Kapitel 11

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Lucie Pov

Erleichtert atme ich aus als ich aus dem stickigen Schulgebäude trete.Ich hatte denn ersten Schultag überlebt.Innerlich klopfe ich mir auf die schulter.Nach Sport und Englisch hatten wir Klassenleiterstunde gehabt,wo wir unsere Klassenlehrerin Frau Klein kennengelent haben.Sie war noch recht jung wirkte aber sehr freundlich. Ich gehe die Treppenstufen runter.

Lucie! ruft jemand.

Ich schaue mich verdutzt um.

Lucie hier bin ich.

Mein Blick schweift über den Parkplatz. Er bleibt an einer kleineren Frau mit kurzen braunen lockigen Haaren und einem freundlichen Lächeln hängen. Susanne die Freundin meines Vaters. Ich gehe zu ihr und nehme sie in den Arm.

Lucie ich freue mich ja so das ihr endlich hier seid. Es tut mir so leid das du noch nicht in deinem neue Haus gewesen bist. Aber ich war weg und die Kinder gehen ja solange zu unseren Nachbarn auch wenn es den großen nicht passt aber weißt du ich habe immer so Angst das irgendetwas passiert während ich nicht da bin und...!  sie holt tief Luft. Ich muss Grinsen.Schon als mein Vater sie mir vorgestellt hat war sie mir sehr sympatisch. Sie hat dies alles in einer unglaublichen Grschwindigkeit runtergerattert . Und das ich ihre Kinder noch nicht kennengelertnt abe fande ich auch nicht weiter schlimm. Es hatte sich nie ergeben. Mein Vater kannte Susanne schon recht lange aber zusammengekommen waren sie erst vor einem Jahr.Damals wohnte sie in genauso wie wir in der nähe von München zog dann aber hier nach England.Ein Glück gab es hier eine Deutsche Schule.

Lucie?

Die Frau vor mir blickte mich an. Mist ich hatte nicht aufgepasst.

,,Ach LIebling , du bist mit deinen Gedanken ja ganz woanders.Ich hatte dich gefragt ob du zuerst zum Hotel fahren willst um deine Sachen zuholen oder ob du gleich dein neues Zuhause sehen möchtest? Obwohl ich unglaublich auf das neue Haus gespannt bin antworte ich

Ich würde lieber zuerst noch zum Hotel. Dann hab ich die Sachen bei mir und kann sie in meinem Zimmer glich einsortieren.

Susanne nickt verständnissvoll und führt mich zu ihrem Wagen.Als wir einnsteigen frage ich sie Nehmen wir keinen deiner Söhne mit?

Nein Schätzchen mein ältester Jayden  holt gerade Emma vom Kindergarten ab während  Aiden und Ethan noch Rugby AG haben !

Ich nicke ihr zu und sie fährt mit ihrem weißen Mini los.Ich schaue nicht auf die Sraße da ich mich immer noch nicht an den Linksverkehr hier gewöhnt habe und somit starre ich gedankenverloren aus dem Fenster. Das zusammentreffen mit Dylan hat mir ziemlich zugelegt aber ich hattees die letzten Jahre auch geschafft also würde ich es jetzt auch hinkriegen.

Susanne PoV

Ich sehe zu Lucie rüber.Sie guckt verträumt aus dem Fenster. Auf einmal verzieht sich ihr Gesicht zu einer besorgten Mine und sie verkrampft sich. Ein paar Augenblicke später entspannt sie sich jedoch wieder und starrt weiter aus dem Fenster.Genau wie ihr Vater wenn er besorgt aussieht.Ich muss lächeln. Frank ist ein toller Mann und ich liebe ihn über alles. Das wir zusammenziehen hat mich wahnsinnig glücklich gemacht und ich hatte nachdem er es mir angeboten hatte nur noch gegrinst.

Ich biege ab und fahre auf den Parkplatz des Hotels wo Lucie und Frank die ersten zwei Nächte geschlafen hatten. Meine neue Stieftochter (Ja ich weiß Frank und Susanne sind nicht verheiratet aber sie nennt Lucie halt so. Wenn es euch stört sagt bescheid) nickt mir kurz zu steigt aus dem Wagen und läuft in das neue Gebäude rein. In dem Moment klingelt mein Handy. Ich wühle in meiner Tasche

Wo bist du , du scheiß Teil

Als ich es endlich fühle räuspere ich mich noch einmal und melde mich

  Hello, Susanne Welsch speaking (sie lebt in England )

F Hey Schatz! Ich wollte nur schnell fragen wie es euch geht und wo ihr gerade seit?

S Frank! Uns geht es soweit gut. Ich habe Lucie gerade von der Schule abgeholt und wir sind dann zum Hotel gefahren um ihre Sachen noch zu holen. Deine Sachen bringt sie aber bestimmt auch mit.

F Ihr seid meine Helden. Mein Boss hatte die grandiose Idee noch ein Meeting zuhalten (sagt man das so?) und deswegen komme ich wahrscheinlich erst zum Abendessen! Soll ich noch irgendetwas mitbringen?

S Nein ich glaube wir haben alles Zuhause! Trotzdem danke für das Angebot. Du deine Tochter kommt gerade wieder. Ich muss auflegen! Ich liebe dich! Bis nachher

F Ich liebe dich auch! Bis gleich

Ich werfe mein Handy zurück in die Tasche und steige aus dem Auto. Ich sehe lächelnd zu Lucie rüber die gerade mit ihrem Koffer ihrer Handtasche und einem Mann in Anzug im Gepäck zu mir rüber kommt. Der Mann trägt Franks Koffer und ich nehme ihn ihm dankend entgegen.


Mein bisher längstes Kapitel! Wie findet ihr es das ich aus verschiedenen Sichtweisen schreibe?

Außerdem wollte ich mich mega für die Kommentare, den reads und den votes bei euch bedanken!

Außerdem wollte ich fragen ob ich irgendein Pseudonym benutzen soll? Wenn ihr Vorschläge habt schreibt ihn in die Kommentare!



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