Persephone's Sicht:
Ich saß am Strand, unerlaubter Weise. Es war schön Abends und gleich würde die Sonne untergehen. Ich seufzte und setzte mich im Schneidersitz auf einen großen Stein im Wellenbrecher. Die Sonne stand noch ca. 9 Meter vorm Horizont, aber aus Erfahrung wüsste ich, dass die Sonne noch ungefähr 5 Minuten am Himmel stand. Hinter mir hörte ich plötzlich Schritte und schnell sprang ich auf und drehte mich um. Etwas zu schnell, denn ich stolperte und hätten mich 2 starke Arme nicht gehalten, wär ich ins Wasser gefallen. „Du solltest mehr auf deine Umgebung achten, wenn du verbotene Dinge machst.", flüsterte mir eine vertraute Stimme ins Ohr. „D-Danke, Loki", stammelte ich und sah ihm dabei in seine grünen Augen. Plötzlich wurde ich mir der Nähe zwischen unseren Körpern bewusst, weil er mich immer noch hielt, und wurde Rot. Loki bemerkte sie Röte und grinste. Aber hatte nicht vor mich los zu lassen, denn er tat, als ob er stolpern würde und zog mich mit runter, so dass ich auf ihm lag und unsere Gesichter nur noch Zentimeter von einander entfernt waren. „Oh, hast du dich verletzt?", fragte ich und rollte mich von ihm. Er verzog leicht das Gesicht, grinste dann aber wieder, weil ich jetzt so Rot wie eine Tomate geworden war. Wir setzten uns beide im Schneidersitz auf die Steine. „Was machst du hier?", fragte ich Loki. Loki grinste mich an und antwortete: „Dir das Leben retten, was denn sonst?" Ich lachte. „Du wolltest auch den Sonnenuntergang beobachten, stimmts?" Er nickte. „Es erinnert mich an meine Heimat.", erwiderte Loki und dabei sah er traurig aus. „Persephone, ich muss dir etwas gestehen.", fing er an und sah mir ernst in die Augen. „Okey, schieß los", sagte ich. „Nun ja, wie soll ich es sagen.", sagte und wirkte ehrlich verzweifelt. Unruhig blickte er wieder zur Sonne, die nur noch halb zu sehen war. „Sag es direkt.", ermunterte ich ihn. „Ja, also direkt mit Umschweifen." Ich lachte und lockerte so die Stimmung ein wenig. „Also, du bist anders. Nicht wegen dem Gift, sondern wegen deiner Art. Du hast mir gezeigt, dass es doch so etwas wie Freundschaft oder Liebe gibt für die es sich zu leben lohnt. Und deshalb, Persephone, ich liebe dich, mehr als mein Leben, dass ist mir heute erst klar geworden." OMG, ich hätte niemals geglaubt, dass er auch so fühlt. "Ich muss dir auch etwas gestehn... Ich liebe dich auch.", flüsterte ich überwältigt und da geschah es. Ich schloss die Augen und unsere Lippen trafen sich genau als die Sonne gerade am Horizont verschwand. Loki umfasste meine Taille und ließ seine Hände über meinen Rücken wandern. Ich schob meine Finger in seine Haare und der Kuss wurde inniger. Plötzlich rief die sehr böse Stimme von Marta: „Miss Bellona uns Mister Laufeyson. Was. Machen. Sie. Da?!" Wir fuhren aufgeschreckt auseinander. Fuck, Marta benutzte unsere Nachnamen nur wenn wir etwas Schlimmes getan habe. Wir sprangen sofort auf und rannten zum Hotel zurück. „Ich hoffe, dass sie wissen, dass das ein Nachspiel haben wird. Und jetzt ab auf eure Zimmer. Und zwar getrennt !!!", schalt sie uns. Ich nickte eingeschüchtert, doch Loki zog mich einfach mit einem undurchdringlichen Gesichtsausdruck fort. Als wir bei den Zimmern waren blieben wir stehen. „Alsooo... dann mal eine Gute Nacht", sagte ich langsam. „Ja, dir auch eine gute Nacht.", flüsterte Loki, so nah an meinem Gesicht, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. Ich überbrückte den letzten Abstand und küsste ihn. Ich fühlte, dass er unter meinen Lippen lächelte. „Komm, wir haben noch etwas zu besprechen.", sagte er und zog mich in sein Zimmer. Mir stockte der Atem und Loki sah mich schief an. Dann überlegte er kürz und Belustigung spiegelte in seiner Mine wieder. Er kam dicht zu mir, umarmte mich und flüsterte: „Keine Sorge, ich will wirklich nur reden." Ich wurde Rot wie eine Tomate und nickte. Dann strich er mit über die Wange und setze sich aufs Bett. Ich setze mich neben ihn und sah Loki in seine wundervollen Augen. Davon würde ich wahrscheinlich nie genug bekommen können. „Also, ich glaube, dass sie dich als irgendein Versuchskaninchen benutzen wollen. Ich zitterte. „D-Das haben s-sie schon. Komische Tests, Spritzen mit farbigen Flüssigkeiten und Elektroden.", stotterte ich und fing an zu weinen. Allen anderen wurde von ihrem Psychiater geholfen, nur meiner 'folterte' mich in unseren Sprechstunden mit komischen Tests.. „Schhh, ganz ruhig. Ich bin und bleib bei dir.", versuchte Loki mich zu trösten und nahm mich in die Arme. „Wir müssen fliehen.", sagte ich bitter. Er ließ mich ein Stück los, damit er mir ins Gesicht sehen konnte. Loki grinste schief und stimmte mir zu. „Das habe ich auch gerade gedacht." Wir legten uns richtig ins Bett, so wie wir schon vorher viele Male gelegen hatten. „Das besprechen wir morgen, OK? Jetzt wird geschlafen. „, flüsterte Loki. Ich nickte und kuschelte mich an ihn. Mir fielen sofort die Augen zu und ich glitt in den Schlaf.
Loki's Sicht:
Ich hörte, wie jemand aus seinem Zimmer die Treppe hinab schlich. Wahrscheinlich wollte Marta eine letzte Kontrollrunde machen. Ich stand auf, weil ich nicht mehr schlafen konnte und sah aus dem Fenster. Die Sonne stand noch ca. 20 Meter über dem Horizont. Das Meer glänzte golden und erinnerte mich schmerzlich an Asgard, meiner Heimat. Da sah ich, wie Persephone zu dem Wellenbrecher spazierte und sich auf einem der großen Steine des Wellenbrechers niederließ. Sie sah aus wie eine Arsin. Wunderschön im goldenem Abendlicht. Eine Idee bildete sich in meinem Kopf. Ich könnte ja zu ihr, an den Strand, auf den Wellenbrecher gehen. Diese Idee setzte ich sofort um.Als ich draußen am Strand an kam war die Sonne schon nur noch ca. 7 Meter über dem Meer. Persephone musste mich gehört haben, denn sie sprang auf und drehte sich zu mir. Sie rutschte aus und ich fing sie auf. „Du solltest mehr auf deine Umgebung achten, wenn du verbotene Dinge machst.", flüsterte ich ihr ins Ohr und wir sahen uns dabei in die Augen. Und dieser Moment, war schon beinahe magisch. Ich könnte nicht weg sehen. Ich war gefangen in ihren Augen. „D-Danke, Loki", stammelte sie und wurde Rot. Ich musste grinsen, denn sie sah so süß aus, wenn sie Rot wurde. Ich wollte sie nicht los lassen und hatte auf einmal eine verrückte Idee. Ich tat, als ob ich stolperte und zog sie mit mir herunter. Persephone lag auf mir und unsere Gesichter waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Am liebsten hätte ich diesen Moment ewig behalten und musste an meinen Traum im Bus denken. Das Gefühl ihrer Lippen auf meinen war so echt gewesen. Mir wurde bewusst, dass in sie verliebt war. Im tiefsten Inneren hatte ich es schon lange gewusst. Ein Menschenmädchen, verliebt in ein Menschenmädchen, wie Thor.
Persephone rollte sich schnell von mir herunter und wurde noch Röter. „Oh, hast du dich verletzt?", fragte sie und ich verzog das Gesicht ein wenig. Mist, das wär fast etwas geworden. Ich muss mich in ihrer Nähe beherrschen, denn wenn ich mich nochmal in ihren Augen verliere, dann weiß ich nicht ob ich sie dann nicht 'ausversehen' küsste. Dann grinste ich wieder. Persephone war schon wieder Rot geworden. Wegen mir. „Was machst du hier?", fragte sie weiter. „Dir das Leben retten, was denn sonst?" Sie lachte. Sie wirkte immer befreit und jünger, wenn sie lachte. Sie schlussfolgerte: „Du wolltest auch den Sonnenuntergang beobachten, stimmts?" Ich nickte. Sie ist klug, wunderschön und einfach perfekt. Ich dachte in letzter Zeit viel zu viel über Persephone nach. „Es erinnert mich an meine Heimat.", stimmte ich ihr zu.
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Loki FF | Irre Treffen Sich *discontiniued*
Short StoryPersephone wird ohne ihr Wissen in eine 'Irrenanstalt', wie sie es nennt, gestoppft. Doch dort begegnet sie dem gutaussehenden Gott Loki. Schon an seinem Namen ist ihre Neugier geweckt. Denn sie ist hier, weil sie an Götter glaubt ... / Loki wird vo...