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Ich meine einfach nur wow.

Normalerweise bin ich nicht so das Mädchen, das Jungen sabbernd hinterherläuft, aber man kann ja auch mal eine Ausnahme machen...

Apropros sabbern mein Mund steht ganz schön weit offen.
Schnell klappe ich ihn wieder zu, aber der Junge schaut mich trotzdem schon mit diesem 'Was-ist-mit-dir-falsch-?' an. Ups.

Zum Glück rettet Mr. Smith die Situation, indem er schimpfte: »Jason Fernandez. Hätte ich mir ja denken können. Was hast du dieses mal angestellt?«

»Möglicherweise habe ich Mr. Anderson vorgeschlagen sich einen Beruf auszusuchen, der besser zu seinem Charakter passt«, sagte er mit einer Stimme, bei der ich beinahe in Ohnmacht gefallen wäre.
Jetzt guckte er mich an: »Hey, alles gut mit dir? Dein Starren ist irgendwie gruselig...«

Ich wurde sofort rot und schaute weg.

Aber, da hatte er sich schon wieder abgewandt, denn Mr. Smith fing an zu reden: »Tja, Mr Anderson, ich werde mich darum kümmern. Gehen Sie zurück in Ihren Unterricht.«, als er gegangen war, schaute er Jason mit einem tadelnden Blick an »Und du, mein kleiner Freund, gehst mir gewaltig auf den Zeiger. Ich werde jetzt nicht zum 4. mal in der Woche einen Anruf bei deinen Eltern tätigen.
Das scheint dich ja nicht zu berühren.
Ich lass mir etwas besserers einfallen...«, er schmunzelte »Du wirst Tammy in unserer Schule einweisen.«

Er sah mich richtig übel gelaunt an: »Wieso denn? Ist doch nur eine Schule, wie jede andere. Pläne gibt es im Sekretariat.«

Immer noch begeistert von seiner Idee gab Mr. Smith zurück: »Das ist es ja. Sie war noch nie auf einer Schule.«

Jetzt sah er mich an, als wäre ich eine Außerirdische. Er murmelte etwas in seine Hand, dass sich sehr nach 'Glückspilz' anhörte.

Mr. Smith sah in an: »Was hast du da gesagt? Ich habe da nämlich etwas gehört, was stark nach "Glückspilz" klang. Und das würde ja bedeuten, dass du es nicht magst, in der Schul-«

»Nein, sie müssen sich verhört haben.
Ich wollte fragen, warum sie noch nie auf einer Schule war«, sagte er zuckersüß und schaute mich mit gespielter Neugier an.

Ich wollte eigentlich nichts sagen, aber die beiden schauten mich jetzt so auffordernd an, dass ich dann doch erzählte: »Ich wurde zu Hause unterrichtet, weil meine Eltern Schulen für zu oberflächlich hielten.«

»Du wirst dich als "Strafe" die erste Woche besonders um Tammy kümmern. Das ist deine letzte Verwarnung. Wenn du jetzt nicht spurst fliegst du. Verstanden?!«

Das letzte Wort war keine Frage sondern ein Befehl. Das hörte man. Trotzdem nickte Jason.

»Super. Ich werde ihren Stundenplan deinem anpassen, und dafür sorgen, dass ihr in den Kursen nebeneinander sitzt.«

Jason stöhnte auf: »Aber nur für die Woche, oder?«

Mr. Smith schmunzelte: »Wenn ich es mir recht überlege, nein. Vielleicht liegt schlechtes Verhalten an schlechtem Umgang, Jason. Das bleibt so, bis Tammy es nicht mehr aushält.
Nun gut, Tammy, bis nächsten Montag. Und Jason, ab in die Pause.«

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Omg, omg Leute...!
Ich habe das erste Update vor 2 Tagen gemacht und die Story hat schon 27 Reads, 15 Kommentare und 7 Votes❤!

Atmen, atmen...danke, ihr seid so toll❤!

Thin, Thinner, Sick.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt