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Kopfschüttelnd mit einem Grinsen will ich die Tür schließen, jedoch wird sie wieder aufgerissen...

"Was ist jetzt?" frage ich desinteressiert und verdrehe meine Augen. "Das hätte ich echt nicht von dir erwartet, kleines" sprach er, worauf ich meine Augenbraue hoch hebe und in fragend ansehe. " Naja das du ne' kleine Schlampe bist." beendet er seinen Vortrag. Meine Augen werden zu zwei Schlitzen und ich sehe ihn wütund an, was denkt der bitte? " Halt deine scheiß Fresse,du kennst mich nicht und glaub mir du willst mich garnicht richtig kennlernen."zische ich und tippe ihn bei jedem Wort auf seine trainierte Brust. Gott, manchmal könnte ich Loverboy mit einen Hammer auf den Kopf schlagen und seine Hoden verkaufen,... okaay das war grade ein wenig ein creepy Gedanke wesshalb ich kurz unmerklich mein Kopf schüttle. "Es wird mir ein Vergnügen sein."holt mich Taylor aus den Gedanken sodass ich ihn wieder ansehe. Und wieder könnte ich mich ihn seinen fazinierenden Augen verlieren,die unglaublich funkeln weswegen auch immer. Sekunden vergehen doch ich starre ihn weiter in den Augen was er mir nach tut ohne mit der Wimper zu zucken. "Das nächste mal sei einfach leiser, die Wände sind dünn." sagt er noch leise bevor Taylor den Blickkontakt abrricht und sich umdreht um dann hinter seiner Tür verschwunden zu sein.

Verwirrt schließe ich die Tür und gehe in mein Zimmer um mich in mein Bett fallen zu lassen. Die Nacht mit Jason war toll,doch eigentlich mache ich sowas nie wirklich, klar hatte ich paar Mal One-Night-Stands aber nur wenn ich denjenigen mehr als eine halbe Stunde kenne. Ich wollte Ablenkung, habe mich schließlich besoffen und mit einen heißen Typen guten Sex gehabt. Nichts besonders,aber was mich so dermaßen stört ist, dass ich es wegen Taylor gemacht habe. Ich wollte Ablenkung von ihm,weil ich Angst hatte, dass er es schaffen könnte mich zu Verführen. Mein Mobber will mich verführen,wie das klingt,.. einfach absurt. Wenn Taylor nur wüsste,das ich die Nerd-Ailina mit fieser Zahnspange und Brille bin. Er würde mich nicht mal an sehen sondern wie oftmals nur anspucken. Viele würden drüber hinweg sehen und einfach sich fallen lassen aber ich kann nicht,er hat mir zu oft mein Herz gebrochen, mich bloßgestellt und vieles mehr. Diese Erinnerung haben sich so stark in mir eingemeiselt das sie mich wohl für immer verfolgen werden.

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"Bereit?" fragt er mich mit amüsierender Stimme. "Nope,aber bringen wir's einfach hinter uns." sage ich schulterzuckend und steige in sein Audi r8,ich liebe dieses Auto,lasse mir aber nichts anmerken,war ja klar das er ein geiles Auto fahren muss. Ich schnalle mich an und lehne mich zurück in den bequemen Sitz. Hoffentlich stehe ich das alles durch ohne einen Nerverzusammenbruch zu kriegen.

Der Motor brummt auf und Taylor fährt los in die Hölle wo ich seine verdammte Freundin vor seinen Verwandeten spielen muss. "Also jetzt zu den Regeln." kommt es aufeinmal von Loverboy. Ich verschränke meine Arme und sehe ihn an. "Regeln?" frage ich worauf er mich kurz ansieht,sich aber schnell wieder auf die Straße konzetriert. "Ja, schließlich müssen wir überzeugend wirken." Leider,leider hat er Recht schließlich kann ich ihn nicht zurück schubsen wenn er unerwartet meine Hand nimmt oder ähnliches. "Also als erstens, erzähl mir was von dir." sagt er grinsend. " Naja ich bin 22 Jahre alt und habe keine Geschwister und habe keinen Kontakt mit meinen Eltern seit dem mit ich mit 18 ausgezogen bin. Hier habe ich Alison getroffen mit der ich mich schnell angefreundet habe,sie ist so ein guter Mensch und wie eine Schwester für mich die ich nie hatte. Ihre Mom hat ihr Cafe Alison übergeben und ich habe angefangen bei ihr zu arbeiten,was echt Spaß macht. " sage ich schulterzuckend. "Wieso haben deine Eltern und du kein Kontakt?" fragt er vorsichtig und sieht mich an. "Das musst du nicht wissen." antworte ich kalt und er wendet sein Blick sofort wieder von mir und räuspert leise. "Du bist dran."sage ich locker. "Da gibt's nicht viel, bin 23 Jahre und habe studiert,habe aber abgebrochen da das nicht mein Ding war, meine Eltern waren immer auf meiner Seite wie mein Bruder Cullen der 2 Jahre älter ist als ich, und naja irgendwann habe ich Jeremy kenngelernt. Um auf den Punkt zu kommen er hat mir einen Jobangebot gemacht und ich habe zugesagt und bin neben einer heißen Frau umgezogen."sagt er grinsend und zwinkert mir zu wesswegen ich mal wieder nur die Augen verdrehen kann. "Also jetzt zu den weiteren Regeln." sagt er nach 1 Minute Stille. " Wenn wir dort sind werde ich als erstes reden und dann du wenn's passt. Und natürlich werde ich dich berühren müssen weil wir ja ein verliebtes Paar sind was seine Hände nicht bei sich behalten kann,dazu zählt auch küssen,baby" sagt er weiter. Ich weite meine Augen wenn ich dran denken muss ihn küssen zu müssen. "Nein, ich küsse dich nicht, Wangenküsse sind okay aber mehr.. mehr nicht, Tay"sage ich so ruhig wie möglich um nicht komplett die Fassung zu verlieren."Man baby sei nicht so verklemt, es wären doch nur kurze Küsse nichts weiter,reagier nicht über." Ich atme tief ein aus und nicke schließlich,ich könnte eh nichts machen wenn er vor seiner Familie mich küssen würde. "Wenn es sein muss."antworte ich immer noch nicht überzeugt von dieser Idee. Taylor murmelte noch irgendwas, was ich aber nicht mitbekomme da meine Lieder langsam schwerer werden und ich schließlich einschlafe.

Aufeinmal rüttelt wer meine Schultern und eine sanfte Stimme weckt mich aus meinen Schlaf. Ich öffne langsam meine Augen und sehe in wunderschöne hazelnussbraune Augen.

"Wir sind da, baby."

Die Hölle kann beginnen..

FATEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt