7. - Heute mal kein Tee

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Nur ein kurzes Vorwort.
Ich hab diese Story die letzten Wochen und Monate ziemlich doll vernachlässigt 😅...naja keine Ahnung mit dem warten auf Staffel 4 würde das fangirling weniger  und die Motivation war irgendwie nicht vorhanden xD aber bald ist es ja so weit also schreib ich diese Fanfiction endlich weiter~ vorallem möchte ich mich trotzdem noch bei Guisiii entschulden, da ich gesagt hatte ich würde sie bald weiterschreiben 😅naja...viel Spaß trotzdem beim weiterlesen :3

Sherlock  stand in der Küche. Er hatte sich nach dem Aufstehen in einen Morgenmantel gehüllt und nun stand er in der, wie immer chaotischen Küche und machte sich Tee. Sein Kopf war immernoch schwer. Das kam vermutlich von dem Betäubungsmittel, welches Moriarty ihm gespritzt hatte. Er stand regungslos vor seinem Tee, und wartete darauf, dass er zu ende zog. Seine Sicht war noch etwas verschwommen. Plötzlich glitten von hinten zwei Arme um seine Hüfte,und hielten sich letztendlich an Sherlocks Mantel fest. "Ich bin mir nicht ganz sicher, was Sie sich von dieser ganzen Situation erhoffen Moriarty." Sagte Sherlock etwas benommen. "Ohhh, ich denke das wissen sie ganz genau. Und wie oft muss ich noch sagen das Sie Jim sagen können?~" säuselte Moriarty ihm ins Ohr. Sherlock drehte sich um. Er war um einiges größer als Moriarty. Moriarty hatte wie immer einen kühlen und dennoch schelmischen Blick aufgesetzt. Wobei er jetzt in dieser Situation eher wie ein Hundewelpe wirkte.
Wie zum Teufel dieser Vergleich in Sherlocks Gehirn zustande gekommen war, wusste er selbst nicht. Musste wohl Johns Einfluss sein.
Nun, da sich Sherlock und Moriarty  sich in der Küche gegenüber standen, herrschte Stille. Jim grinste. Sherlock packte Moriarty aus heiterem Himmel am Saum seines Shirts und drückte ihn gegen die Küchentischplatte. "Wie schön, dass sie auch endlich mal die Initiative ergreifen, Mr. Holmes." grinste Moriarty nur noch mehr allerdings blieben seine Augen ernst.

Sherlock konnte nicht genau sagen was es in diesem Moment war, dass ihn dazu brachte. Er war Hochfunktionaler Sociopath durch und durch. Keiner konnte mit seinem Intellekt mithalten. Keiner, außer der Mann, der gerade auf einen Tisch gepresst unter ihm lag. War es Neugier? Die Anziehungskraft seines kriminellen und überaus interessanten Intellekt? Oder doch nur die durchaus fehlerhafte Meldung seines Gehirnes, die sagte, Sherlocks Herz sollte  drei mal so schnell schlagen als vorher?
Er wusste es nicht, und wie sehr er sich auch wunderte, es war ihm egal. Denn er lehnte sich über Moriarty und küsste ihn. Erneut. Wie es am Vorabend gewesen war, und dennoch völlig anderst. Seinen Feind der in Sherlock natürlicher Weise so viel Hass verursachen sollte, brachte sein Herz zum höher schlagen. Moriarty zog Sherlock näher.

James Moriarty hatte sein Ziel erreicht. Den einzigen Consulting Detective, der ihm das Wasser reichen konnte, zu verführen. Das klang selbst für ihn absurd. Aber aus einem Grund, der ihm selbst nicht klar war, war ihm sein Plan, den Detektiv unschädlich zu machen, total egal. Anfangs waren es wirklich nur einfache Spielchen gewesen. Nun war es mehr. Und das war das Gefühl das beide empfanden.
Moriarty küsste ihn nicht nur. Seine Hände, konnten es nicht lassen Sherlock immer weiter zu untersuchen. Beide, sherlock und Jim, waren voller plötzlicher Energie.

Doch Sherlock stoppte. Er drückte Moriarty von sich weg und wendete sich dem Tee zu. Er räusperte sich, etwas beschämt, dass er sich so einfach hinziehen ließ. Dann richtete er seinen Mantel, der schon offen war, da Moriarty einfach durchgehen an ihm gezogen, und in überall mit seinen Fingerspitzen abgetastet hatte.
 
Sherlocks Tee war schon fast kalt, so lange hatten sie auf dem Tisch rumgemacht. Dennoch trank er einen Schluck, dann stellte er die Tasse wieder ab. "Ich bin enttäuscht von Ihnen, sie lassen mich warten." Sagte Moriarty spielerisch. "Ich trinke nun mal für gewöhnlich Tee wenn ich aufstehe, eine Art Prozedur für den Morgen, welche mich wach macht. Das müsste Ihnen doch bekannt sein." antwortete Sherlock, vom Thema ablenkend.

Moriarty schwieg kurz. Dann machte sich ein Lächeln breit.
"Gut, wenn sie morgens unbedingt etwas zum wach machen brauchen....dann ist das heute kein Tee." Sagte er, nah an Sherlocks Ohr herangehend, sein Atem Sherlocks Nacken umstreichelnd. Dann zog Jim ihn mit sich ins Schlafzimmer.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 07, 2016 ⏰

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