[11] Moments-As long as you live

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*Zayn's POV*

Als ich zu Hause war hatte ich tatsächlich eine Idee!

*Holly's POV*

Ich ging vorischtig in Jill's Zimmer und sah sie wütend auf dem Bett sitzen mit einem Buch in der Hand. Ich setzte mich neben sie.

"Da die Wände hier nicht sehr dick sind habe ich ein bisschen verstanden was du mit dem Jungen grad geredet hast. Du kannst heute ruhig mit ihm raus gehen. Ich und Lou wollen eh ins Autokino fahren das wollte ich dir noch sagen... Ist doch voll cool oder? Ich war noch nie in einem Autokino."

"Ich glaube ich habe ihn jetzt vertrieben. Warum krieg ich auch immer so ne Angst in Anwesenheit von heißen Jungs? Du bist immer so lässig..."

"Wenn er dich wirklich so sehr mag wird er heute Abend trotzdem kommen glaub mir."

"Wenn du meinst... Danke Holly ich geh mich dann jetzt duschen."

Wir standen auf und sie umarmte mich.

"Gerne, Maus."

Also ging auch ich zurück in mein Zimmer um mich fürs Autokino fertig zu machen. Ich hätte nicht gedacht dass ich mich hier in England so schnell verlieben würde sonst bin ich eigentlich immer die Schüchterne und Jill die, die Alles macht. Aber mein größtes Problem - wie immer - ist meine Krankheit. Wie soll ich es Lou sagen und wann? Oder soll ichs ihm gar nicht sagen und einfach wieder fahren? Ich denke jetzt einfach nicht mehr darüber nach und höre auf mein Herz. Jetzt freue ich mich erstmal auf das Autokino. Ich zog mir eine blaue Hotpants an und steckte mein weißes Spitzentop in die Hose. Noch ein bisschen die Wimpern tuschen und meinen neuen dezenten Lippenstift den mir Jill geschenkt hat auftragen und mit meinen leichten Wellen und den weißen Ballerinas ist das Outfit komplett. Ich steckte noch mein Handy in meine Hosentasche, falls Jill später wieder Probleme mit dem Typ bekommt. Es ist halb 7 und ich hab keine Lust mehr die Zeit bis 7 alleine in meinem Zimmer zu verbringen. Nachher hyperventiliere ich noch vor Aufregung oder ein Asteroid schlägt genau in mein Zimmer ein und dann bin ich tod ohne in meinem ganzen Leben ein einzigens Mal im Autokino gewesen zu sein. Also ging ich schnell aus meinem Zimmer raus denn bei dem Gedanken wurde mir ganz schlecht. Ich ging runter in die Küche und Frau Tomlinson brgrüßte mich freundlich.

"Hübsch siehst du aus, hast du heute Abend noch was vor?"

"Danke. Ja ich mächte mit ihrem Sohn ins Autokino fahren."

Vor lauter Freude musste ich grinsen.

"Oh. Viel Spaß euch beiden."

"Danke. Soll ich ihnen helfen das Abendbrot vorzubereiten?"

"Sag doch bitte du zu mir und nenn mich Johanna oder wenn du willst Jay. Aber ja sehr gerne. Da unten stehen die Teller du kannst den Tisch decken."

"Okay."

Nach einer Weile Schweigen begann Jay in einem ernsten Ton an zu sprechen.

"Mark und ich wissen, dass du tot krank bist. Wir wollten den Kindern eigentlich nichts davon erzählen, aber es scheint als würden Lou und du euch besser verstehen als gedacht. Weißt du sonst ist er anders zu Mädchen. Du musst ihm echt gefallen. Louis hat zwar ne harte Schale aber einen weichen Kern. Ich glaube wenn du ihm deine Krankheit zu lange verschweigst wird er sehr verletzt sein. Er wird nicht wissen was er machen soll und dich einfach allein lassen. Genau wie sein Vater uns allein gelassen hat. Pass auf, Liebes."

"Auf was soll sie aufpassen? Können wir los, Holly?"

fragte Lou mit einem Strahlen im Gesicht als er die Küche betrat. Erschrocken drehte ich mich um, in der Hoffnung, dass er nicht gelauscht hatte. Aber an seinem Lächeln erkannte ich, dass er wohl nichts gehört hatte.

"Ist schon gut Lou, das war ein reines Frauengespräch."

zwinkerte Lou's Mum mir zu. Ich war froh dass sie ihm nicht sagte, über was wir wirklich geredet hatten.

"Holly? Kannst du vor der Tür warten ich muss etwas mit meiner Mum alleine besprechen."

sagte Louis nun ernst.

"Ja klar bis gleich."

Als ich aufstand gab er mir einen Kuss auf die Wange und ich ging weiter vor die Tür. Vor welcher Tür sollte ich warten?  Vor der Küchentür oder der Haustür? Ungewollt begann ich dem Gespräch von Lou und Jay zuzuhören.

"Was hast du Holly gesagt?"

fragte Lou nun angespannt.

"Nichts, mein Sch-"

"Doch! Du hast sie vor irgendwas gewarnt. Hast du.. hast du sie etwa vor mir gewarnt?! Was soll das? Du glaubst doch nicht echt dass ich sie wie alle anderen Mädchen behandle oder? Sie ist.. Ich hab dir doch gesagt sie ist was Besonderes! Willst du mir das kaputt machen?"

Ohne auf die Antwort seiner Mutter zu warten riss er die Tür auf, griff nach meinem Arm und ging im schnellen Schritt in Richtung Haustür. Es tat weh, wie er an meinem Arm zog.

"Louis lass das bitte, das tut weh."

Er knallte die Haustür hinter uns zu und zog mich weiter im schnellen Tempo bis zu seinem Auto.

"Louis!"

versuchte ich es nochmal. Er presste mich gegen das Auto und hielt nun meine beiden Arme mit einem starken Griff fest.

"Was hat sie dir gesagt? Weißt du was? Egal was sie dir gesagt hat... Hör mir jetzt bitte ganz genau zu. Ich habe mich geändert. Du hast mich verändert. Bitte glaub ihr Nichts von dem was sie gesagt hat. Sie hat... sie hat keine Ahnung wie viel du mir bedeutest."

"Lou-"

"Nein Holly lass mich ausreden!"

"DU TUST MIR WEH!"

schrie ich ihn nun an.

"Es... es tut mir Leid..."

Sein Griff lockerte sich aber er ließ mich nicht los. Ich wurde wütend und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Er redete weiter.

"Es ist nur so.. Weißt du ich will dich nicht verlieren. Ich will nicht dass du mich allein lässt. So viele Menschen haben das schon getan. Bitte geh nicht ok? Bitte..."

Oh Gott mein schlechtes Gewissen bringt mich noch um. In 7 Monaten werde ich ihn allein lassen und ich kann nichts dagegen machen. Und er weiß nichts davon. Es war falsch so nett zu ihm zu sein und mich in ihn zu verlieben.

"Lou lass mich bitte los. Ich... Ich darf mich nicht in dich verlieben und du nicht in mich. Tut mir Leid."

Ich löste mich aus seinem Griff und lief zurück ins Haus. Er rief mir hinterher

"Dafür ist es jetzt zu spät!"

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Kapiteeeel 11 :) Hoffe hat euch gefallen. ♥

AndreaHorlinson

As long as you live - Louis Tomlinson & Zayn MalikWo Geschichten leben. Entdecke jetzt