21 Tage~ Ch. 1

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Heute in 3 Wochen war es so weit. Ich würde am Test teilnehmen und das Ritual vollziehen. Kaum zu glauben das ich dann das Leben meines Vaters fortführen würde. Es war witzig. Ich wusste von meinem Schicksal bevor die es wussten.
In dem Moment als ich als Sohn von Krés Voltag und Nel Voltag auf die Weltkam, war mein Schicksal schon entschieden. Ich würde ein Einfaches Leben führen und schwer arbeiten. Nichts das ich nicht schon kannte. Mein Lebenlang arbeite ich schon, für den Tag der Entschied das ich auch das Restliche Leben als ein Arbeiter der Unterschicht arbeiten würde. Traurig aber wahr.
Anders als Deguro, den ich immer Guru nannte.
Er würde mit hoher Wahrscheinlichkeit 3 Elemente kriegen. Er war dazu geboren. Deswegen lag all die Hoffnung auf seiner Schulter. Er war nun mal die Erwartungen gerecht. Auch war ihm der Titel 'Menos' vorherbestimmt. Gottlob oder sowas hieß es.

> Erun du fauler Sack, komm runter oder es knallt<
Das war Berta. Meine Ziehmutter. Die Großmutter von Guru. Und Bläh bah bläh.
>Du musst noch Holz besorgen<
>Eruuuun, komm sofort runter<

Sie hört auch nie auf zu reden. Und bevor ich was sagen konnte, knallte ihr Schuh an mich und ich fiel. Vom Baum. Runter.
>War das nötig Berta?< Fragte ich, ganz unbekümmert.
>Nenn mich nicht Berta! Ich bin deine Großmutter< schrie Sie. Und ach ja sie war auch meine Großmutter. Und nein das macht uns nicht ganz verwandt mit Guru.
Mein Großvater: Jemand mit einem Element und Die Großmutter von Guru(Sie hatte 4), zeugten ein Kind. Gurus Vater. Leider war dieser nicht 'gut genug' für so jemanden also trennte man beide. 2Jahre Später fand der alte Knacker, Berta. Ebenfalls nur ein Element. Und wieder entstand ein Kind. Meine Mutter.
Und so entstanden von einem Mann zwei verschiedene Elementgruppen. Komisch nicht wahr. Auf jeden Fall bekamen dann jeweils die Voltag Familie und die Shen Familie ein Kind.
Bei den Shen's bliebt es nicht bei einem. Sie bekamen 2 Weitere.
Meine Eltern starben jedoch.
Und jetzt traf mich der zweite.
> Wo bist du nur mit deinen Gedanken?< meckerte Berta rum.
>Berta, was willst du?< fragte ich sie entnervt.
>Warum bist du nur so? Komm mach dich fertig es ist Zeit zum Essen. Dein Onkel und seine Familie warten schon.< sagte Berta. Glatte Lüge. Ich wusste nur zu gut das mich niemand da haben wollte. Bestimmt nimmt Berta die Last auf sich. Sie würde von Großvater nur wieder beleidigt werden.
Ich nahm ihr Trauriges Gesicht in beide Hände und küsste sie vorsichtig auf die Stirn. Ich hatte sie doch lieb, diese Furie. Trotzdem würde ich es ihr nicht sagen, am Ende wird sie noch eingebildet.
>Du musst nicht lügen, Berta. Ich kenne diese Menschen nur zu gut und dich besser. Geh und iss mit Ihnen ich esse wieder bei Juen.< Ich lächelte sie kurz an. Sie vergoss Tränen. Sie wusste wie viel ich zu leiden hatte, sie kannte es nur zu gut und trotzdem war sie machtlos, den sie war nunmal eine Frau mit nur einem Element. Ihr Glück das es Wasser ist. Bevor sie ging sagte ich noch etwas.
>Es bloß nicht wieder zu viel vom Schweinebraten, das letzte hat sich bemerktbar gemacht..< Sie schaute mich schockiert an und verdeckte mit ihrem Umhang ihren Bauch. Leicht sauer, stampfte sie ins Haus rein.
Jetzt würde sie wenigsten ordentlich zubeißen, aus Protest. So tickt Sie nunmal.
Ich ging rüber zu den Gehilfen/innen die mich schon erwartet hatten. Juen war eine von ihnen. Sie war wie eine Schwester. Sie half mir und nahm mich in den Arm wenn ich wieder mal nicht schlafen konnte. Während die anderen Guru nach rannten, half sie immer mir. Juen war ein Sklave.
Hatte man kein Element, musste man das ein oder andere tun um zu überleben. Doch sie tat es nicht für sich. Sondern für ihren Sohn. Er sollte so alt sein wie ich. Ich glaube das sie in mir ihren Sohn sieht und deswegen auch alles für mich macht.
Sie deutete auf den Teller und machte Handbewegungen um mich zu fragen was ich heute so tat. Ja sie konnte nicht sprechen. Aber nicht von Geburt aus sondern weil manche Sklaven Händler es so handhaben. Sie finden eine ruhigere Beute ist besser.
Ich zuckte mit meinen Schultern.
Und als könnte sie Gedanken lesen, nahm sie mich in ihre Arme. Sie ging fort um mir Wasser zu bringen. Ich lief ihr hinterher weil ich wusste das sie das Glas nicht erreichen würde.
Und da hörte ich schon DAS.
>Sie werden uns umbringe, wenn sie wissen das wir es vergeigt haben!<sagte die eine.
>Wir werden sagen, dass wir nichts dafür können<Sagte die andere
>Das wird nie klappen!<Rief die eine.
Es war kurz still und man hörte nur noch ein leises lachen.
>Wie hieß das Sklavenweib ohne Stimme, Juen oder?< fragte die eine.
>Wir sagen das sie es vermasselt hat, wir schieben ihr die Schuld. Es wird heißen, die Prostuierte für den jungen Herren war da, jedoch schickte die Sklavin Juen sie nachhause. Sie wolle die Aufgabe persönlich erledigen...<fügte sie hinzu.
>Und wen sie es nicht tut?< fragte die andere.
>Dann wird sie getötet und wir wären aus dem Schneider.<meint sie.
Sie wollten Juen, für etwas was sie nicht hinbekamen ausliefern. Ich wollte sie gerade auffliegen lassen als mich jemand nach hinten zog. Es war Juen. Sie sah mir in die Augen und schüttelte den Kopf.
>Aber Juen!<schrie Ich. Sie sah mich an und lächelte einfach. Sie würde mich nie gefahren aussetzten. Aber..
>Sie werden dich töten..!< Schrie ich und meine Stimme brach ab. Sie würden die einzige Person die ich liebe (außer Berta)töten.
Sie lächelte und umarmte mich. Gab mir mein Wasser und Schickte mich fort. Sie ging und bevor sie vollkommen aus meiner Sicht war, sah ich wie ihre Tränen sich bahnten.

Ich ging zu der einen Haushälterin. Sie sah mich fragend an.
>Wann braucht ihr die Prostituierte?< fragte ich geradeaus.

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Am Abend.
Ich Schlich mich ins Zimmer von Guru. Ich glaubte kaum was ich hier tat. Ich verdunkelte das Zimmer und setze mich auf sein Bett. Sein Zimmer war so groß wie die Küche. Sein Bett ein Himmelbett für Zwei.
Perfekt. Schicksal. Perfekt.
Was ich hier tat ging über meine Grenzen. Doch ich würde es schaffen. Anders als bei einem Mädchen, kann es ja nicht sein. Außer das er ein Ding hat.
Und genug erfahren hatte ich an meinem eigenen gesammelt. Ich werde mich danach umbringen müssen. Warum auch Guru? Sogar der Fette neben an wäre mir lieber. Er sah zwar nicht schlecht aus..
Blaue Augen, dunkles Haar. Und gut gebaut, was jeder Ansatzweise schlaue Mensch hier sein müsste um den Test zu bestehen.

Klack. Ok er war drin. Mein Herz dämmerte gegen mein Brustkorb. Warum er?!
> Mein Vater hat mir schon gesagt das du heute kommen würdest. Ich hoffe du machst deine Sache gut. Ich will mein Erstes Mal ja nicht irgendjemanden schenken.< sagte er und ich hörte Kleider fallen. Oh Gott. Ich will ihm eine verpassen. Überheblicher Bengel.
Moment hat er erstes Mal gesagt.
Ich fing an zu Lachen, hielt mich aber zurück,
> Hast du gerade gelacht!?< Schrie er entsetzt und lief Richtung Lichtschalter. Das konnte ich nicht zulassen also stand ich lauf und packte ihn.
Meine Hand wanderte automatisch an seine Hose. Erst machte ich eine Pause an seinem Hosen Bund und dann streichelte ihn über der Hose. Bevor meine Hand dann sein Ding berührte.
Nicht so ekelig wie gedacht. Ok doch das ist mein Cousin.
Er fing an zu stöhnen. Nur vom Runterholen würde er doch nicht kommen oder? Und er kam. Und meine Hand klebte. Igitt.
>Bilde dir bloß nicht ein..< kam es Stoß weise auf ihm raus.
Da ich ihm nicht meinen Hintern anbieten wollte, ging ich auf die Knien und tat das was eine Prostituierte wohl dann tun muss. Ich gabe ihm einen Blowjob.
Ich achtete darauf des seine Hände stets auf meiner Schulter oder bei ihm ruhten.
Ich hörte wie er versuchte kein Geräusche zu machen. Irgendwie schon fast niedlich. Er klammerte sich fester an meinen Tshirt.
Er würde bald nach meinen Haaren greifen und das musste ich verhindern also stand ich auf und beraubte meinem Cousin seinen Ersten Kuss. Zum Glück wusste er nicht wie sich Frauen Lippen anfühlen...
Eine Hand an seiner Hüfte und die andere in seinen Haaren, knutschen wir rum. Und langsam meldete sich mein Freund. Je mehr wir den Kuss vertiefen so harter würden wir beide. Ich nehme es zurück es fühlte sich gut an. Mal die Macht zu haben. Und plötzlich überkam mich etwas. Ich drehte meinen Cousin auf einmal um und rutschte mit meiner Hand zu seinem Glied. Er war schon so vertieft in die Sache, dass er mein Ding an seinem Hintern nicht fühlte. Er zitterte und ich bemerkte wie er immer näher kam.
>Stopp, beim ersten Mal konnte ich nicht aber beim zweiten werde ich in dir Kommen.< sagte er wobei es eher weniger glaubwürdig klang. Als würde er selbst daran zweifeln.
Und dann passierte alles ganz schnell.
>Stopp sagte ich..< Er berührte mit seiner Hand den Lichtschalter und Boom. Wir sahen uns in die Augen. Halb nackt.
Gerade erst realisierte ich was ich getan hatte.
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Oh oh da hat Erun sich etwas eingehandelt..

FORTSETZUNG FOLGT...

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