Teil 29 - Tim im Internat

1.6K 134 18
                                    


∞PoV Tim∞
∞3 Wochen später∞
In den letzten 3 Wochen versuchte ich, vergeblich, Stegi zu finden. Mittlerweile suchte ich schon ganz Köln ab und nirgends war er zu finden. Kostas erzählte mir, dass er wüsste wo Stegi war. Stegi soll gut aufgehoben sein, meinte er. Versteht er denn nicht, dass ich mir Sorgen um ihm mache? Dass es mir gottverdammt leid tut, was ich ihm tat?! Ich hatte die Chance, es wieder gut zu machen, aber Stegi ist einfach abgehauen. Wohin wollte mir natürlich wieder keiner verraten. Alle meinten, dass wenn es mir wirklich leid tut, ich ihn schon finden würde, wenn er das will. Der einzige Weg, wie ich Stegis Stimme zu hören bekam war, ihm beim telefonieren mit Kostas zu zuhören. Es beruhigte mich, wie er ständig von seinem Freunden sprach und sagte, dass es ihm gut gut ginge. Ihm geht es gut. Das ist die Hauptsache. Ich aber, vermisse ihn schrecklich. Er wächst mir immer mehr an mein Herz, ohne jegliches zu machen. Fast habe ich aber raus, wo er wohnt. Ich muss nur noch die Nummer wissen. Dann kann ich ihn besuchen gehen. Das mit den 2 Tim's und den 2 Stegi's bekam ich mit. Deswegen wird es auch schwer, ihm die Überraschung zu machen.. Ich fuhr mit einem Taxi los, in Richtung Stegi. Ich könnte ja schließlich schon einmal die Umgebung abchecken. Eine Weile fuhren wir, was sich auch auf meinem Portemonnaie auswirkte. Mein Handy vibrierte. Das heiß, dass ich eine Nachricht bekam. »Wo bist du?«, schrieb Kostas mir. »Auf dem Weg zu Stegi. 'Sollte gleich da sein.«, antwortete ich ihm. »Ich bin auch dort.. Warte einen Moment, dann hole ich Stegi.. Ich hoffe, dass du dir etwas gutes überlegt hast, um ihn das zu erklären!« »Habe ich. Noch 2 Minuten.«. Meine Aufregung spürter sogar der Fahrer, der mich auch darauf ansprach. Die Umgebung sah nicht schlecht auch. Perfekt für Stegi, würde ich sagen. Nachdem ich bezahlte und ausstieg, lief ich in Richtung Eingang. Alles war so groß.. So wundervoll.. Leise öffnete ich die große Tür und sah ihn. Seine Augen waren mit einem Schal verbunden wordenmit einem Schaal. Neben ihm saß Kostas und das Mädchen, was sich mit ihm anfreundete. „Okay, Stegi.. Raste jetzt bitte nicht aus.. Aber es ist eine Person. Diese Person kennst du. Versuch dich erstmal blind an sie ran zu tasten, danach kannst du die Person auch sehen. Okay?", sprach Kostas zu Stegi. Ein leichtes nicken seinerseits verriet mir, dass ich mich Stegi nun nähern konnte. Kostas hatte mittlerweile Vertrauen in mich und wusste, dass ich Stegi nichts antun würde. Meine Hände legte ich vorsichtig auf seine Schulter. Dann tastete auch er sich an mich. Stegi's Hände fuhren meinen Bauch entlang, zu meiner Brust und rauf auf meinen Armen. Eine komische Weise, sich wieder zu sehen. Bei meinen Oberarmen stoppte er und zog seine Hände ruckartig zurück. Stegi's Kopf senkte sich. „Was machst du hier?", seine Stimme war immer noch so schön wie vorher. Stegi's Haarlänge veränderte sich auch kein Stückchen. „Ich will mich bei dir entschuldigen. Dich verwöhnen. Es dir gut gehen lassen...", antwortete ich ihm leicht aufgeregt. „Tim..", sagte er, bevor er selber den Schaal abnahm. Stegi's Blicke trafen sich mit meinen. „Du siehst gut aus. Hast du trainiert?". Ich lachte leise. „Ja, das habe ich", antwortete ich ihm sanft. „Kommst du mit zu meinen Freunden?“, „Gerne". Dass er das so locker hinnahm, faszinierte mich. Ich hatte ihn geschlagen, auf ihn eingetreten und ihn verprügelt. „Ich komme wieder später zu dir, Kostas", schon nahm er mich an meiner Hand und zog mich den langen Flur entlang. An Stegi's Zimmer angekommen, riss er die Tür auf und zog mich rein. „Hier ist doch keiner, außer wir beide.." „Das soll auch so sein", bekam ich ale Antwort. Was er dann tat, schockierte mich echt und damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Bleeding Dinosaur || StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt