Teil 28 - „Warum sind Tim und ich Nackt?!"

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∞PoV Kostas∞
Meine Stimme war von drinnen nicht mehr zu hören. „W-was..? Diese S-Stimme.. Ich würde sie überall erkennen.." hörte man stotternd von drinnen. „Dürfen wir rein kommen?" fragte Mik nochmal. Ein paar Schritte waren zu hören, ehe die Tür auf ging. Dort stand ein kleines Mädchen, wessen Handy aus der Hand fiel und auf dem Boden landete. Sie ging ein paar Schritte zurück. „W-was?" „Dürfen wir rein kommen?" fragte Mik erneut. Sie nickte zitternd und ging zur Seite. Mik, gefolgt von mir, lief rein und wir setzten uns auf die Couch. Die eine Hälfte des Zimmers war Rot-Schwarz-Weiß-Blau, voller Poster und Bilder von Mik, TubeClash und mir. Das TubeClash Logo war auf der Wand zu erkennen. Ein großes Doppelbett und der Rest war Weiß-Schwarz-Blau, in der Hälfte des Zimmers. Die andere Hälfte sah sehr kuschlig aus. Ein großes Bett war zu sehen. Eine Blaue Wand mit weißen Punkten. Ein Hoodie von Concrafter hing neben den ganzen Fotos. Autogramme waren von Concrafter, Baasti, Izzi, Nilo, Gomme, Maudado und von Zombey zu erkennen. Eni selber trug die TubeClash Strickjacke von Staffel 2. Man hörte Schritte die sich entfernten. Wahrscheinlich ging Stegi und Male wieder. Eni hob ihr Handy auf und lief zu uns, während sie uns weiter anstarrte. „Willst du darüber reden, was passiert ist?" „Ä-äh.." ihre Beine zitterten und es sah so aus, als wenn sie gleich zusammen klappt. Ich stand auf und umarmte Eni, die auch die Umarmung erwiderte. Kurze Zeit später löste ich mich. „Beruhige dich, atme tief durch, setze dich zu uns und erzähl uns dann was passiert ist. Okay?". Ein leichtes nicken entfuhr ihr. Sie ging langsam mit wackeligen Beinen auf uns zu und setzte sich neben mich. „Dann erzähl mal." sagte ich beruhigend. Eni atmete einmal durch. „Es ist so, dass meine Mutter mich wieder vom Internat holen will. Ich habe hier Freunde und sogar eine feste Freundin.. Sie tyrannisiert mich. Ich will nicht mehr nach Hause." ihre Augen nässten sich leicht. „Wir hatten schon öfters Streit. Jedesmal war ich am Boden. Aber naja.. Ihr konntet mir da wieder raus helfen. Ich war einfach jedes mal glücklich, wenn ich eure Videos sah." Es ist toll, einen Menschen so glücklich machen zu können.
∞PoV Stegi∞
Ich ging zu meinem Zimmer, in der Hoffnung, meine Mitbewohnerin endlich kennen zu lernen. Mein Blick gleitete einmal durch den Raum, um zu erkennen, dass ihre Tasche da ist, aber sie selber nicht. Ist sie schüchtern? Oder hat sie einfach keine Lust auf mich? Ich betrachtete den Raum einmal komplett, als ich von hereingestürmten Schülern gestört wurde. „Komm Stegi, wir feiern!" hörte ich, als ich schon am Arm mit raus und in den Essenssaal gezogen wurde. Ein ekliger Geruch, bestehend aus Alkohol und Schweiß kam mir entgegen. Ich schnappte mir einen Becher, wessen Inhalt ich nicht kannte, und stellte mich neben Tim. Er starrte Stegi und Amely an. Deshalb bemerkte er mich wahrscheinlich nicht. „Naaa. Eifersüchtig?" lachte ich vor mich hin. Tim Blick richtete sich in Blitzesschnelle erschrocken zu mir. „Und wenn schon?" grinste er mich neugierig an. „Ach nichts.." guckte ich wieder Stegi und Amely an. Ich trank mein Getränk aus und lief auch auf Male zu. Ich tapste ich auf die Schulter, woraufhin sie sich umdrehte. „Heyy. Hast du Lust zu tanzen?" „Na klar." „Okay. Ich geh mal eben meinem Kumpel bescheid sagen." sie nickte und ich ging auf die Suche nach Stegi. Er tanzte immer noch mit Amely, aber Tim's Blicke hatte er wahrscheinlich auch mitbekommen. „Da bist du ja. Ich werde mal mit Male tanzen. Ich finde sie echt hübsch." „Geh aber nicht zu weit, okay?" „Keine Angst sie ist mit Eni zusammen." Ich ging wieder zu Male und wir tanzten ein weilchen. Ich bekam mit der Zeit immer mehr Becher mit Getränk, sodass ich nach einer Weile komplett besoffen war und nichts mehr mitbekommen habe.

∞ Nächster Morgen ∞
Ich öffnete meine Augen und musste mich an den qualvollen piepen von Stegis Wecker ertragen. Mein Kopf dröhnte so sehr, solche Kopfschmerzen hatte ich noch nie. Ich stellte den Wecker aus und setzte sich ordentlich hin. Nachdem ich meine Augen rieb, erblickte ich Stegi, der in Tim's Bett lag, die Decke hoch hob und unter die Decke starrte. „Warum bin in deinem Zimmer auf deinem Bett eingepennt?" fragte ich Stegi verschlafen. „Warum sind Tim und ich nackt?!" fragte er erschrocken.

Bleeding Dinosaur || StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt