Sherlock Holmes.
Erster und einziger Consulting Detective in Ganz England und darüber hinaus.
Er ist es, da er hat den Beruf, wie jeder weiß, erfunden hat.
Jetzt saß er in seinem Sessel und spielte Geige.
Ein Stück von Bach ertönte In der Wohnung.
Mrs. Hudson schlich sich in den Raum und tauschte die leere Kanne Tee auf Sherlocks Tisch mit einer vollen aus.
Mit einer schnellen Handbewegung ließ Sherlock den Bogen ein letztes mal über die Saiten gleiten und das lied verstummte.
"Ein schönes Lied Sherlock. Hier schauen Sie, ich habe Ihnen noch Tee aufgesetzt." sagte Mrs. Hudson schwungvoll und lief in Richtung Tür. Dort drehte sie sich noch einmal um und fragte nun etwas zögernd mit besorgtem Unterton: "..Sherlock, ich weiß ja, dass Sie öfter Tagelang nicht vor die Tür gehen oder stundenlang mit sich selbst reden, aber so langsam mache ich mich wirklich Sorgen um Sie." Sherlock schloss die Augen und setzte wieder zum spielen an. "Ich rede nicht mit mir selbst, ich habe mit John über einen Fall geredet." sagte er und erwartete dabei keine Antwort.
"Aber Sherlock" ,erwiederte Mrs. Hudson, "John ist doch seit gestern mit Greg und Molly auf einen Kurzurlaub weggefahren! - " Er schaute auf.
"Ach, reden sie keinen Unsinn Mrs. Hudson, ich habe doch gerade noch mit ihm gesprochen! Und wer zu Hölle ist Greg? " unterbrach Sherlock sie auf seine nicht sehr einfühlsame Art.
"Sherlock! Sie sitzen nun schon seit vier Tagen hier ohne einen einzigen Fall übernommen zu haben. Ich bekomme schon Tinitus von der Türklingel, so vielen Menschen musste ich sagen, dass sie gerade nicht Ansprechbar sind! Ich dachte einem Superhirn wie ihnen wird immer so schnell langweilig.""Superhirn....Nein, nein, Mrs. Hudson, Hochfunktionaler Soziopath, mein Gott, sie wissen dass ich es nicht schätze so genannt zu werden!"
Mrs. Hudson zuckte leicht zusammen ignorierte jedoch seine Aussage und fuhr dann fort: "Da muss ihnen aber etwas gewaltig durch den Kopf gehen, wenn sie gar keinen Fall annehmen. Oder ist es vielleicht sogar ein jemand? Naja, ich werde auf jeden Fall für keinen ihrer Klienten mehr die Tür öffnen!" Mit diesem Satz drehte sie sich auf ihren Absätzen im Türrahmen um und lief die Treppe hinunter. Er starrte die Tür an dann senkte er seinen Blick
und schaute auf seine Teetasse. Leise murmelnd sagte er: "James Moriarty." Nach einem kurzen Moment der Stille setzte er wieder auf seiner Geige zum spielen an und erneut ertönte ihr klang in der Wohnung.
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Ich bin ja sooo launenhaft
FanfictionSHERLOCK HOLMES vs JAMES MORIARTY die größten Feinde... ...oder doch nicht?