~My new Master~

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[Sam P.O.V]

Ich sitze im Auto und beobachte den jungen Mann in seinem Anzug. Er würdigt mir nicht wirklich einen Blick während er in einem Ringordner, welchen er in seinen Händen hält. Meine Augen wandern vom Ordner, entlang seiner Arme, zu seinem Gesicht. Da bemerke ich die Blau-Grauen Augen die mich anschauten. Ich verhalte mich ruhig, keine Nervosität zeigen. Und auf keine Fall als erstes den Blick abwenden, das zeigt nur Schwäche. Wir schauen uns gegenseitig in die Augen. Die Art und Weise wie er mich beobachtete, so Kalt und auch gleichgültig, es machte mich wütend. So wütend was ich es nicht ertragen konnte und den Blick abwende. Meine Hände formten sich zu Fäusten. Ich höre ein schnauben und runzle die Stirn, mein Blick wandert zurück zum Blonden Hochnäsigen Geschäfts futzi. Er hatte ein Lächeln auf den Lippen, seine Augen wieder auf den Ordner gerichtet. Meine Gesichtszüge werden weicher und beobachte ihn, bis sein Lächeln verschwindet und er wieder ernst drein schaut. Ich schaue aus dem Fenster und beobachte die, an uns vorbei rasende Landschaft. Die stile in Auto war erdrückend aber ich wollte sie nicht brechen, oder überhaupt mit diesem man reden. Er wird es noch bereuen mich genommen zu haben... Genauso wie die anderen vor ihm, Ich werde ganz bestimmt nicht so einfach einer dieser Schoss Hündchen werden, das kann der vergessen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit aber, stoppt das Auto endlich und jemand öffnet eine Tür. Es war der Fahrer. Er steigt als erstes aus, ich ging als nächstes. Er hatte sich in ein Gespräche mit dem Fahrer verwickelt. Was denkt er den? Das ich Brav neben ihm stehen bleibe und warte? Nichts da! Wie eine Kugel aus der Pistole geschossen renne ich los. Ich hätte nicht gedacht das ,dass so einfach ist. Vielleicht hätte ich mir ja merken sollen wo wir lang gefahren waren, aber ich wollte nicht wirklich zurück zu Kyle also war es mir recht egal wo ich jetzt hin komme. Einfach nur weg.
Mich überraschte das niemand mir hinterher gekommen war. Ich drehe mich Komplet außer Atem um und sehe, nichts und niemanden. In diesem Moment war mir klar das es ihn nicht einmal interessierte. Ich Lies mich auf den Boden fallen und verschnaufte etwas . Keine Ahnung wie lange ich genau gerannt bin aber es war genug um das Haus nicht mehr sehen zu können. Ich schaute mich Hecktisch um als ich Autos hörte. Eine Straße! Bei dem Versuch aufzustehen fiel ich hin und schürfte mir mein knie auf aber ich schluckte den brennenden Schmerz runter und rannte zu den Auto Geräuschen. Tatsächlich fuhren hier Autos hin und her. Ich lief zu der Straße hin und winkte mir den Armen. Aber jeder fuhr einfach weiter. Was sollte das, wieso wollte mir niemand helfen!!?? Ich war so weit gekommen und würde jetzt nicht an diese Straße scheitern ich lief über die Straße und hielt die Arme ausgesteckt vor mich um das nächste Auto anzuhalten. Mit lauten Reifen Quietschen bleibt das Auto vor mir stehen. Ich schaue auf und muss erleichtert Lächeln. Ich laufe zum Fahrer und warte bis die junge Frau das Fenster runter lies. "Bitte helfen Sie mir! Ich muss hier weg oder ich werde zurück zu diesen Leuten gebracht. Bitte! Ich kann nicht wieder zu solchen Leuten!" Sie Schien sehr verwirrt aber wer kann ihr das schon übel nehmen. Ohne das ich es auch nur bemerke, hält eine schwarze Limousine hinter dem Auto das ich angehalten hatte. Die Fahrerin des Kleinwagens schenkte ihre Aufmerksamkeit nun nicht mehr mir sondern dem großen gebauten Mann der Mich vom Boden aufnimmt und mich über deine Schulter wirft und zum Auto trägt. An uns vorbei läuft Sascha und bleibt am Fenster des Wagens stehen und redet mit der Frau. Er hatte ein gut aussehendes Gesicht also denke ich das er sie gekonnt weiter geschickt hatte. 
Wieder sitze ich in diesem Auto und schaue genervt in das Gesicht des Mannes vor mir. Dieses Mal sitzen rechts und links neben mir seine Wachhunde(bodyguards). Ich seufze laut so das jeder es hört aber ich werde nicht einmal angeschrien oder ähnliches das ich weg gerannt bin. Doch seine Augen waren auf mich gerichtet, deuten konnte ich noch was er sagen oder machen will. Ich schaue nach unten in meinen Schoß und bleibe leise. Das Auto hält vor dem Gebäude und dieses Mal werde ich hinein gebracht. Meine Chance habe ich wohl vertan...

Freedom: Side Story(BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt