Lokphone - Reise zum Meer

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Loki's Sicht:

Heute hatten Die Leiter dieses Überwachungsmonsters von Klinik eine Reise ans Meer für uns geplant. Ein Bus würde uns mitnehmen und wieder zurück bringen. Nun, wir stiegen also in den Bus ein. Es gab keine Sitzordnung und so setzte ich mich im ganz Hinten ans Fenster. Persephone setzte sich neben mich und Luna und Jerred an ihre andere Seite. Scarlett saß eine Reihe vor uns und warf mir anschmachtende und Persephone vernichtende Blicke. Luna hatte es natürlich schön wieder bemerkt und sah sich als Persephone's beste Freundin dazu verpflichtet Scarlett an zu motzen. „Könntest du dich bitte umdrehen, wir können dein Gesicht nicht mehr sehen, es sei denn ich soll es die mit blauen Lidschatten verschönern.", zischte Luna Scarlett zu. Diese kniff ihre Augen zu Schlitzen zusammen du und giftete: „Wenn du das tust, beschwere ich mich bei der Leitung und ich denke, dass du keine Strafe von ihnen willst." Dann drehte Scarlett sich um und ich lehnte mich gegen die kühle Fensterscheibe. Ich sah zu Persephone, die sich mit Luna zusammen kuschelte und spürte eine ungewohnte, fremde Wärme aufsteigen. Fast wir ein Kribbeln. Mit einem leichten Lächeln schlief ich ein ...

Loki's Traum:

Ich lag mit Persephone schlafend in meinen Armen auf meinem Bett in Asgard. Sie war wie eine Arsin gekleidet mit einer langen weißen Tunika, die mit Goldfaden bestickte Ränder hatte. Ihre Haare waren geflochten und sie hatte 2 ineinander verschlungene Ringe um den Kopf. Einer Gold, einer Schwarz. Auch schwarz-goldene Armreifen und ein goldenes Halsband lagen um ihre Handgelenke und ihren Hals. Sie hatte hohe, schwarze Lederstiefel ohne Absatz, aber mit goldener Sohle an. Aber was mir an ihr am meisten ins Auge stach, war das schwarze Lederband , dass sie als Kette trug. Der Anhänger, der ihr bis zum Dekolleté reichte, einen kleinen Smaragd in einer goldenen Fassung mit schwarzen Linien darauf. Ich bemerkte, dass ich auch ein Lederband um den Hals trug. Ich holte den Anhänger hervor und lächelte. Es war ein purpurner Edelstein in einer goldenen Fassung mit schwarzen Streifen darauf. Mein Blick glitt wieder zu Persephone und ein Kribbeln und die Wärme stiegen wieder in meinem Herzen auf, so dass ich sie nicht zurück halten konnte und wollte. Ein unstillbar wirkendes Verlangen sie auf den Scheitel zu küssen beschlich mich und ich konnte es. Es waren nur meine Träume. Niemand würde es jemals erfahren und so tat ich es. Sie erwachte und Persephone erwachen zu sehen war das Schönste, dass ich jemals gesehen hatte. Erst regte sie sich ein wenig, dann schlug sie ihre wunderschönen roten Augen mit den blauen Sprenkeln auf und sah mich verschlafen an. Das Rot war mir so vertraut, auch wenn irgendetwas in meinem Hinterkopf sagte, dass sie doch ozeanblaue Augen hätte. Ich schob das alles zu Seite, beugte mich zu ihr und küsste sie. Im Unterbewusstsein hatte ich es mir schon lange gewünscht sie zu küssen und auch wenn es nur ein Traum war, fühlte es sich so echt an. Das Kribbeln, die Wärme, ihre Lippen auf meinen, ihre weiche Haut, als sie die Hand in meinen Nacken legt. In meinem tiefsten Inneren wünschte ich, dass dieser Kuss ewig und vor allem Real wär. Mit dem Gefühl ihrer Lippen auf meinen erwachte ich aus diesem wundervollen Traum.

Realität:
Ich hatte mich nicht von meinem Platz bewegt, aber Persephone ist wohl im Schlaf von Luna zu mir gerutscht, denn sie lag an meinen Arm gekuschelt schlafend da. Fast alle im Bus schliefen, außer dem Busfahrer natürlich, also könnte ich es ruhig riskieren ihr warm zu zulächeln. Sie sah wirklich niedlich aus, wie ihre Haare etwas verwuschelt waren und sie im Schlaf lächelte. Der Drang aus meinem Traum ihr auf den Scheitel zu küssen quoll in mir auf, doch ich unterdrückte ihn gekonnt. Dafür strich ich ihr übers Haar. Sie regte sich ein bisschen und kuschelte sich noch mehr an mich. Ich grinste und sah zu ihr und wieder stiegen die Wärme und das Kribbeln in mir auf. Was war nur los mit mir ? Ich hatte mich doch nicht etwa in ein Menschenmädchen verliebt ? Aber ich zeigte fast alle Anzeichen, auch wenn es nur im Geheimen in mir geschah, die ich in ausgedachten, geschichtlichen Büchern gelesen hatte. Ich schüttelte den Kopf und schloss die Augen wieder.

Ungefähr nach einer halben Stunde vernahm ich ein Rascheln. Ich öffnete die Augen und sah, dass Persephone aufgewacht war. Verschlafen rieb sie sich die Augen. Sie seufzte zufrieden und kuschelte sich noch mal an mich. Ich könnte mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Plötzlich setzte sie sich ruckartig auf. „En-Entschuldigung, ich ... das war keine Absicht... Sorry", stammelte sie und lief rot an. „Nein, nein schon gut. Alles ok!", flüsterte Ich und grinste sie an. Sie wurde wieder Rot und lächelte verlegen.
Nach einander wachten die Anderen auch auf und es dauerte nicht lang, da waren wir schon da. Der Ausblick auf das Meer war echt unbeschreiblich. Für Midgard jedenfalls, dass nichts im Vergleich zu Asgard war. Marta führte uns zu dem großen Hotel mit Pool dran. Wie sinnlos ein Pool doch war, wenn das Hotel direkt am Strand lag. Steinerne Wellenbrecher führten direkt ins Meer hinein und waren schon mit Seepocken und Algen bewachsen. Marta führte uns ins Hotel und checkte ein. Wir bekamen unsere Schlüssel. Wir gingen in unsere Zimmer. Ich hatte wieder ein Einzelzimmer, was mich freute. Ich liebe die Ruhe, die man dann hat. 

Loki FF | Irre Treffen Sich *discontiniued*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt