Lokphone - Asgard

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Persephone's Sicht:

Es war das Erste Mal, dass ich Loki's (Adoptiv-) Eltern sehen würde. Frigga und Odin. Ich hatte Angst. Was, wenn sie mich nicht mögen oder noch schlimmer, wenn sie mich nicht akzeptieren würden ?

Tief durchatmen. „Keine Sorge, ich bin bei dir!", hauchte mir Loki ins Ohr. Ich nickte und versuchte meine Panik zu unterdrücken. Ich fasste mir ein Herz und trat zusammen mit Loki in den großen Thronsaal von Asgard. Und sofort bekam ich wieder Panik. Auf dem großen, goldenen Thron saß Odin, ihm zur Seite Frigga und Thor. Frigga eilte auf uns zu. „Wie schön, dass wir uns endlich kennen lernen können, Persephone.", sagte sie mit einem freundlichen Lächeln und umarmte mich und dann Loki.
Unsicher sagte ich: „Es ist mir eine Ehre sie kennen lernen zu dürfen." Frigga lachte. „Du kannst gerne du zu mir sagen und darf ich dir meinen Mann vorstellen.", sagte sie und führte uns zu Odin. „Ich freue mich sie kennen lernen zu dürfen", sagte ich und verbeugte mich vor Odin. Dieser antwortete: „Es freut mich auch dich kennen zu lernen." „Hi Thor", grüßte ich Thor und umarmte ihn, weil wir uns ja schon kannten. Dann ging ich wieder zurück zu Loki, welcher mich in seine Arme zog. Frigga strahlte förmlich vor Freude, wenn sie mich und Loki ansah. „Nun denn, ich zeig dir mal den Palast.", sagte Loki, entließ mich aus seinen Armen, nahm mich bei der Hand und zog mich sanft aus dem Thronsaal. „Ach, ist dass nicht wundervoll...", hörte ich Frigga leise seufzen.

Loki zog mich in einen großen Raum, von dem ich vermutete, dass er Loki's Zimmer sei. „Willkommen in meinem Reich", flüsterte er in mein Ohr und umarmte mich von hinten. „Wow", war das einzige, dass ich heraus bekam. Ich sah mich um. An der linken Wand stand ein riesiges Bücherregal, dass voll mit mystisch aussehenden Büchern gefüllt war. An der rechten Wand war eine große, bis zum Boden reichende Fensterfront, durch die goldenes Sonnenlicht schien. Ein riesiges, mit grünem Laken bezogenes Bett stand an der gegenüberliegenden Wand in der Mitte. Darüber hingen 2 Dolche, die sich kreuzten. „Und, gefällt es dir hier ?", fragte Loki. Ich drehte mich in seinen Armen zu ihm um und legte meine Arme um seinen Nacken. Seine Augen leuchteten Grün-Gold im goldenen Licht von Asgard. „Ja, am liebsten würde ich hier für immer bleiben... ... mit dir.", hauchte ich. „Dann bleib für immer hier mein Liebling. Ich liebe dich", flüsterte Loki und dann küsste er mich. Ich schob meine Finger in seine Haare. Da klopfte es an der Tür und wir fuhren auseinander. Frigga kam herein und lächelte. „Loki, darf ich Persephone bitte einen Moment entführen?", lachte Frigga. Er sah mich fragend an und ich nickte leicht. „Natürlich Mutter", stimmte Loki zu. Dann gab er mir noch einen Abschiedskuss und entließ mich um mit Frigga mitzugehen.

Frigga ging mit mir einen Gang entlang, von dem aus man einen wunderschönen Blick über Asgard. „Also, Persephone, ich freu mich wirklich, dass Loki und du euch kennen gelernt habt.", sagte sie mit einem ehrlichen, freundlichen Lächeln. Ich wusste nicht, was ich antworten sollte, deswegen bedankte ich mich zögerlich. Frigga lächelte mich wieder freundlich an. „Komm mit", sagte sie zu mir, nahm mich bei der Hand und zog mich aus dem Palast. „Jetzt müssen wir dich mal ordentlich einkleiden, denn mit diesen Sachen wirst du hier nur komisch angeguckt." Ich nickte zögerlich und ließ mich in einen Laden schleifen. Die Verkäuferin kam sofort auf uns zu geeilt und verbeugte sich. „Was kann ich für sie tun?", beeilte sich die Verkäuferin zu fragen. „Bitte lässt meine Begleitung einkleiden.", befahl Frigga. Die Verkäuferin nickte eifrig und scannte mich von oben bis unten. Dann huschte sie von einem Bügel zum nächsten und legte einen Haufen Tuniken vor mich hin. „Probieren sie sie an Miss und sagen sie mir, was ihnen gefällt" Ich nickte und ging in die Umkleide. Ich probierte haufenweise hübscher Tuniken an und als ich eine weiße mit Goldfaden besticktem Rand anhatte blitzten die Augen der Verkäuferin plötzlich auf. „Wenn sie einen Moment warten wollen...", fing sie an und rannte dann weg. Frigga lächelte zufrieden und drückte meine Hand, als ich sie verwirrt ansah.

Kurze Zeit später kam die Verkäuferin mit schwarzen Lederstiefeln ohne Absatz, aber mit goldener Sohle, einem aus einem schwarzen Ring und einem goldenen Ring die ineinander verflochten waren, Haarkranz, Gold-Schwarzen Armreifen und ein goldenes Halsband. „Zieh dass bitte an.", sagte die Verkäuferin und legte all die Dinge in der Umkleide ab. Ich zog all die Sachen an und trat aus der Umkleide. Die Verkäuferin eilte auf mich zu und scannte mich abermals. Dann flocht sie mir die Haare und setze mir den Haarkranz auf. Frigga klatschte in die Hände und umarmte mich. „Du siehst schon aus, wie eine Asin." Sie reichte der Verkäuferin einen braunen Lederbeutel und dann verabschiedeten wir uns. „Danke", bedankte ich mich bei Frigga. Sie nickte zufrieden und wir gingen zurück zum Palast. Wir gingen wieder den Gang mit der guten Aussicht entlang. „Viel Spaß", wünschte Frigga mir und entließ mich, so dass ich wieder zurück in Loki's Zimmer gehen konnte.

Loki schaute aus dem Fenster und ich ging auf ihn zu. Er drehte sich zu mir, nahm mich in seine Arme und legte seine Rechte Hand an meinen Hals. „Du bist wunderschön.", flüsterte Loki sanft und schaute mir in die Augen. Ich zog ihn an mich und küsste ihn leidenschaftlich. „Ich liebe dich.", hauchte ich und wieder trafen sich unsere Lippen. Ich würde wahrscheinlich niemals genug von diesem wohlig warmen Kribbeln bekommen, dass immer in mir aufwallte, wenn Loki mich ansah, berührte, küsste. Er öffnete meine Lippen, was ich bereitwillig zu ließ. Es entlockte mir einen kleinen wohligen Seufzer und Loki drückte mich fester an ihn. Plötzlich riss Thor die Tür auf und wir führen aufgeschreckt auf einander. „Thor", riefen Loki und ich gleichzeitig. Thor grinste breit und sagte: „Ich wollte nur mal sehen, wie es euch geht." Loki funkelte Thor böse an. „Könntest du jetzt bitte gehen, wir sind beschäftigt.", sagte Loki und schaute Thor herausfordernd an. „Schon gut, schon gut. Ich wollte euch eigentlich nur zum Abendessen rufen.", meinte Thor dann entschuldigend. „Ok, wir kommen gleich.", sagte ich dann und Thor machte die Tür wieder zu. Ich wandte mich wieder Loki zu. Unsere Lippen berührten sich schon fast, als Loki flüsterte: „Merk dir, wo wir aufgehört haben und dann machen wir später weiter." Er löste sich von mir und ich zog die Mundwinkel nach unten. „Menno!", schmollte ich und gab Loki, bevor er sich wehren könnte einen Kuss. „Haha", rief ich triumphierend, doch Loki schnappte mich und kitzelte mich ab. „Nein, Loki, hör auf", kicherte ich, wehrend wir zum Thronsaal gingen.

Im Thronsaal war ein langer goldener Tisch gedeckt und große goldene Stühle standen darum. Schalen mit den verschiedensten Speisen. Odin saß am Kopfende des Tisches, zu seiner rechten Seite Frigga und zu seiner Linken Thor. Neben Thor saß Jane und lächelte mir zu. Auch ein paar andere Arsen saßen mit am Tisch. Loki und ich setzen uns und zu meinem erleichtern durfte ich mich zwischen Jane und Loki setzen. Das Abendessen velief ohne irgendwelche Zwischenfälle, auch wenn man bemerkte, dass Odin Loki immer noch missbilligte, doch etwas dagegen sagen konnte er nicht mehr. Er hatte seine Strafe abgesessen, sondern auch der Menschheit geholfen Midgardmal wieder vor ihrer Zerstörung zu bewahren. Ich wurde auch manchmal angestarrt, was mir unangenehm war, aber zumindestens wurde ich nicht ausgefragt mit Wer ich denn sei oder etwas ähnlichem.

Nach dem Essen durften wir einfach aufstehen und Thor und Jane kamen auf uns zu. Ich umarmte Jane zur Begrüßung und gab Thor ein High-Five.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 04, 2021 ⏰

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