Kapitel 15

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Fassungslos starrte ich sie an. Sie nickte mir zu, doch ich konnte mich nicht rühren. "Miss Carlyle. ..", wiederholte die Frau. Mein Körper erhob sich wie von selbst und trug mich durch die Tür auf einen Flur hinaus. Die Frau winkte mir ihr zu folgen. Wir waren noch nicht Lage gelaufen, da fanden wir uns in einer recht großen Eingangshalle wieder. Eine große Tür führte nach draußen und direkt daneben standen Lockwood und George. Ich rannte auf die beiden zu und umarmte sie als hätte ich sie seit Jahren nicht gesehen.

"Gibst du mir bitte die Marmelade Lucy?", fragte George mit vollem Mund. Lockwood, George und ich saßen glücklich wieder zu Hause zu sein am Küchen Tisch und stärkten uns nach den aufregenden Ereignissen der letzten Stunden. "Erdbeer oder Hagebutte? "
"Erdbeer"
Ich reichte ihm die Marmelade. Lockwood setzte sich gerade wieder mit frischem Toast zu uns.
Während George versuchte so viel Erdbeer Marmelade wie möglich auf einen Toast zu bekommen meinte Lockwood:" Lucy, du meintest vor hin, dass du uns etwas wichtiges sagen müsstest"
"Ja das muss ich. Aber erst würde ich gerne wissen, wie wir aus der Sache raus gekommen sind."
"Das war lange nicht so spektakulär wie du dir das vielleicht vorstellst. Der Typ, der mich verhört hat, war ziemlich überfordert. Also hat er seinen Onkel um Rat gefragt. Zufällig war das Barnes und der hat mich natürlich sofort erkannt und sofort unsere Freilassung beantragt. Allerdings müssen wir uns morgen bei ihm melden. ", erklärte George mit vollem Mund. " Was dachtest du denn wie wir da raus gekommen sind ?" "Ich hatte keine Ahnung. Nachdem Gespräch hätte ich damit gerechnet garnicht mehr raus zu kommen" Lockwood sah mich an. "Welches Gespräch?"

Lockwood&co - Hoffnungslos?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt