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Nachdem wir die Stadt etwas erkundigt haben und auch die Getränke für die Party besorgt haben, kommen wir jetzt etwas müde nach Hause. Taylor war sogar heute ganz okay, zwar hat er immer noch oft genervt aber naja.

"Oh da seit ihr ja wieder, hattet ihr Spaß?" fragt Elizabeth. Taylor legte die Säcke mit den Getränken auf die Küchenthecke und kam zu mir. Er stellte sich hinter mich und schlang seine Hände um meinen Bauch. Ich sagte nichts dazu und lehnte mich an seine Brust. "Ja Mom, war ganz gut, wo sind die anderen?" fragt dann Taylor und grinst vor sich hin,was ich gekonnt ignoriere. Besonders die Wärme und sein Geruch versuche ich auch zu ignorieren, was aber etwas schwieriger ist. "Sie sind im Garten und bauen alle Stühle und Tische auf."lächelte sie. "Sollen wir was helfen?"frage ich daher höfflich,obwohl ich echt müde bin. "Nein braucht ihr nicht sie sind fast fertig, ihr könnt ruhig ins Zimmer und euch bis heute ausruhen." sagte sie und wir nickten. Tay nahm meine Hand und führte mich hoch in unser Zimmer wo ich mich direkt auf's gemütliche Bett lege. Ich schloss meine Augen und versuchte mich wenigstens ein wenig zu entspannen. Plötzlich senkte sich die linke Seite von mir und ich sah nach. Es war Taylor der mich wie gebannt wieder anstarrte. Ich versuchte möglichst nicht die Fassung zu verlieren,aber es verwirrte mich. Taylor verwirrte mich so.

"Meine Familie mag dich sehr." sagte er aufeinmal ruhig aus den nichts und starrte mich immer noch an. Ich habe meine Augen wieder geschlossen und atme tief ein und aus. "Mhm" murmle ich bloß. " Weißt du,du bist die erste Frau die meine Eltern kennlernen." sprach er weiter. "Wieso das?" sagte ich leise. "Keine Ahnung,ich hatte bis jetzt nur eine richtige Freundin und das war auf der Highschool,sonst war es immer nichts ernstes." erzählte er mir. Ich konnte mich ganz genau an seine Freundin erinnern. Sie hieß Lara,und war das aller schönste und auch beliebste Mädchen der ganzen Schule. Ich glaube sie waren 1,5 Jahre oder so zusammen bis sie sich trennten, niemand wusste den Grund. Nachdem wurde sie zu einer Bitch und er zum Player und unglaublichen Arschloch. Ganz normale Highschoolbeziehung also. "Wieso erzählst du mir das?" fragte ich ihn diesmal und öffnete meine Augen um ihn anzusehen. Seine Miene war ausdruckslos und lange sagte er nichts. Nach einer für mich Stunden langer Zeit wo er mir bloß in die Augen sah,sprach er endlich. "Ich vertraue dir. " war das einzigste was ich hörte bevor er mir den Rücken zu kerrte. Er vertraut mir? Wieso? Ich drehte im ebenfalls den Rücken zu und schlief langsam mit verwirrten Gedanken ein.

"Lina,wach auf."rüttelte wer an meiner Schulter. "Lina." sagte die Stimme ein zweites Mal und langsam öffnete ich meine Augen um direkt zurückzuzucken da Taylor unfassbar nah an meinem Gesicht war. "Gott, hast du mich erschreckt, du Pfosten." knurrte ich und setzte mich auf. Ich bin immer noch müde und will am liebsten gleich wieder schlafen. Ein raues Lachen ertönte und ich sah das es natürlich Loverboy war. "Sorry, Babe."war das einzigste was er sagte nachdem er sich endlich beruhigt hat. "Ihn 2 Stunden beginnt die Familienfeier,daher wollte ich dich wecken das du genug Zeit hast um nachher nicht wie ne' Mumie auszusehen." redete er dann weiter. "Okay,und ich sehe nicht aus wie ne' Mumie."zickte ich und verschränkte schmollend meine Arme vor der Brust. "Oh wie knuffig wenn du schmollst." zwickte er mir in die Wange und lachte leicht. Ich schlug seine Hand weg. "Lass das." sagte ich knurrend und stand auf. Ich ging zu meinen Koffer und holte mir frische Unterwäsche und ein langes Shirt,was ich mir nur drüber anziehe,weil ich so oder so dann mein Kleid nach den Schminken anziehe, mitnehme.

Schnurrstracks ohne Loverboy zu beachten, der mich mal wieder anstarrte, ging ich ins Bad und duschte mich ausgibig. Durch ihr wurde ich etwas wacher und auch entspannter. Ich rasierte mich noch schnell und stieg dann aus der Dusche. Nachdem ich mit meiner Hongbodylotion eingecremt habe, ziehe ich die schneeweise Spitzenunterwäsche an und das Shirt. Bevor ich aus den Bad gehe,trockne ich meine Haare noch mit einen Föhn und ging das raus. Taylor war nicht im Zimmer,was mir ehrlich gesagt grade lieb ist. Ich setze mich auf's Bett und nahm meinen kleinen Spiegel um mich zu schminken. Nach den ich mich ein wenig stärker als sonst geschminkt hatte,machte ich mir in meinen trockenen Haaren noch schöne Locken. Dann zog ich mein Kleid(siche Bild), was lang aber einen wunderschönen Rückenausschnitt hat an und schon war ich fertig. Ich betrachte mich gerade am großen Spiegel der am Kleiderschrank hing,als die Tür geöffnet wurde und Taylor in schwarzer Jeans und grauen Hemd reinkam. Sofort umhüllte der Raum seinen Duft und ich schloss kirz meine Augen, um sie aber schnell eieder zu öffnen. Ich musterte ihn durch den Spiegel hindurch und musste zugeben das er unglaublich gut aussah. Durch das Hemd kann man seine Muskeln gut erkennen,was ihn zum anbeißen gut aussehen lässt. Ich drehe mich um und er mustert mich ebenfalls. Als er fertig ist nimmt er meine Hand und lächelt komischerweise, sonst grinst er ja sie ein Idiot immer. "Du siehst echt heiß aus." Ich entzog im meine Hand, da dieses Kribbeln langsam unerträglich wird wenn er mich berührt und nickte einfach dankend. "Du siehst auch ganz okay aus."gab ich ihm sein Kompliment zurück und er zog nur eine Augenbrauche hoch und sah mich empört an. "Nur ganz okay? Ich sehe wohl er unglaublich gut aus." zwinkerte er worauf ich einfach die Augen verdrehe. Der akte Taylor ist wieder da, .. wie wunderbar,dachte ich ironisch.

"Wollen wir weiter reden oder nach unten gehen?" lenkte ich ab,was auch gut klappte. Er legte eine Hand um meine Hüfte und führte mich nach unten. Doch bevor wir die anderen zu Gesicht bekommen, haucht er mir noch ganz nahe was am Ohr. "Heute muss ich gut auf dich aufpassen, den es werden Freunde da sein, und wenn ich dir schon kaum in die Augen sehen kann heute ohne einen Steifen zu kriegen haben wir ein Problem,kleines."

Und schon bin ich heute geliefert...

FATEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt