Kapitel 15: Die Mission (Teil 2)

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Emily's P.O.V (Mittwoch)

.......Es dauerte nicht lange da hatte ich die Parallel Welt verlassen. Einige Tränen liefen meine Wangen runter, doch sie wurden vom Wind verweht. Ich musste mich jetzt konzentrieren, ich hatte eine Mission, einen Auftrag, ich musste diese Stadt retten. Ich flog also wieder zurück nach Gravity Falls um weiter zu Forschen. Nach wieder ca. einer Stunde war ich dann zurück. Ich flog zu Dippers Grotte und stellte dort mein Wasser in den Kühlschrank. Ich nahm mir dafür eine Cola. Mit einem Eiskalten Getränk, einem Eisen Messer zur Verteidigung falls mich irgendwas angreifen sollte und meinem Tablet setzte ich mich dann auf die Couch im Vorderen Bereich. Ich machte mein Tablet an und schaute Supernatural. Nach meiner Einstündigen Pause nahm ich mir dann mein Tagebuch und schlug die nächste Leere Seite auf. Darin notierte ich mir alles über Parallel Welten. Als ich mit diesem Thema dann fertig war fing ich ein neues Kapitel an. In diesem Kapitel sollte es nur um die Schwarze Dimension gehen. Ich begann den Stein zu zeichnen den mir Mum gegeben hatte und notierte alles was ich bis jetzt wusste. Um 15:34 Uhr war ich dann endlich fertig und legte das Buch zur Seite. Ich holte mir mein Wasser aus der Küche und schlürfte ins Wohnzimmer zurück. "Da bist du ja!" Rief Mabel, als ich den 'Raum' betrat. "Erschreck mich nicht so! Ich hätte fast das Messer auf dich geworfen!" Erschrocken sah ich sie an. "Wo ist Dipper?" Fragte ich während wir beide uns auf die Couch fallen ließen. "Vorhin am Strand hat er ein Mädchen getroffen aus unsere Klasse und lädt sie jetzt zum Eis essen ein." "Uhhhh, Dipper hat einen neuen Schwarm." Sagte ich dramatisch. "Bist du nicht sauer?" Überrascht sah mich Mabel an. "Nein wieso sollte ich sauer sein? Zwischen mir und Dipper läuft nichts mehr. Er wollte es doch so." Immer noch überrascht sah sie mich an und überlegte. "Naja wenn das so ist...." Sagte sie nur Schulterzuckend. "Hast du eigentlich was neues herausgefunden?" "Ja.... Also letztens da... da habe ich euch nicht die ganze Wahrheit erzählt. Ich war bei Katie, meiner kleinen Schwester. Ich habe sie im Weißenhaus besucht und sie hat ebenfalls Kräfte...." Ich fing an Mabel alles bis auf das kleinste Detail zu erzählen und als ich dann fertig war lächelte sie mich fröhlich, aber mit Tränen in den Augen an. "Das ist wundervoll Emily, du konntest nicht nur deine Mutter wieder sehen sondern hast uns auch einen Riesen Schritt weiter gebracht!" Sie umarmte mich und wischte sich die Tränen weg. "Und wann hätte ich davon erfahren dürfen?" Erklang eine Fragende Stimme am Höhleneingang. "Dipper, dich hätte ich hier nicht erwartet. Ich dachte du hättest ein Date?"  "Es war nur ein treffen, außerdem bin ich schon lange hier, seit Anfang der Story. Ich bin froh das du endlich einen Stein hast, jetzt verlierst du wenigstens keine Fähigkeiten mehr." Er kam zu mir und umarmte mich. Er setzte sich zu uns auf die Couch und wir fingen an zu planen. Um kurz vor fünf hatten wir uns dann den Perfekten Plan ausgedacht. Ich würde alleine in die Dimension reisen und einen Weg nach Amity Park finden. Mabel würde am Platz warten an dem die Stadt auftauchen sollte und Dipper er sollte sich weiter erkundigen. "Gut also ich geh dann mal." Sagte ich und legte den Stein vor mich. Ich murmelte eine Formel und sofort öffnete sich das Portal. Ich stieg hinein und schaute mich um. Als ich dann ganz in der Dimension verschwunden war schloss sich das Portal wieder und der Stein lag wieder dort. Ich hob ihn auf und packte ihn weg. Sofort machte ich mich auf den Weg zu dem Tunnel um in die Stadt zu gelange. Ich rannte voller Freude durch ihn durch und drehte mich im Kreis. Heute war alles so leer, es war fast keiner Unterwegs. Besser für mich so hatte ich freie Bahn! Das erste was ich machen musste war jetzt erst mal Ember zu besuchen, Bills Ex. Sie weiß bestimmt wo Danny ist und wenn nicht, vielleicht nimmt sie mich ja dann mit nach Amity Park. Sie hat ja ebenfalls einen Stein um ein Portal zu öffnen. Nur wenn sie Portsle öffnen kann wieso kann sie dann kein Portal zu unserer Welt öffnen? Ich muss sie das unbedingt fragen. Hoffentlich hat sie Antworten, sonst kommen wir hier einfach nicht weiter. Wir haben noch vier Tage bevor wir zu Alina fahren, ich hoffe wir schaffen es......

Ich bin jetzt endlich bei Ember angekommen und klopfe fröhlich an die Tür. Sie machte mir diesmal sogar persönlich die Tür auf. "Emily!" Rief sie und schloss mich in eine Umarmung. Sie bat mich herein und wir liefen in ihr Wohnzimmer. Dort lief der Fernseher und ihr jetziger Freund saß auf der Couch und sah Fern. Ember bat ihn uns alleine zu lassen und er verließ den Raum. "Und was gibt's?" Fragte sie mich. "Ich  habe endlich einen Stein um ein Portal in diese Dimension zu öffnen und dachte ich kann doch mal eine alte Freundin besuchen." Sagte ich und versuchte zu lächeln. "Emily, was ist der wirkliche Grund wieso du hier  bist?" Ich sah sie besorgt an und sie hatte den gleichen Gesichts Ausdruck. "Ich weiß was mit eurer Stadt passiert ist und ich will sie wieder zurück bringen. Ich will die retten die noch in ihr Leben und euch. Ihr, die Geister könnt dann wieder dort Leben wo ihr früher gewohnt habt und müsst nicht mehr hier Leben. Hier in diesem Langweiligen Ort könnt ihr nichts machen, niemanden erschrecken oder Terrorisieren. Ember ich bin hier her gekommen um dich um Hilfe zu bitten." "Ich werde dir auf jeden  fall Helfen du weißt nicht wie ich mich hier langweile, ohne die Kämpfe gegen den Geister Jungen." "Ember, auch wenn du jetzt nein sagst ich werde dich schon noch dazu bringen...::! Halt, hast du gerade ja gesagt?" Sie nickte und vor Freude umarmte ich sie so fest ich konnte. Ich bedankte mich tausend mal bei ihr und erzählte ihr dann von unserem Plan. "Danny hat sich zwar schon ewig nicht mehr hier blicken lassen, da er sagte er bliebe lieber bei seiner Familie, aber ich kann dich mit nach Amity Park nehmen. Dort wirst du ihn finden." "Danke Ember. Aber bevor wir los gehen muss ich dich noch was fragen. Wieso könnt ihr mit den Steinen kein Portal zu unserer Welt öffnen und dann Flüchten?" "Die Steine sind einzig und alleine da um in diese und auch nur diese Dimension ein Portal zu öffnen. Zurück kann man mit diesen Steinen auch nur in die Dimension von der aus man ihn benutzt hat. Ich könnte auch nicht mit zu dir da du ja aus einer anderen Dimension kommst, jedoch kannst du mit zu mir weil du besondere Fähigkeiten hast und deine Aura den Stein täuschen kann. " "Gut, wenigstens das weiß ich jetzt. Los jetzt wir haben noch viel vor!" Rief ich und sie nahm mich am Arm. Sie öffnete ein Portal und wir sprangen hinein. Auf der anderen Seite angekommen sah ich mich erst mal  um. Wir waren jetzt in der Mitte von Amity Park. In der Stadt die in die Geister Zone verschwand. Es gab hier keinen Himmel, es war alles Grün und überall waren Türen am Himmel. Die Stadt war völlig zerstört nur wenige Häuser standen noch und draußen war keine Menschen Seele. "Ember du  hast gesagt du weißt wo Danny ist, bring mich bitte zu ihm." Sie nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her, über die Leeren Straßen und durch die dunklen Gassen. Wir kamen dann nach nicht all zu langer Zeit an einem Haus an. Es war sehr groß und eines der Häuser die noch nicht so zerstört waren. An der Seite hing ein Schild, welches leider Kaputt und so konnte man nicht erkennen was drauf stand. Um das Haus war so eine Art Schild gebildet und vor ihm hielt Ember an. "Weiter kann ich nicht, ab hier musst du alleine weiter machen." Sagte sie und umarmte mich. Sie wollte gerade gehen, als ich sie am Arm festhielt. "Wieso? Du musst mir helfen ich weiß nicht was mich drinnen erwarten wird!" Traurig sah ich sie an. "Wir stehen hier vor einem Geister-Schutzschild, ich habe keine Chance dort durch zu kommen. Das ist das Haus der Fentons, der Geister Jäger Familie in dieser Stadt. Hier Leben alle Menschen die noch übrig geblieben sind, da es hier am Sichersten vor den anderen Geistern ist. Nicht alle sind so nett wie ich und wollen ihnen Schaden. Es sind aber auch viele Geister in der Schwarzen Dimension. Emily, du wirst  das schaffen, innen befinden sich nicht mehr als Dreißig Leute die übrig geblieben sind und sie werden dir helfen. Sie wissen das du kein Geist bist da du ja hier durch konntest und das es halb Geister gibt wissen sie auch nicht, weshalb dieser Gedanke auch schon mal ausgeschlossen werden kann." Sagt sie und nahm dann meine Hand. "Warte, heißt das niemand außer meine Mutter wussten das Danny ein Halber Geist ist?" "Naja ich glaube zwei oder drei seiner Freunde wussten es noch, aber deine Mutter wusste es auf jeden fall. Sie weiß alles über das übernatürliche." Ich starrte sie an, Ember kannte meine Mutter? Woher? Wieso? War sie etwa so beliebt hier oder wurde sie doch eher gehasst? "Ember woher kennst du meine Mutter?" "Das erzähle ich dir wann anders, erfülle jetzt erst mal deinen Auftrag!" Sagte sie bevor sie durch das Portal stieg. Ich sah ihr noch nach bevor ich mich dann dem Haus näherte. Ich überlegte ob ich klopfen sollte oder einfach reingehen sollte. Ich kam zu dem Entschluss erst mal zu Testen ob die Tür vielleicht offen war und tatsächlich  war sie das auch. Ich öffnete sie langsam und leise und streckte meinen Kopf hinein. Niemand war da, wie spät war es eigentlich? Ich sah auf meine Armband Uhr und erschrak, es war kurz vor 18 Uhr. Ich musste mich jetzt beeilen, aber wo waren alle. Ich betrat den Raum und versuchte nicht so viel lärm zu machen. Es war alles dunkel und ich lief einige Schritte, bis ich dann in der Mitte des Raumes stand. Rechts von mir war das Wohnzimmer und links von mir war erst mal ein neuer Raum in dem sich die Küche befand. Im Wohnzimmer sah ich einige Leute, ich schätze Zehn, schlafen. In der Küche war auch alles dunkel und niemand war dort. Ich lief etwas weiter und kam vor zwei Treppen zum stehen. Einige Meter weiter vorne waren noch zwei Räume gewesen. In dem einen war ein Bad und im anderen ein Gästezimmer, in dem ca. fünf Leute schliefen. Ich überlegte welche Treppe ich nehmen sollte und entschied mich für die, die nach oben führte. Oben angekommen waren gleich zwei neue Türen. Links von mir war das Bad und Rechts war die Tür zu. Ich war neugierig und öffnete sie. Es war das Schlafzimmer von Danny's Eltern. Ihr wollte wissen woher ich das weiß? Naja seine Mutter Maddie kannte wie ich schon mal erwähnt hatte meine Mutter Jessie. Sie waren wirklich gut befreundet und bei uns daheim hing ein Bild von den Beiden und ich konnte Maddie in dem Dunklen raum erkennen. Neben ich lag ihr man Jack. Sie schliefen beide so friedlich, ich musste sie unbedingt hier raus holen sie waren doch alle unschuldig. Ich atmete leise aus und schloss die Tür wieder. Gleich neben dieser Tür kam auf der gleichen Seite schon die nächste. Ich öffnete sie und sah hinein. Ich konnte Jazz Danny's Schwester sehen und noch fünf weitere Personen. Alle schlafen, wieso?
Ich lief nachdenklich weiter und gegenüber von Jazz Tür war wieder ein Gästezimmer in dem fünf weitere Personen schliefen. Der Gang war bald zu ende und an der Decke war eine Ausziehbare leiter, die wahrscheinlich zum Dachboden führte. Bevor der Gang jedoch endete war links noch einmal eine Tür, ich lief langsam zu ihr und wie die anderen auch öffnete ich sie. Das musste Danny's Tür sein, hoffentlich. Ich sah in den Raum und entdeckte ein Mädchen und zwei Jungs in meinem Alter. Das ist bestimmt Danny, ich bin mir aber nicht sicher. Es wäre wirklich gut wenn ich jetzt wüsste wie er aussieht. Mann was mache ich jetzt? Ich war gerade dabei die Tür zu schließen, da sah ich ein Namensschild an der Tür. Und wessen Name stand wohl darauf? Richtig, Dannys. Leise klatschte ich meine Hand an die Stirn und betrat dann doch den Raum. Ich nehme mal an das wenn das sein Zimmer ist, er derjenige ist der auf dem Bett schläft. Ich schlich an der Couch vorbei auf der das Mädchen und ein anderer Junge lagen und neben der Couch sah ich beim Vorbeilaufen dann noch ein Mädchen. Dieses Mädchen sah viel Junger als 14 aus, es sah eher wie 10 aus. Aber egal ich musste mich jetzt erst mal auf Danny konzentrieren. Beim Bett angekommen wollte ich ihn auf wecken doch er war verschwunden. Ob er mich gehört hatte? Ich konnte noch nicht mal diesen Gedanken richtig zu ende denken da zog mich jemand durch die Decke nach unten in die Küche. Ich prallte mit meinem Kopf auf den Tisch. Ich spürte aber keine richtigen Schmerzen und konnte mich auch sofort wieder aufrichten. Ich sah vor mich und erkannte einen Jungen und er schwebte! Es war auf jeden fall Danny. Er hatte mich anscheinend wirklich gehört, sich in einen Geist verwandelt und mich sehr unsanft hier runter gezogen. Er sah mich sauer an und raste dann auf mich zu. Ich flog gegen die Wand und lag auf dem Boden. Danny kam und druckte mich an die Wand, seine Hand an meinem Hals. Versuchte er da gerade ernsthaft mich zu erwürgen. Tolle Begrüßung, man will jemandem helfen und wird einfach gleich Umgebracht. "Was willst du hier und wie bist du hier rein gekommen! Geister können den Schild nicht durchbrechen und du bist auch kein Einwohner von Amity Park! Wer oder was bist du !?" Sagte er leise um die anderen nicht aufzuwecken. "I...ch b-b..in hier um eu...ch zu hel-hel..fen" Versuchte ich zu sagen, aber wenn man fast keine Luft bekommt ist das wirklich sehr schwer. Danny ließ mich nun endlich los und ich holte tief Luft ich legte mich erst mal auf den Boden und  er beobachtete mich "Was ist? Ich wäre hier fast Erwürgt worden ich brauch eine Pause, also schau nicht so blöd!" Sagte ich genervt. "Ähhm.... Sorry, ich hätte gedacht du wärst ein Eindringling. Ich versuche nur meine Familie und alle die übrig sind so gut es geht zu beschützen. Du verstehst das bestimmt." Sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. Die ganze Situation war ihm anscheinend peinlich. Er streckte mir dann seine Hand aus um mir aufzuhelfen und ich nahm sie dankend an. Wir setzten uns an den Küchentisch und ich wartete bis er sich zurück verwandelte doch er saß einfach nur da und starrte mich an. "Also, wer bist?" Fragte Danny mich. "Mein Name ist Emily Sky und wie gesagt bin ich hier um euch zu helfen." "Ich bin Danny und nun ja ich hab keine Ahnung wie du uns helfen willst." Ich sah ihn an und konnte mir ein lächeln nicht verkneifen. Ahnungslos sah er mich an. "Danny,  ich weiß wer du bist, du kannst dich also ruhig zurück verwandeln und auch wenn ich nicht so aussehe als könnte ich euch retten täuscht du dich. Ich bin kein normales Mädchen, ich habe Kräfte und zwar sehr viele." Ich ließ in meiner Hand eine Flamme erscheinen und sah zu ihm, erstaunt sah er mich an. "Na gut Emily, ich weiß zwar nicht wer du bist aber anscheinend weißt du wer ich bin. Sag mir also woher du das alles weißt?" Er sah mich erwartungsvoll an und währenddessen verwandelte er sich zurück. Endlich konnte ich sehen wir er wirklich aussah. Er hatte schwarze Haare und schöne blaue Augen. Er trug einen schwarzen Pulli, eine normale Blaue Jeans und weiß Rote Sneakers. Ich sah ihn kurz an und Antwortete ihm dann. "Meine Mutter Jessie Sky ist gut mit deiner Mutter befreundet und kurz vor dem, wie sage ich es am besten, also kurz vor dem eure Stadt verschwand war sie bei deiner Mutter und bekam von ihr einen Dimensions Stein Geschenkt. Ich habe ihn jetzt und ich weiß das du einen hast um in die Schwarze Dimension und wieder zurück zu kommen." "Hmm, Jessie Sky, ich glaube ich kenne deine Mutter auch. Sie wusste das ich ein Halber Geist bin, wie geht es ihr?" "Das ist schwer zu sagen." Sagte ich leise. "Wieso?" "Nun ja....." Ich begann damit Danny alles zu erzählen. Von unserem Autounfall, von meiner Schwester, meinen Kräften einfach allem, auch von meinem neuen Leben in Gravity Falls und Dipper und Mabel. Ich brauchte etwas bis ich alles erzählt hatte, aber am Ende war ich froh das ich mir die Zeit genommen hatte. "Wow, du hast wirklich viel durch gemacht. Ich hätte das wirklich nicht gedacht. Aber-" "Danny?" Aus dem Wohnzimmer rief eine Stimme den Namen vom Geister Jungen. Ich hörte Schritte die immer näher kamen. "Du musst hier verschwinden, die anderen Wachen jetzt auf. Du musst morgen unbedingt wieder kommen, denn ich glaube du kannst uns mit deinen Kräften wirklich helfen. Ich öffne dir ein Portal, das du wieder in die Schwarze Dimension kannst und morgen um Punkt zwölf werde ich vor Embers Haus auf dich warten." Sagte er und öffnete hektisch ein Portal. Schnell verschwand ich darin und hinter mir schloss er es auch sofort wieder. Ich stand nun vor dem Tunnel der zu schwarzen Dimension führt und schaute erst mal auf die Uhr. Fast acht Uhr, Mist ich muss echt los. Ich öffnete mir also ein neues Portal und sprang hinein. Ich kam auf der Wiese, auf der Mabel wartete raus und lief auf sie zu. "Und?" Fragte sie neugierig wie immer. "Ich habe Danny gefunden und er hat gesagt ich soll morgen um 12:00 Uhr in die Schwarze Dimension kommen. Er nimmt mich dann wieder mit nach Amity Park und wir werden uns einen Plan ausdenken." "Und was sollen wir dann die ganze Zeit machen?" Traurig sah sie mich an. "Ihr könnt mir dieses mal nicht helfen, aber wir fahren dafür ja dann zusammen in den Urlaub. Das entschädigt das doch wieder oder?" "Wir wollen dir aber unbedingt helfen, wir lassen nicht zu das er dich verletzt!" Rief sie den Tränen nahe. "Mabel, Danny wird mir nichts tun." Ich versuchte sie zu trösten, was war mit ihr los. "Doch nicht Danny!" Sie wurde immer lauter. "Mabel, wenn meinst du dann?" "DU wirst eh nicht auf mich hören, bring deine Mission einfach zu Ende. Dipper und ich werden daheim sitzen und warten, vielleicht können wir dir beim nächsten mal helfen." Sie drehte sich um und wollte gerade gehen, da hielt ich sie an der Schulter fest. "Mabel, was verheimlicht ihr mir? Wer will mich verletzen?" "Ein Dämon, er hat rausgefunden das du einen Dimensions Stein hast, Bill wollte dich Warnen aber Dipper hat ihn nicht gelassen. Wir haben Angst das dieser Vlad dir etwas antut!" Vlad Masters, der mächtigste Dämon den es gibt. Er war es der Amity Park in sein verderben gestürzt hat, er hatte auch Bill dazu überredet mit ihm zu kommen. "Mabel, ich würde euch wirklich gerne dabei haben, aber ihr könnt nicht nach Amity Park reisen. Du verstehst mich doch oder? Nach dieser Mission werden wir wieder zu dritt unsere Missionen erledigen, versprochen!" Sie sah mich hoffnungsvoll und fröhlich an. "Yeah! Ich freue mich schon darauf wenn wir wieder als Team arbeiten!!" Schrie sie glücklich. Wir liefen zusammen zur Shack und dort verabschiedete ich mich dann von ihr. Ich machte mich langsam auf den Nachhause Weg und machte mir daheim sofort Essen. Ich war fast fertig mit dem Kochen da klopfte es an der Tür. "Man, wer klopft bitte um kurz nach neun Uhr hier?!" Murmelte ich genervt auf dem Weg zur Tür. Ich öffnete sie und vor mir stand jemanden den ich um ehrlich zu sein nicht hier erwartet hätte. "Bill?!" Überrascht sah ich ihn an. "Ich finde es auch schön dich wieder zu sehen und jetzt lass mich endlich rein, ich habe nicht viel Zeit." Ich bat ihn sprachlos herein und er setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer. "Wieso bist du hier? Und wieso gab es diesmal keine riesen 'Show' wie sonst immer?" "Es ist wirklich wichtig und ich habe wirklich nicht viel Zeit, ich muss so schnell es geht zurück zu den anderen sonst merken sie das ich weg bin." "Welche anderen? Und sonst hast du doch auch immer genug Zeit?" Verwirrt sah ich zu ihm. "Dieses mal nicht, Vlad hat herausgefunden das du besondere Fähigkeiten hast und das du in die Schwarze Dimension gegangen bist! Er war schon lange nicht mehr so wütend auf jemanden, seit... seit deine Mutter gestorben ist. Sie war genau wie du und hat sich allem wieder setzt was Vlad gesagt hat. Er verabscheut Menschen mit besonderen Kräften, er denkt sie wären dafür zu schwach. Emily, du bist in Gefahr!" "Bill, wieso warnst du mich überhaupt? Du kannst mich doch überhaupt nicht leiden!" Böse sah ich ihn an. "Ich weiß und ich würde dir auch nicht helfen wäre es nichts ernstes du musst mir vertrauen." "Ich weiß nicht ob ich dir vertrauen kann und falls Vlad wirklich kommen sollte und mich herausfordert werde ich ihm beweisen das Menschen wie ich nicht schwach sind!" Er lächelte und nickte. "Das habe ich mir gedacht und wie es scheint bist du genauso stur wie deine Mutter. Ich hoffe du schaffst es, viel glück." Sagte Bill und stand auf. Im nächsten Moment war er dann auch schon wieder verschwunden. Was war das jetzt bitte?! Das war so ein unlogisches und unnötiges Gespräch. Man dieser Dämon macht mich noch fertig. Aber ich sollte jetzt erst mal was Essen, ich habe einen riesen Hunger.
Ich ging also wieder in die Küche und kochte weiter.....

~ Willkommen in Gravity Falls~ Neues Mädchen, neue Geheimnisse #wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt