Ich stand bewegungsunfähig da. Er küsste mich immer noch, fuhr mit der Zunge über meine Unterlippe.Und da kam ein Ruck durch mich. Jetzt stand ich nicht mehr nur da.
Ich küsste ihn zurück. Meine Hände wanderten zu seinem Nacken und seine zu meiner Taille.Es war kein drängender oder betrunkener Kuss. Er war sanft und forschend.
Ich legte meine Hände an seine Wangen, fuhr über seine Haut.
Nach und nach lösten wir uns voneinander, legten unsere Stirn aneinander, schlossen die Augen, genossen den Moment.
Ich konnte es nicht fassen.
Jason hatte mich geküsst.Ich wartete auf die Stimme.
Sie kam nicht.Nichts wie 'Er ist betrunken.', oder 'Du bist nichts wert.'.
In diesem Moment wusste ich, was es hieß, glücklich zu sein.
Wahrhaftig glücklich zu sein.
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Wir saßen in meinem Auto.
Das Lächeln war in meinem Gesucht fest getackert.Jason schlummerte vor sich hin.
Ohne es richtig mitbekommen zu haben, standen wir schon vor meinem Haus.
Ich rüttelte an seiner Schulter: »Jason, wir sind da. Ich kann dich nach Hause fahren und du holst das Auto morgen ab.«
»Hmm. Ich will bei dir bleiben.«
»Ehm. Jason. Es ist spät, du hast getrunken. Du musst ins Bett.«
»Und warum nicht in deins?«
»Weil... ach keine Ahnung. Komm rein.«Er strahlte mich an und folgte mir ins Haus. Leise, um meine Eltern nicht zu wecken, gingen wir nach oben. Ich putzte meine Zähne und drückte Jason eine neue Zahnbürste in die Hand, damit er auch putzen konnte.
Ich wusch mein Gesicht und ging ins Zimmer, wo ich mir ein Nachthemd aus dem Schrank holte.
»Ich ziehe mich schnell im Bad um«, sagte ich zu Jason, der schon auf meinem Bett lag.
Umgezogen, ging ich wieder in mein Zimmer. Dort lag Jason immer noch; allerdings jetzt nur noch in Boxershorts.
»Jason?«
»Ja?«
»Willst du nicht ein Bisschen mehr anziehen?«
»Nein, wieso?«
»Argh!«
»Was denn?«
»Nichts.«Ich legte mich neben ihn ins Bett, so weit wie möglich entfernt von ihm.
Innerhalb kürzester Zeit fiel ich in einen Traum losen, ruhigen Schlaf.
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Ich wachte auf, konnte aber nicht sagen, warum.
Es war absolut still und friedlich. Ich würde von einem Arm fest gehalten und kuschelte mich näher an die Person. Wie lange hatte mich keiner mehr so gehalten?
Aber warte mal, stop!
Wer zum Teufel hielt mich da fest?
Ich schlug meine Augen auf, aber alles, was ich sah, war ein nackter Oberkörper.Nackter Oberkörper?!
Ich hatte doch nicht...?Ich wurde immer wacher und schaute an mir runter; ich hatte ein Nachthemd an.
Puh.
»Guten Morgen, Tammy«, erschreckte mich eine Bekannte Stimme zu Tode.
»Hast du mich erschreckt!«
»Sorry.«
»...but not sorry?«
»Haha, du hast es erfasst.«
»Weißt du, wie spät?«
»Ne.«
»Toll. Ich steh' jetzt mal auf...«
»Warum denn? Ist doch gerade so bequem.«
»Jetzt erst recht, du kleiner Perverser!«
»Ich habe gar nichts nichts gesagt...«
»Aber gedacht hast du's!«
»Kein Kommentar...«Ich schaute zu ihm hoch. Seine Augen blitzten amüsiert. Und seine Lippen verließ ein lauter Lacher.
Seine Lippen...
Sofort musste ich an den Kuss gestern denken. Warum hatte ich da mitgemacht?
Er will sowieso nichts ernstes...°°¤°°¤°°¤°°¤°°
einen fetten dank an certain_pain, ich habe jetzt einfach mal einen Teil von unserem gespräch eingebaut xD.
so, wahrscheinlich das letzte kapitel für today, aber ist ja auch schon das zweite xD.ach und sry, aber ich kann sowas mit kuss und so einfach net xD.
danke an euch, weil ihr so cool seid xD.
tuesday is out.
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Thin, Thinner, Sick.
Teen FictionDie Ärzte sagen, Tammy ist labil. Die Eltern glauben, es ist nur eine Phase der Trauer. Die Freunde hoffen, dass es bald vorbei geht. Aber Tammy weiß, dass sie kaputt ist. Und, dass man sie nicht mehr reparieren kann. Niemals. Wie auch? Tammy hat ih...