Thin, Thinner, Sick.

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Jason: Ich flehe dich an. Tu's nicht. Lass mich nicht alleine, in der grausamen Whatsapp-Welt.
Tammy: Nur, wenn du mich abholtst.
Jason: Wo bist du?
Tammy: Bei Starbucks.
Jason: Ist ja nicht so, als würde es 100000000 Starbucks in Boston geben...
Tammy: In der Beacon Street.
Jason: Okay, ich komme. Warte 10 Minuten.
Tammy: Danke... Ich denke du hast kein Auto...?
Jason: Nehme das von meiner Mom. Sei dankbar, würde ich nicht für jeden machen...
Tammy: Warum?
Jason: Weil halt...

Ich wartete gerade schon 5 Minuten, als ich angerufen wurde.

»Hallo?«
»Hallo Tammy. Hier ist Jason.«
»Hey. Was gibt's?«
»Ach, ich wollte bloß deine Stimme hören...«
»Irgendwie war das gerade süß.«
»Nicht nur irgendwie. Bin gleich da. Muss auflegen. Bye.«
»Bye.«

1 Minute später kam er dann auch schon. In einem weißem Cabrio.
Oh là là.

»Steig ein.«
»Danke, dass du gekommen bist!«
»Für dich doch immer. Wir haben noch eine Stunde zum Spiel. Was wollen wir machen?«
»Wir können zu mir gehen. Ich will mir so wieso noch Klamotten für die Party mitnehmen.«
»Okay. Wo wohnst du?«
»In der Private Alley 540, beim Braddock Park.«

Er gab die Nummer in sein Handy ein und fuhr los.

»Du wohnst in meiner Nähe. Wieso hast du nichts gesagt? In den letzten Tagen musste ich Ethan und Aiden anflehen mich mitzunehmen!«
»Du willst bei mir mitfahren?«
»Ja. Bitte, bitte!«
»Okay, kein Problem. Sei einfach Montag um 7:30 Uhr bei mir.«
»Danke, danke, danke!«

Wir unterhielten uns noch über Gott und die Welt:
»Willst du mir gerade wirklich sagen, dass du noch nie ein Snickers-Eis gegessen hast? Also, wir reden gerade beide von dem Eis, was aussieht, wie ein Snickers, aber viel geiler schmeckt?«
»Nein, habe ich nicht.«
»Was ist falsch mit dir Tammy?«
»A lot, Kumpel...«
»Das ist das Beste, was es auf dieser Welt gibt!«
»Hey! Du warst noch nie in einem H&M!«
»Das ist etwas anderes!«
»Nein.«
»Doch.«
»Klar, Alter.«

Wir stiegen aus und ich ging in mein Zimmer. Jason mir nach. Direkt schmiss er sich auf mein Bett. Es war voller Kissen, sodass er fast unterging.

»Was soll ich anziehen?«
»Zur Party?«
»Ne, ich meinte eigentlich zum Besuch von Obama.«
»Lustig. Ein Kleid?«
»Sag mal willst du mich verarschen? Natürlich ziehe ich ein Kleid an! Was für eins?«
»Eins?«
»Aaaarrrgh!«
»Zieh einfach irgendwelche an und ich sag, ob es okay ist.«
»Okay. Sei aber ehrlich!«
»Würde ich dich jemals anlügen?«
»Blödmann.«

Ich ging in meinen begehbaren Kleiderschrank und nahm einfach das erste Kleid, was ich in die Finger bekam und zog mich um.

»Zu brav.«
»Zu rot.«
»Zu edel.«
»Zu strandig.«
»Zu bäh.«
»Zu- Willst du mich verarschen?
»Zu durchschnittlich.«
»Zu- OMFG, das ist es!

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jetzt bin aber ich dran:
OMFG WIR HABEN DIE 400 READS GEKNACKT!
EVERYBODY DANCE NOW!

dafür doch gleich das zweite Kapitel heute❤