[17] Moments - As long as you live

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Als erstes möchte ich mich ganz herzlich bedanken ich habe jetzt über 3000 Reads oh mein Gott ich freue mich so! *__* <33 Danke, danke, danke.

*Holly's Sicht*

Ich wachte in den Armen eines noch schlafenden Lou's auf.

"Guten Morgen"

versuchte ich es. Doch ich bekam keine Antwort.

"Hey Teddybär, wach auf."

Es bewegte sich immer noch kein Zentimeter dieses schlafenden Bären.

"Boouuh!"

rief ich etwas lauter. Lou schlief weiter, doch aus seinem Mund kam ein leises

"Boo"

Ich musste grinsen und entschied mich, ihn schlafen zu lassen und schonmal Frühstück zu machen.

"Dann schlaf weiter mein Boo Bear."

Ich löste mich vorsichtig aus seinen Armen, zog mir ein Top und eine -zu enge- Hotpants an, drehte mich ein letztes Mal um zu ihm und schlich die Treppe runter um keinen zu wecken. Nach kurzem Überlegen bereitete ich frisch gekochte Eier, Aufbackbrötchen und den passenden Belag für ein Frühstück am Bett vor. Alles packte ich auf ein Tablett und schlenderte vorsichtig die Treppe wieder hoch. Ich drückte die Tür auf und sah einen langsam aufwachenden Louis. Die Sonne schien durch die weißen Gardinen in sein Gesicht. Er räkelte sich und schob die ebenso weiße Decke wegen der Hitze von sich weg. Langsam öffnete er die Augen und erkannte mich vor dem Bett stehen. Sofort fing er an zu lächeln.

"Guten Morgen, Schönheit."

sagte er verschlafen.

"Guten Morgen, Boo Bear."

"Boo Bear?"

"Ja du hast eben als ich dich aufwecken wollte noch tief und fest wie ein Bär geschlafen und das einzigste was du von dir gegeben hast war ein boo."

"Oh...peinlich. Naja jetzt bin ich ja wach. Was hast du denn Schönes gemacht?"

fragte er als er sich über seine Lippen leckte.

"Frühstück ans Bett."

grinste ich, stellte das Tablett auf sein großes Bett und Louis setzte sich auf, sodass ich neben ihm Platz hatte. Wir aßen genüsslich unser Ei und die frischen Brötchen. Zwischendurch lächelten wir uns an. Nach einer Zeit waren wir beide fertig. Wie immer war ich die Letzte. Ich fühlte mich beim Essen beobachtet und versuchte schneller zu essen. Dann war auch ich fertig. Louis nahm das Tablett und stand auf, um es runter zu bringen, ich folgte ihm. Meine gute Laune war schlagartig verflogen, als ich daran dachte, was ich mir für heute vorgenommen hatte, ich wollte Lou von meiner Krankheit erzählen. In meinem Bauch breitete sich eine unwohle Leere aus, allein von diesem Gefühl hätte ich heulen können. Ich wollte in dem Moment am liebsten laut schreien oder einfach nur im Erdboden versinken. Meine Miene verzog sich, ich konnte nicht genau sagen, ob ich sauer oder traurig war. Ich setzte mich an den Esstisch mit dem Rücken zu Lou, der gerade das klirrende Geschirr in die Spülmaschiene einsortierte.

"Und was hast du heute vor? Vielleicht können wir was zusammen machen. Oder mit Jill und vielleicht auch Zayn."

Er wartete auf eine Antowrt von mir und als er die nicht bekam, näherte er sich dem Esstisch und somit dem hölzernen Stuhl auf dem ich saß.

"Holly? Ich hab dich was gefragt."

Er stand nun hinter meinen Stuhl und als immer noch keine Antwort kam, setzte er sich auf den Stuhl neben mir, ich starrte weiter geradeaus. Wenn ich jetzt etwas sagen würde, könnte ich mich nicht mehr zusammenreißen. Dann würde ich in Tränen ausbrechen und nie wieder aufhören können zu weinen. Doch irgendwas wollte Lou jetzt hören, sonst würde er nicht Ruhe geben. Ich zwang mich, den Kloß voll angesammelter Tränen im Hals herunterzuschlucken, drehte meinen Kopf zu ihm, aber guckte auf den Boden. Ich überlegte etwas zu sagen, doch stattdessen nickte ich stumm. Auch Louis schwieg.

As long as you live - Louis Tomlinson & Zayn MalikWo Geschichten leben. Entdecke jetzt