~ Willkommen in Gravity Falls~ Neues Mädchen, neue Geheimnisse #wattys2016

Kapitel 12: Unterwasser (Teil 2)

....Das Letzte mal waren Emily, Alina, Mabel und Andre durch einen Zauber zu Meerjungfrauen und einem Meermann geworden, um Mabel's Große Liebe Mermando zu Besuchen. Er ist ein Meermann und kommt mit seiner Familie und den anderen seiner Art immer einmal im Jahr nach Gravity Falls. Mabel wollte ihn unbedingt wiedersehen, doch sie kamen nur Abends an den Strand und den Tag verbrachten sie auf der TotenkopfInsel. Der Weg zu dieser Insel ist einer der Gefährlichsten in Gravity Falls, dort sind auch schon viele Leute gestorben. Die vier Schafften es trotzdem und so sah Mabel Mermando wieder. Mermando zeigte sie einen Tag nachdem sie angekommen waren ein großes Schiffsfrack, in dem sie auf eine große Gefahr stießen....

Mabel's P.O.V (Samstag 15:34 Uhr auf dem Schiffsfrack)

Wir saßen in der Klemme und ich hatte keine Ahnung was wir nun machen sollten. Es gab keinen Fluchtweg, da es in der Küche keine Fenster gab und die Tür Blockiert war. Wir konnten nichts gegen das Monster ausrichten. Was nun? "Emily, versuch doch bitte nochmal eine Energiewelle zu erzeugen!" Rief Alina panisch. "Du weißt das ich sie nicht so gut kontrollieren kann und unter Wasser meine Kräfte nur zu 90% funktionieren." "Das ist doch egal! Es sind 90% und bis jetzt haben sie immer funktioniert!" Rief Andre nun. "Na gut. stellt euch hinter mich und haltet euch fest." Emily konzentrierte sich darauf ihr Energiewelle zu erzeugen während das Monster immer näher kam. Ängstlich hetzten wir sie immer wieder. "Jetzt seit doch mal leise! Ich muss mich konzentrieren, sonst schaffe ich das nicht!" Motzte Emily uns an. Sie hatte recht wir mussten uns zusammenreissen, was aber schwer war da das Monster schon fast bei uns war. Kurz bevor es uns dann angreifen können schaffte Emily es dann doch eine Welle zu erzeugen, jedoch war diese sehr stark. Es war eine der Energie Wellen die sie noch nicht kontrollieren konnte. Das ganze schiff war kurz vor dem Zusammenbrechen. Wir mussten uns beeilen. Das Monster lag in der Ecke der Küche, überwältigt von der starken welle. Mermando, Andre,Alina und mich hatte es auch etwas zurückgeschleudert. Wir rappelten uns wieder auf und schwammen um unser leben. "Vorsicht!" Rief Andre und hielt kurz vor dem Ausgang an. Die Decke stürzte ein und blockierte den Ausgang und hinter uns hüten wir schon das Monster! Jetzt gab es nur noch einen Weg hier raus, wir mussten durch den Speisesaal und den Tanzsaal um zum Treppenhaus zu gelangen, welches auf das Deck führte. Das Problem war nur, das die einzige noch freie Tür zum Speisesaal die die durch die Küche verlief in der sich das Monster befand. Es gäbe zwar noch einen anderen Eingang der etwas weiter weg war, aber dieser wurde verschüttete als das Schiff unter ging hatte Mermando uns erzählt. Die meisten Wege waren versperrt doch es gab ja noch die Fenster welche uns aber im Moment nicht halfen, da wir uns auf der Seite befanden welche auf dem Meeresgrund lag und so waren auch die Fenster blockiert. Wir mussten also zurück in die Küche und dieses Mal würden uns Emily's Kräfte nicht helfen, da viellicht noch etwas schlimmes passieren könnte.

Das Schiff war nun sehr instabil und wir hatten immer noch keine Idee wie wir an diesem Monster vorbei kommen könnten. "Wie wäre es wenn einer das Monster ablenkt und die anderen sich so an ihm vorbeischleichen können." Schlug Mermando vor. "Nein, dann würde ja jemand hierbleiben müssen." Sagte Alina. "Ja aber wir haben keine andere Chance." Warf jetzt Andre ein." "Ja das stimmt Andre. Das Schiff wird in gerade mal drei Minuten nur noch Schutt sein." Sagte ich nun. "Wir haben wirklich keine andere Chance. Ich werde das Monster ablenken und ihr geht." Verkündete Emily. "Bist du dir sicher?" Fragte ich nach. "Ja und jetzt geht bevor es zu spät ist. Wir sehen uns dann später." "Bis später....hoffentlich." Murmelte Alina kaum hörbar. Emily schwamm wie der Blitz an uns vorbei in die Küche und wir versteckten uns in einer Kabine dessen Tür nicht verschüttete war. Kurz nach dem Emily in der Küche verschwunden war, tauchte sie auch schon wieder auf und hinter ihr her das Monster. Sie schwamm bis zur verschütteten Tür und gab uns dann ein Zeichen das wir los schwimmen konnten. Das Monster bemerkte dies natürlich und drehte sich zu uns. Nun folgte es uns und Emily folgte ihm. Wir schwammen durch die Küche und so schnell es ging in den Speisesaal. Das Monster war immer noch genau hinter uns und Emily ebenfalls. Wir schafften es noch knapp in den Tanzsaal, jedoch konnten wir das Monster einfach nicht abschütteln! Ich sah schon die Tür zum Treppenhaus als der Kronleuchter vor uns sich lockerte und Alina nur knapp verfehlte, dachte ich zumindest. Ihre Flosse hing unter dem Kronleuchter und wir bekommen sie einfach nicht raus. Das Monster kam uns gefährlich nah und wir hatten alle Angst. Wir brauchten noch kurz um Alina's Flosse hier rauszubekommen. Mermando hob von links und Andre von Rechts den Kronleuchter hoch und ich versuchte Alina rauszuziehen. Das Monster wollte sich gerade auf uns stürzen als Emily sich auf das Monster schmiss und uns rettete. Mit ihren letzten Kräften hoben die Jungs den Kronleuchter an und ich konnte Alina rausziehen. Das Schiff bestand jetzt fast nur noch aus Einzelteilen und auch der Tanzsaal begann jetzt einzustürzen. Wir stützten Alina und eilten zum Treppenhaus, schnell sprinteten wir die Treppenhoch hoch. Das letzte was wir sahen war das Monster welches von Emily verprügelt wurde und dann stürzte das Treppenhaus ein. Wir kamen noch gerade rechtzeitig aus dem Schiff ich schlug die Tür hinter uns zu und wir schwammen einige Kilometer von dem Schiff Weg und schauten zu wie es zusammenbrach, in ihm das Monster und Emily. Alina und mir flossen als erstes Tränen die Wangen hinunter und dann auch Andre und Mermando. Obwohl Emily wusste das sie es nicht schaffen würde, lenkte sie das Monster trotzdem ab nur um uns zu retten. "Wir sollten jetzt gehen, die anderen warten bestimmt schon." Sagte Mermando und versuchte dabei so normal wie möglich zu klingen. Wir schwammen schweigend los und den ganzen Weg über schwiegen wir auch. Unsere beste Freundin war nun für immer fort ich konnte es immer noch nicht fassen. Wie Dipper wohl reagieren wird? "Mabel kommst du?" Alina holte mich aus meinen Gedanken wieder in die Realität zurück. Wir waren nun bei der Insel angekommen und ich wäre fast vorbei geschwommen hätte Alina nichts gesagt. Wir schwammen durch den dunklen gang und kurz nachdem wir die Insel erreicht hatten schwammen Mermando's Eltern auf uns zu. "Hallo Kinder und wie war euer Ausflug?" Fragte uns Mermando's Mutter. Alina, Andre und ich gaben ihr keine Antwort und kletterten einfach die Insel hoch. Während Mermando seinen Eltern alles erzählte verwandelten wir uns schonmal auf der Insel zurück und setzten uns an den Rand. Wir schauten alle drei auf den Boden und schwiegen bis Mermando zu uns kam. "Wie geht es euch?" Fragte er leise. "Wie soll es uns schon gehen! Meine beste Freundin ist gerade gestorben!" Maulte Alina ihn an. "Es tut mir leid." Sagte Mermando und senkte den Kopf. "Ich wollte dich nicht so anmailen tut mir leid." Entschuldigte sich Alina. "Ist schon okay." Wir schwiegen wieder eine Weile bis Andre Anfing zu reden. "Was machen wir jetzt? Ich meine wir können jetzt nichts mehr an dem geschehen ändern und einfach nur rumzusitzen bringt Emily auch nicht zurück." "Du hast recht, vielleicht sollten wir jetzt erst mal was essen und heute Abend mit allen an den Strand schwimmen um den Kopf freizukriegen und Dipper alles zu erzählen was passiert ist." Sagte ich, stand auf und holte mein Handy. "Ich schreibe ihm gleich mal und dann können wir ja was kochen." Alle stimmten mir zu und nach dem ich mit Dipper alles abgeklärt hatte fingen wir an zu Kochen....