Kapitel 12
Vanessa P.o.V
Ich wachte auf und wollte weiter schlafen, weshalb ich mich auf meine andere Seite drehte. Ich spürte etwas warmes an meinem Kopf und öffnete die Augen.
Lukasz!
Ich riss meine Augen auf und setzt mich aufrecht hin. Ich schien verwirrt auszusehen, weil Lu zu mir sagte: "Du bist eingeschlafen und ich dann später auch.", er lächelte und seine Augen funkelten wieder so wie am Anfang.
"Oh okay, kann ich bei dir duschen?", fragte ich ein wenig zurückhaltend. Ich war ziemlich verblüfft, weil ich mit Lu in einem Bett geschlafen habe..
Ich lief kopfschüttelnd in Richtung Badezimmer, nahm mir ein Handtuch und ging duschen. Als ich fertig war, trocknete ich mich ab und merke, dass ich ja nur meine Sachen von gestern dabei hatte. Ich mag es nicht nach dem Duschen in ungewaschene Klamotten anzuziehen, aber was blieb mir anderes übrig? Ich zog mich an und ging wieder zu Lu.
"Können wir auf dem Weg nach Brackel bei mir anhalten? Ich möchte mich umziehen."
"Klar, aber dann müssen wir gleich los."
"Na dann komm.", grinste ich ihn an.
Wir liefen durch die Tür und mir fiel auf, dass die Koffer weg waren: "Lu, die Koffer sind weg. Meinst du, dass sie die geholt hat oder dass sie geklaut wurden?"
"Es ist mir ehrlich gesagt egal. Hauptsache die Sachen sind weg.", man hörte wieder diesen Schmerz in seiner Stimme, weshalb ich ihn in den Arm nahm.
"Lu, ich kann nicht verstehen warum man dir so weh tut.."
Er zuckte mit den Schultern und stieg in sein Auto ein. Während der fahrt, sprachen wir nicht sehr viel.
"Willst du warten oder kurz mit zu mir reinkommen?", fragte ich ihn, als sein Wagen vor meiner Haustür stehen blieb.
"Mh, ich glaube, dass ich gerne mit hoch kommen würde."
Ich grinste leicht und ging zu meiner Haustür. Er schloss die Tür hinter sich und guckte sich um. Ich lief in der Zeit in mein Schlafzimmer und zog mir meinen Trainingsanzug an.
"Schön hast du es hier.", sagte er während er das Bild von mir und meiner Familie anschaute.
"Danke, bei dir sieht es auch nicht schlecht aus.", lachte ich. Pummel lief auf einmal um meine Beine, weshalb ich mich erschrocken habe. "Pummelchen, hast du Hunger?", sagte ich während ich ihn hoch nahm und mit ihm kuschelte.
"Du hast eine Katze?"
"Kater.", verbesserte ich ihn und gab Pummel Futter.
"Warum hast du ihn denn Pummel genannt? Er ist doch gar nicht.. pummelich?"
"Weil ich den Namen süß fand."
Er lachte leicht und ging Richtung Tür: "Wir müssen los."
Ich folgte ihm und wir fuhren weiter nach Brackel.
- Der nächste Tag -
Ich wachte völlig entspannt auf. Ich habe von Lu geträumt. Ich bekam ein leichtes kribbeln im Bauch, als ich an den Traum dachte.
Ich stand auf und machte mir einen Kakao. Ich hörte ein wenig Musik. Mache ich eigentlich nicht, aber heute war mir danach. Ich bewegte meine Hüfte im tagt der Musik, als mich mein Handy klingeln aus dem Tagt brachte.
Lu rufte mich an.
"Hey.", sagte ich schon ein wenig verträumt.
"Vanessa!", sagte er ziemlich hektisch. "Hast du schon die Zeitung von heute gelesen?"
"Ne, wieso?"
"Mach das mal. Ich bin in 10 Minuten bei dir."
Er hat aufgelegt. Was war das denn? Ich lief raus und holte die Zeitung aus dem Briefkasten. Ich breitete die Zeitung auf meinem Stubentisch aus und traute meinen Augen nicht. Das Titelbild war nicht unbedingt anders als das letztes mal.
"Lukasz Piszczek wartet wohl nicht lange .."
Wir. Zusammen auf dem Bild. Während ich ihn umarme.. Kacke.
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Traumjob mit Folgen
FanficVanessa ist seit kurzem mit ihrem Studium fertig. Ihr Traumjob? Ganz klar, als Mannschaftsärztin bei Borussia Dortmund anfangen. Die Bewerbung ist bereits abgeschickt, doch wird sie den Job wirklich bekommen? - Danke an Pia für die Hilfe bei der Bes...