Teil 24 - Ein neues Leben anfangen?

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∞PoV Stegi∞
Auf dem Weg war ich viel angespannter, als sonst. Es ist Kostas, mit dem ich Streit habe. Der Kostas, der mich immer beschützt hatte. Etwas riss mich aus meinen Gedanken. Rewi war da. Da ist Kostas Haus. Ob Mik da ist? Keine Ahnung. „Was willst du bei ihm machen?" schaute Felix zu mir. „Ich will ihn umarmen. Kurz mit ihm kuscheln. Und dann wegen der Nachricht fragen." beantwortete ich Felix' Frage. Ich stieg aus dem Auto. Stegi und Tim blieben wieder in Basti's Auto. Ich habe keine Angst vor Kostas. Er hat mich nur traurig mit dieser Nachricht gemacht. Rewi sah' mich fragend an. Ich nickte, und diesmal klingelte ich. Es wurde auch relativ schnell die Tür aufgemacht. Kosta sah' kurz Rewi und Felix an. Danach mich. Sein verwirrtes Gesicht änderte sich zu einem Lächeln. Ich grinste ebenfalls leicht. Ich konnte nicht anders, als ihn zu umarmen. Das musste sein. Er hob' mich hoch, sodass ich nun auf seinen Armen saß. Es fühlte sich so unglaublich gut an, wieder mit ihm zu kuscheln. Klitzekleine Freudentränen verließen mein Auge. Und er ließ sogar kurz meine Schmerz erfüllte Wange vergessen. Er kann so etwas gut. Echt gut. Ich hob meinen Kopf von seiner Schulter, und er gab' mir ein Kuss auf meine Stirn, was mir ein leichtes lächeln aus meinem Mund entführte. Er ließ mich wieder runter. „Ich habe dich vermisst.. Wo warst du? Ich habe mir unglaubliche Sorgen gemacht.. Wollt ihr nicht rein kommen?" fragte Kostas nicht mich, sondern eher Rewi. „Ja." Wir gingen rein, und setzten uns auf die Couch. Da saß Mik. Ich habe kein Hass mehr auf ihn. Aber er macht mir Angst. Also setzte ich nicht in der Nähe von Mik oder Kostas. Ich saß neben Felix. „Wo warst du?" fragte Kostas besorgt. „Das.." ich setzte kurz aus. „Ich kann es nicht sagen.." beantwortete ich Kopf sinkend seine Frage. „Ich wollte nur fragen, warum du die Nachricht geschrieben hast, und es mir nicht schon früher gesagt hast.." meine Augen wurden leicht nass. „Ich habe diese Nachricht nicht geschrieben, und ich weiß auch nicht wer sie geschrieben hat. Aber ich war es nicht! Ich würde sowas nie schreiben. Du bist mir echt wichtig. Wie mein eigenes Kind bist du für mich." beantwortete er mir meine Frage. Ich guckte kurz zu Kosta. Dann zu Mik. Mik sah' nicht gerade wie der fröhlichste aus. Ich bin wie sein eigenes Kind.. Ich stand auf und setzte mich neben Kosta. Ich kuschelte mich ganz leicht an ihn. Mik's Blick verriet mir, dass er das nicht toll fand. Also hörte ich damit auf. Dann stand' ich auf und ging wieder zur Tür. Rewi und Felix folgten mir. Als Verabschiedung umarmte ich Kostas nochmal. Echt lange. Aber bleiben konnte ich nicht. Solange das mit der Nachricht geklärt ist. Er gab' mir noch einen Kuss auf meine Stirn, bevor ich mich löste. Er ist so toll. Mit einem schritt nach hinten stieg ich aus der Tür. Rewi und Felix gingen schonmal zum Auto. Ich umarmte ihn noch ganz kurz, bevor ich winkte und auch ging. Ich stieg ein, und setzte mich neben Stegi. Ich werde mit ihnen auf's Internat gehen. Dann lerne ich neue Leute kennen, und kann von vorne anfangen.

Bleeding Dinosaur || StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt