gelassen und zieht sein Shirt aus...

Lasst ein Kommi und Vote da, bitte haha

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