Kapitel 12

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"Wach auf" flüsterte ich und rüttelte an dem kleinen zierlichen Mädchen. "Komm schon". Sie war so süß wenn sie schlief. Langsam öffneten sich ihre Augen. "Wir verschwinden von hier". Als dieser Satz viel stand stand Emily schnell auf und starrte mich hoffnungsvoll an. Schnell griff ich nach ihrer kleinen knöchigen Hand.

Gemeinsam rannten wir durch die grellen Flure des " Kellers". Emily war schon nach ein paar Metern erschöpft, da sie seit Tagen nichts mehr zu essen bekam. Sie sagte nichts. Rannte mir einfach nur hinterher. Ich drehte mich zu ihr um trug sie, als wäre sie meine Braut und ich trage sie überglücklich zu unserer Kutsche in die Flitterwochen. Doch in dem Moment war ich alles andere als glücklich.

Noch in meinen Armen brach sie  zusammen.

Ich rannte so schnell aus dem bedrückenden Haus und legte emily vorsichtig auf die Rückbank meines vor dem Haus parkenden Autos. (War das so richtig? XD)

Ich stieg schnell ein und fuhr so schnell wie möglich durch den Wald wieder zurück in die Zivilisation. Als ich bei mir angekommen war nahm ich Emily und trug sie hoch in meine Wohnung, wo ich sie erstmal in mein Bett ablegte. Endlich konnte ich sie aus dem Drecksloch befreien. Fragt sich nur wie lange.


"Und wenn ich mich in Sie verliebt habe?"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt