Die Hoffnung stirbt zuletzt.....

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Nach der sehr kurzen Nacht schäle ich mich aus dem warmen Bett und schleppe mich zu meinem Kleiderschrank und nehme mir meine Leggins und einen großen Pullover raus.

Es war das einzige Stück von Nialler das ich einfach nicht wegwerfen konnte.

Leise tapse ich zur Tür öffne sie und schaue in den Gang.

Mein Dad ist nirgendwo zu sehen , also renne ich schnell aber leise ins Badezimmer um eine kalte Dusche zu nehmen.

Naja nicht das ich die Wahl hätte.

Denn wir besitzen kein warmes Wasser mehr , mein Dad wollte und konnte nicht mehr zahlen.

Er gab das Geld lieber für Alkohol und Drogen aus.

Nach der wirklich sehr kalten Dusche , ziehe ich mich an und renne wieder in mein Zimmer , schnappe mir meine Schultasche , in der sich mein sowie auch Trash's Hausaufgaben befinden , verschließe meine Zimmer Tür und verstecke den Schlüssel in meiner Pullover tasche.

Mein Zimmer schloss ich jeden Tag ab , damit mein Vater die 1000$ nicht fand.

Unten zog ich mir meine weinroten Converse an und verschwand durch die Haustür.

Draußen war es windig und kalt.

Der Himmel war von vielen grauen Wolken bedeckt und es sah so aus , als ob es bald anfangen würde zu regnen.

Schnell steckte ich mir meine Kopfhörer ins Ohr , drehte die Musik voll auf und begab mich zur Schule.

Bald wäre ich weg.

Ich hatte mich an vielen verschiedenen High Schools angemeldet, überall verstreut , damit ich eine größere Chance hatte genommen zu werden, aber bisher hatte noch keine geantwortet.

Nach einem Fußweg von fünf Minuten kam ich an der Schule an.

Das riesige Gebäude erstreckt sich vor mit , mit seinen Dunkeln Wänden.

Es ist wie in indem Film.

Der Himmel ist bedeckt.

Der Wind rauscht durch die Bäume die rund um das Schulgebäude errichtet worden waren.

Ein paar Äste Peitschen gegen das Fenster.

Bald bin ich hier weg

Das war mein letzter Gedanke bevor ich auf den Schulhof lief um Trash seine Hausaufgaben zu geben.

Er stand wie Immer mit seiner "Gang" in der Raucherecke und zog an seinem glimmenden Stängel.

"Hast du meine Hausaufgaben , Streber?!", schrie er mir schon entgegen.

Ohne zu Antworten kramte ich in meiner Tasche und reichte ihm sein Buch und die dazugehörigen Notizen.

"Ich hoffe sehr für dich das dort diesmal keine Fehler drin sind , ansonsten kannst du dich auf etwas gefasst machen!"

Schnauzte er mich an , bei dem eine Falte auf seiner Stirn erschien , die immer erschien wenn er wütend war oder andere fertig machte.

Ich nickte nur ängstlich und lief ins Gebäude und suchte in meinem Spind meine Bücher heraus die ich für heute brauchte.

Schnell suchte ich mit meinen Augen den Stndenplan ab und sah das ich heute eine Doppelstunde mathe hatte.

Und das auch auch noch in den ersten beiden , besser kann der Tag nicht werden.(Vorsicht Sarkasmus)

Doch auch da wurde ich enttäuscht und sah das das Schicksal mich heute mal wieder ärgern wollte , denn ich hatte Sport die letzten beiden Stunden.

Say you're just a friend..Where stories live. Discover now