Ich bin wie ich bin und nicht anders #Stexpert

Kapitel 15

PoV Tim

-kurz vor dem Flug nach Australien-

Ich schaffe das nicht. Ich kann das ganze einfach nicht. Das was ich getan habe war Falsch. Ich hätte Stegi nicht vor der Schule einfach so schlecht machen dürfen und vorallem hätte ich ihn nicht verprügeln dürfen. Aber jetzt war es eh schon zu spät. Er hasst mich und ich? Ich liebe ihn. Das schlimmste an der Sache ist das es Tobi, der einzige der davon weiß, es ihm ausversehen erzählt hat. Was soll ich denn jetzt bitte machen?! Als könnte es nicht noch schlimmer kommen muss ich mir für die zwei Wochen in Australien auch noch ein Zimmer mit ihm teilen! Wie soll ich das bitte aushalten!? Ich schaff das einfach nicht... Ich werde daran zerbrechen, das ist sicher! Ich Schmiss schnell noch die letzten Sachen für die Reise in meinen Koffer und machte mich dann auf den Weg in den Hof wo der Bus der uns zum Flughafen bringen sollte schon bereit stand. Wo ebenfalls Stegi schon bereit stand...

PoV Stegi

Ich stand schon eine Weile mit Caro auf dem Parkplatz und wir redeten über Gott und die Welt als plötzlich Tobi auf mich zu kam, mich am Arm packte und zur Seite zog. Was will der den jetzt!? Was hab ich denn schon wieder gemacht!? "Wehe du machst oder sagst irgendwas das Tim verletzt in den nächsten zwei Wochen! Sonst kriegst du aber ein gehöriges Problem mit mir! Darauf kannst du dich aber gefasst machen! Wehe auch nur ein Falsches Wort oder du erlaubst dir auch nur den kleinsten fehltrit. Ich will nämlich nicht das du ihn auch nur auf irgendeine Weise weh tust. Ihm geht es schon schlecht genug wegen dir! Verstanden?!" Damit beendete er seinen Monolog und ich nickt einfach nur als Bestätigung. Eigentlich hätte ich etwas sagen können. Irgendwas erwidern von wegen er doch selbst an der Situation schuld war. Er hat mich doch viel schlimmer verletzt Psychisch wie Physisch. Doch ich konnte einfach nur nicken. Die Angst ist einfach zu groß. Zu groß jetzt auch noch von meinem ehemaligen besten Freund verprügelt zu werden. Was sollte ich dann bitte noch machen und das Tim mich liebt kann ich immer noch nicht wirklich glauben. Als ob er das wirklich tut, die verarschen mich doch eh nur wieder.
So setzte ich mich mit einem Mulmigen Gefühl in Magen neben Caro in den Bus. Mit dem Gefühl das irgendwas passieren wird.

Bei der Busfahrt und beim Check in (Kein Plan ob das so heißt ich kenn mich da nicht aus) war alles gut verlaufen und nun stiegen wir gerade ins Flugzeug nach Australien. Ich und Caro setzten uns natürlich zusammen und ich mich ans Fenster da ich bis jetzt noch nie geflogen bin. Nun war mir schon etwas schlecht. Was wenn das Flugzeug abstürzt!? Was wenn wir alle tod sind!? Ich will nicht tot sein! Nein Stegi! Nein! Denk nicht immer über solche Dinge nach! Das bringt doch eh nichts außer noch mehr Sorgen! Ich rutschte unruhig auf meinem Stitz herum was Caro auch zu bemerken schien. Denn sie began zu lachen. "Junge, Stegi chill mal! Es wird schon nichts passieren! Du machst dir mal wieder viel zu viele Sorgen!" Lachte sie. Aber waren die Sorgen nicht berechtigt? Was wenn wirklich was passiert? Nein! Hör auf mit dem Mist! Denk nicht so! Ich versuchte mich etwas zu beruhigen wass auch ganz gut klappte bis die Sicherheits Hinweise kamen. WTF! Wie viel muss ich denn bitte noch beachten! Das macht meine Flugangst nicht gerade besser! Ich werde dann wenn etwas passiert aber mal so was von verrecken! Ich bin einfach zu blöd, das ich mir das alles merken kann. Als auch endlich das übstanden war setzte Flugzeug zum Start an. Ich krallte mich so gut es ging in die armlehen und zog fast panisch meinem Gurt so zu so das ich kaum noch Luft bekam. Das Flugzeug hob langsam ab und mir war echt richtig schlecht mitlerweile geworden. Ich war total am zittern und das einzige was Caro machte war sich auch noch darüber schlapp zu lachen! Na vielen Dank auch! Wir hatten unsere maximale Flughöhe jetzt erreicht und mir ging es auch schon wieder so gut das ich mich traute aus dem Fenster zu schauen. Der Anblick war einfach traumhaft. Über mir war nur noch stralendes Blau zu sehen, wie in einem riesigen Meer. Unter mir waren Abertausende von Wolken. Manche sahen aus wie riesige Gebirge oder Traumhaft schöne Schlösser wie Sie immer in Fantasy Romanen beschrieben werden. Manche sahen teilweise auch sehr verworren aus wie Labirthe. (wird das so geschrieben?) Und sofort kam mir wieder das Buch in den Kopf das ich letztens gelesen hatte... Walter Moers die Stadt der Träumenden Bücher... und somit auch wieder dieses kleine Gedicht von ihm das mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte:

~In tiefen kalten holen Räumen, wo Schatten sich mit Schatten paaren
Wo alte Bücher Träume, träumen von Zeiten als die Bäume waren
Wo Kohle, Diamant gebiert, man werder Licht noch gnade kennt
Dort ist's so jener Geist regiert den man den Schattenkönig nennt~

Immer und immer wieder gingen mir die Zeilen dieses Gesichtes und die Geschichte von Buchheim de Stadt der Träumenden Bücher durch den Kopf bis dwir schließlich zur Landung ansetzten.

Fuking 876 wörter waren das jetzt! Ich weiß das lange nichts mehr kam aber dafür war dieses Kapitel ja etwas länger vielleicht kommt aber bis Samstag noch eins. Mal schauen, da in diesem nicht wirklich viel passiert ist. Aber merkt euch was Tobi gesagt hat das wird noch mal sehr wichtig für die Story vielleicht sogar schon im nächsten oder übernächsten Kapitel... Also man Liest sich Leute..♡♡♡