Die Wahrheit

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"Oh God Sam was ist denn mit dir passiert?", fragt mich Dennis als ich es nach einer Ewigkeit , humpelnd ins Café geschafft habe.

"Ich bin nur gefallen!", flüstere ich.

Ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten und bin froh als ich Dennis starken Arm um mich spüre bevor ich wieder mein Bewusstsein verliere und alles schwarz wird.

Als ich wieder wach werde, liege ich im Arbeitszimmer von Dennis.

Er hat eine rote Ledercouch , auf der ich nun liege.

Mein Kopf schmerzt unerträglich und ich kann mich kaum bewegen.

Genau in diesem Moment öffnet sich die Tür und Dennis kommt mit einem Glas Wasser in den Raum.

"Hey!", flüstert er. " wie geht's dir?"

"Gut", Sage ich und versuche dabei ein wenig zu Lächeln , aber es bringt nichts , es sieht eher aus wie eine Grusel Fratze.

"Hast du was gegen Kopfschmerzen da?", "klar ich bin sofort zurück."

Als er wieder da ist , hat er Kopfschmerz Tabletten und gegen allgemeine Schmerzen Tabletten dabei.

Ich nehme von jeder eine Tablette und setzte mich dann aufrecht hin , damit Dennis sich neben mich setzten kann.

Ich lehne meinen Kopf zurück und schließe die Augen.

"Wie ist das passiert?", fragt Dennis ruhig.

Ohne ihn anzublicken antworte ich:" Bin hingefallen."

"Erzähl mir nichts , wenn man hin fällt sieht man nicht so aus!"

Ich Ringe mit mir.

Soll ich es ihm wirklich sagen?

Er war eigentlich immer meine Familie.

Warum sollte ich ihm also nicht sagen also bei mir los ist.

Ich holte Luft und fing dann zu erzählen.

Von Anfang an.....

"Sam du hättest früher zu mir kommen müssen , ich hätte die helfen können.", sagt Dennis total aufgebracht nachdem ich zu Ende gesprochen habe.

"Ich will hier weg.", flüsterte ich.

"Bitte was?!'

"Nicht weg von dir ,aber weg von meinem Dad , weg von Trash und Vor allem weg von allem hier.

Es erinnert mich alles an nialler.

Dennis bitte versteh mich.

Ich spare schon seit langem Geld und jetzt hab ich genug zusammen.

Ich könnte jetzt hier weg!"

Er Scheint mit sich zu Ringen.

Ich beiße auf meine Unterlippe und bin mehr als nervös.

Als er aufeinander überraschend aufsteht und auf mich herab sieht

"Na los! Wir haben nicht ewig Zeit. Ich komme in Teufels Küche wenn das Café so lange zu ist."

Ich grinse ihn an und springe auf , bereue es danach jedoch sofort.

Ich ziehe scharf die Luft ein , bekomme mich jedoch schnell wieder in den Griff.

Dennis begleitet mich zu seinem Auto, öffnet mir die Tür und steigt dann selbst ein.

Er gibt Vollgas und parkt vor unserem Haus.

Dad's Altes , kaputtes Auto steht in der Einfahrt.

Generell sieht es sehr heruntergekommen aus und ich schäme mich etwas dafür , das Dennis das sehen muss.

Say you're just a friend..Where stories live. Discover now