Wherever you are (1D & 5SOS)

Jana

"Die letzte", sagte ich erschöpft und ließ mich auf den Boden neben dem Karton fallen. Ein letztes Mal fuhr ich in Deutschland meinen Laptop hoch und öffnete Skype. Ich sah, dass ein alter Freund von mir online war und drückte direkt neben seinem Namen auf die Kamera.

"Hey", lächelte ich freundlich in die Kamera als er den Anruf annahm.

"Hey kleines, schön mal wieder etwas von dir zu hören", freute er sich. Im Hintergrund sah ich einen Spiegel.

"Ich wollte mir deine Freunde jetzt nicht Halbnackt antuen", lachte ich. Er sagte Ihnen kurz bescheid und dann gingen die drei.

"Was verschafft mir die Ehre?", fragte er dann neugierig. Wir beide hatten schon lange nicht mehr miteinander geredet, genau dies ist der Grund warum ich ihn auch direkt angerufen habe, ohne zu zögern.

"Ich ziehe nach England", jubelte ich. Ich selbst konnte es noch nicht fassen. In Deutschland konnte er mich nie besuchen, aber da er öfters schon mal in London war hab ich jetzt vielleicht die Möglichkeit ihn wieder zu sehen.

"London?", fragte er begeistert und schaute mich hoffnungsvoll.

"Ja! Ich freu mich schon so sehr", wahr ich total glücklich.

"Dann kann ich dich endlich wieder in die Arme nehmen", lächelte er.

"Wird ja auch dringend wieder Zeit", lachte ich und ergänzte: "Ich muss jetzt auch aufhören. Wir schreiben nochmal und dann treffen wir uns sobald du in London bist. Bis dann Großer."

"Bye Kleine", verabschiedete er sich. Ich machte meinen Laptop aus und steckte diesen in meine Tasche. Meine Tasche und den letzten Karton hob ich hoch und ging damit nach unten.

"Hast du grade noch mit ihm Telefoniert?", fragte mich meine Mom.

"Ja, wir wollen uns in London treffen, dann seh ich ihn endlich wieder", erklärte ich meiner Mom. Sie nickte lächelnd und brachte mich und meine Sachen zum Flughafen. Dort angekommen brachte ich meine Kartons zum Export, wobei meine Mutter mir half. Danach gingen wir zum Check-In. Ich war gleich dran und umarmte meine Mutter ein letztes mal.

"Pass auf dich auf, Bau keinen Mist, trink niemals viel Alkohol, geh nicht mit fremden Männern mit und melde dich bitte regelmäßig", sorgte die sich um mich.

"Mommy, du machst dir viel zu viel Sorgen. Ich kann schon auf mich aufpassen und Mel und Laura sind ja auch noch da", erklärte ich ihr beruhigend.

"Ach, ich werde dich so vermissen", hielt sie mich hin.

"Mama, ich muss jetzt los aber ich werde dich auch vermissen, ich hab dir für Skype alles eingerichtet du musst nur den Laptop hoch fahren, ich hab dich lieb", dann umarmte ich meine Mutter nochmal und Checkte ein. Ich wurde immer nervöser. Bald bin ich da, dann finde ich neue Freunde und baue mir ein neues Leben auf.